Dislike-Button auf YouTube ist sinnlos, kaum Einfluss auf Empfehlungen
Mozilla durchgeführt hat, kommt zu einem ziemlich klaren Ergebnis, nämlich dass Dislike und Co. wenig oder keinen Einfluss auch die Empfehlungen haben.
Besser funktionieren dagegen "Keine Videos von diesem Kanal empfehlen" sowie das Entfernen eines zuvor angesehenen Videos aus dem Wiedergabeverlauf (über das X). Ersteres konnte 43 Prozent aller unerwünschten Empfehlungen verhindern, zweites immerhin noch 29 Prozent.
Mozilla hat hierfür die Videos natürlich nicht manuell gezählt, sondern auf das hauseigene RegretsReporter-Plugin zurückgegriffen. Damit lassen sich spezifische Empfehlungen deaktivieren, Mozilla hat die Daten seines Plugins mit den Aktionen der Nutzer verglichen. Letztendlich zeigt die Studie, dass keine der Methoden der Google-Plattform wirksam verhindert, dass unerwünschte Videos auf der Startseite erscheinen.
YouTube sagte gegenüber Android Central, dass man die Blockier-Möglichkeiten anbietet, es aber nicht im Sinne der Plattform sei, Themen komplett zu entfernen: "Wichtig ist, dass unsere Kontrollen nicht ganze Themen oder Standpunkte herausfiltern, da dies negative Auswirkungen auf die Zuschauer haben könnte, z. B. die Schaffung von Echokammern."
In der Theorie haben solche Buttons den Sinn, den Algorithmus im Sinne der Nutzer zu beeinflussen. Auf diese Weise soll das Empfehlungssystem natürlich lernen, was dem Anwender gefällt und was nicht. Doch eine Studie, die "Mag ich nicht" wenig nützlich
Der Maßstab der Untersuchung ist durchaus groß, denn laut den Firefox-Machern haben hierfür 20.000 YouTube-Nutzer mitgemacht, insgesamt wurden dabei mehr als 500 Millionen Videos analysiert. Laut der Studie konnte der Dislike gerade einmal zwölf Prozent aller nicht erwünschten Video-Empfehlungen verhindern. Die "Kein Interesse"-Funktion, die man über die drei Punkte in der Video-Übersicht bekommt, ist hierfür sogar noch schlechter geeignet, denn diese blockt nur elf Prozent aller unerwünschten Clips.Besser funktionieren dagegen "Keine Videos von diesem Kanal empfehlen" sowie das Entfernen eines zuvor angesehenen Videos aus dem Wiedergabeverlauf (über das X). Ersteres konnte 43 Prozent aller unerwünschten Empfehlungen verhindern, zweites immerhin noch 29 Prozent.
Mozilla hat hierfür die Videos natürlich nicht manuell gezählt, sondern auf das hauseigene RegretsReporter-Plugin zurückgegriffen. Damit lassen sich spezifische Empfehlungen deaktivieren, Mozilla hat die Daten seines Plugins mit den Aktionen der Nutzer verglichen. Letztendlich zeigt die Studie, dass keine der Methoden der Google-Plattform wirksam verhindert, dass unerwünschte Videos auf der Startseite erscheinen.
YouTube sagte gegenüber Android Central, dass man die Blockier-Möglichkeiten anbietet, es aber nicht im Sinne der Plattform sei, Themen komplett zu entfernen: "Wichtig ist, dass unsere Kontrollen nicht ganze Themen oder Standpunkte herausfiltern, da dies negative Auswirkungen auf die Zuschauer haben könnte, z. B. die Schaffung von Echokammern."
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