Enorme Fehlerquoten: Chinesen verkaufen Schrott-Chips nach Russland
Kommersant. Infolgedessen ist der Anteil fehlerhafter Komponenten in den eingekauften Chargen von einst maximal 2 Prozent auf nun bis zu 40 Prozent gestiegen. Das meiste davon kommt letztlich aus China, da viele westliche Anbieter auch nicht über Zwischenhändler nach Russland liefern.
"Die Zunahme der Defekte wird die Endkosten der russischen Elektronik verdoppeln und die Produktionszeiten verlängern", zitiert die Zeitung einen Branchen-Insider. Das wurde von einem Manager eines großen Elektronikherstellers bestätigt. Dieser verwies darauf, dass die Lage bereits durch die Coronapandemie angespannt war und sich inzwischen massiv verschärft hätte. Man sei gezwungen, Bauteile von unzuverlässigen Lieferanten zu kaufen, die nicht für die Qualität ihrer Produkte bürgen.
Die hohen Fehlerquoten summieren sich letztlich auf, wenn das endgültige Produkt besonders viele importierte Komponenten benötigt. Entsprechend stark werden sich Probleme in High End-Systemen wie Servern bemerkbar machen. Die Kosten zur Produktion eines Systems ohne fehlerhafte Bauteile steigen hier enorm an.
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Aufgrund des Embargos können die russischen Hersteller diverser Elektronik-Produkte nicht mehr direkt bei den großen Markenanbietern ab Werk einkaufen, sondern müssten sich auf alle möglichen Zwischenhändler und andere Quellen verlassen. Das berichtet die russische Wirtschaftszeitung
"Die Zunahme der Defekte wird die Endkosten der russischen Elektronik verdoppeln und die Produktionszeiten verlängern", zitiert die Zeitung einen Branchen-Insider. Das wurde von einem Manager eines großen Elektronikherstellers bestätigt. Dieser verwies darauf, dass die Lage bereits durch die Coronapandemie angespannt war und sich inzwischen massiv verschärft hätte. Man sei gezwungen, Bauteile von unzuverlässigen Lieferanten zu kaufen, die nicht für die Qualität ihrer Produkte bürgen.
Preise gehen hoch
Wie umfassend das Problem bereits ist, lässt sich nur schwer sagen. Das Ministerium für Industrie und Handel teilte der Zeitung mit, dass ihm keine Informationen über die Zunahme fehlerhafter Lieferungen von Komponenten vorlägen. Allerdings wäre ohnehin nicht davon auszugehen, dass seitens der Regierung eingestanden wird, dass die Sanktionen sich gravierend auf die Wirtschaft des Landes auswirken. Immerhin versucht man unbedingt einen gegenteiligen Eindruck zu vermitteln, um insbesondere die Unterstützung der Sanktionen durch die Bevölkerung in Europa zu reduzieren.Die hohen Fehlerquoten summieren sich letztlich auf, wenn das endgültige Produkt besonders viele importierte Komponenten benötigt. Entsprechend stark werden sich Probleme in High End-Systemen wie Servern bemerkbar machen. Die Kosten zur Produktion eines Systems ohne fehlerhafte Bauteile steigen hier enorm an.
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Christian Kahle
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