Natalya Kaspersky: Ausstieg beim deutschen Antivirus-Spezialist G Data
Natalya Kaspersky übernehmen will. Das hat Kai Figge, einer der Gründer und Chefs von G Data, gegenüber der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) bestätigt.
Laut WAZ war die russische Unternehmerin vor mehr als zehn Jahren bei G DATA eingestiegen. Auf das operative Geschäft habe Kaspersky als Finanzinvestorin keinen Einfluss gehabt, betont Figge. Infografik: Im Visier russischer Hacker
Natalya Kaspersky habe damals zeitnah ihr Mandat im Aufsichtsrat niedergelegt, bestätigte Figge. Daraufhin haben die G-Data-Vorstände erklärt, dass die Russin ihre Anteile verkaufen wolle. Bisher scheint G Data aber noch keinen neuen Partner gefunden zu haben. "Wir sind derzeit in einem Prozess, wo wir mit verschiedenen Investoren sprechen", so Figge. Es sei vereinbart, dass sich Kaspersky von ihrem Anteil in Höhe von 17 Prozent an G Data trennen werde, bestätigte Figge im Podcast "Die Wirtschaftsreporter" der WAZ.
Siehe auch:
Man sucht demnach aktuell nach einem Investor, der die knapp 17 Prozent Firmenanteile von
Laut WAZ war die russische Unternehmerin vor mehr als zehn Jahren bei G DATA eingestiegen. Auf das operative Geschäft habe Kaspersky als Finanzinvestorin keinen Einfluss gehabt, betont Figge. Infografik: Im Visier russischer Hacker

Der Ausstieg steht lange fest
Dass sich Kaspersky von G Data zurückziehen wird, sei laut dem Bericht auch gar keine plötzliche Entscheidung. Schon mit Beginn des Ukraine-Kriegs habe man sich über den Ausstieg aus dem Unternehmen unterhalten.Natalya Kaspersky habe damals zeitnah ihr Mandat im Aufsichtsrat niedergelegt, bestätigte Figge. Daraufhin haben die G-Data-Vorstände erklärt, dass die Russin ihre Anteile verkaufen wolle. Bisher scheint G Data aber noch keinen neuen Partner gefunden zu haben. "Wir sind derzeit in einem Prozess, wo wir mit verschiedenen Investoren sprechen", so Figge. Es sei vereinbart, dass sich Kaspersky von ihrem Anteil in Höhe von 17 Prozent an G Data trennen werde, bestätigte Figge im Podcast "Die Wirtschaftsreporter" der WAZ.
Hintergrund
Natalya Kaspersky war in den letzten Jahren vor allem durch Regierungsnähe aufgefallen. Golem erinnert daran, dass sie im Jahr 2016 gefordert hatte, dass alle Internet-Nutzerdaten der russischen Bevölkerung als Eigentum des russischen Staates eingestuft werden. "Meine Meinung ist, dass diese Daten Eigentum des Staates sein sollten, weil diese Daten den Nutzern nicht gehören", sagte Kaspersky damals. "Der Nutzer hat sie in den Informationsraum entlassen."Siehe auch:
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