Diese neuen Windows 10-Funktionen starten mit dem Patch-Day August

Microsoft hat vor Kurzem eine Veränderung eingeführt. Funk­ti­ons-Up­dates gibt es nicht mehr nur zu den jährlichen großen Versions-Updates, sondern auch mit den optionalen Updates und später zum Patch-Day. Wir schauen, was es jetzt an Neu­em zu entdecken gibt.
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Microsoft gibt wichtige Neuerungen und Optimierungen damit im Grunde jederzeit frei, aber immer zusammen mit Sicherheits- und Wartungs-Updates. Der neue Turnus sieht vor, dass Funktionen zunächst mit den monatlichen optionalen Updates freigegeben werden. Dann hat jeder Nutzer die Wahl, ob er das Update schon nutzen möchte oder nicht. Zum regulären Patch-Day jeweils am zweiten Dienstag im Monat werden alle Inhalte des optionalen Updates dann auch für weitere Nutzer mit verteilt. Laut Microsoft ist es nicht geplant, allen Nutzern auf einmal die neuen Funktionen freizugeben, sondern immer nur nach und nach.

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Fokus-Sitzungen

Über die wichtigsten Neuerungen des optionalen Updates von Juli hatten wir vor rund zwei Wochen berichtet. Diese Inhalte sind jetzt so zum August Patch-Day KB 5016616 für Windows 10 übernommen worden. Der Großteil der Änderungen sind Verbesserungen und nicht sicherheitsrelevante Fehlerbehebungen. Das Update startet für Nutzer der Windows 10-Versionen 21H2 und 21H1. Eine wichtige Neuerung sind die Änderungen für die sogenannten Fokus-Hilfen (wir berichteten).

Microsoft schreibt zu den Neuerungen in der Knowledge Base:

Highlights / neue Funktionen

  • Neu! Sie haben die Möglichkeit, wichtige Benachrichtigungen zu erhalten, wenn der Fokus-Assistent aktiviert ist. Der Fokus-Assistent ist wie ein "Bitte nicht stören"-Modus, der Benachrichtigungen ausblendet.
  • Neu! Stellt die Funktionalität für Windows Autopilot-Bereitstellungsszenarien wieder her, die von der Sicherheitsminderung für die Wiederverwendung von Hardware betroffen sind. Mit diesem Update wird die einmalige Nutzungsbeschränkung für den Selbstbereitstellungsmodus (SDM) und die Vorabbereitungsfunktion (PP) aufgehoben. Mit diesem Update wird auch die Anzeige des User Principal Name (UPN) bei der Bereitstellung im benutzergesteuerten Modus (UDM) für zugelassene Hersteller wieder aktiviert.

Windows 10 FAQ Alle Fragen umfassend beantwortet


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