Elon Musks Neuralink will bald Neues zum Gehirn-Interface verkünden

Neuralink ist eines von vielen Sci-Fi-artigen Projekten von Elon Musk, das Start-up arbeitet an Implantaten, die das menschliche Gehirn mit Computern verbinden sollen. Bisher ist das Ganze eher Cyberpunk-Vision denn Realität, doch das könnte sich im Herbst (ein wenig) ändern.
Elon Musk, Musk, Neuralink
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Das Science-Fiction-Subgenre Cyberpunk träumte schon vor vielen Jahrzehnten von virtuellen Welten, der Zugang zu Metaverse, Cyberspace oder wie auch immer man das nennen will, erfolgte dabei aber in der Regel mit Interface-Lösungen, bei denen man sich direkt ins Gehirn verbindet.

Der Neuro-Wissenschaft ist das Thema natürlich nicht fremd, man versucht schon lange, das Gehirn auf die eine oder andere Weise "anzuzapfen". Das ist aber alles andere als einfach, vor allem deshalb, weil das menschliche Gehirn ein verdammt komplexer Teil des zentralen Nervensystems ist.

Elon Musks Neuralink will das Problem lösen und ein funktionierendes und auch fortschrittliches Interface zwischen Mensch und Maschine erschaffen. In der Fachwelt gibt es zwar erhebliche Zweifel, warum es ausgerechnet Musk und Co. gelingen soll, woran die Forschung vielleicht nicht scheitert, aber nur sehr langsam vorankommt.


Präsentation zu Halloween

Bisher hat das Unternehmen gezeigt, dass ein per Neuralink verbundener Affe ein simples Computerspiel bedienen kann. Elon Musk hat nun via Twitter für den 31. Oktober, also Halloween, eine Veranstaltung bzw. Präsentation angekündigt, in der man ein Update zum Fortschritt des Projektes geben wird.

Was das sein könnte, darüber kann man nur spekulieren. Zwar hat Neuralink Anfang des Jahres erste klinische Tests mit Menschen angekündigt, diese haben aber noch nicht begonnen. Die zuständige US-Behörde Food and Drug Administration (FDA) hat bisher noch keine Genehmigung erteilt, es ist auch nicht bekannt, wann das der Fall sein könnte.

Allzu gut läuft es bei Neuralink allerdings nicht: Denn die meisten Co-Gründer haben das vor sechs Jahren gegründete Unternehmen mittlerweile verlassen, vor einem halben Jahr gab es auch einen Bericht, der dem Unternehmen eine ziemlich toxische Arbeitskultur vorwarf.

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