Kim Dotcoms Megaupload-Weggefährte Finn Batato verstorben
Megaupload ist und bleibt in erster Linie mit Kim Dotcom verbunden, doch der gebürtige Deutsche hatte drei Mitstreiter: Mathias Ortmann, Bram van der Kolk und Finn Batato. Das Quartett war auch als "Megaupload 4" bekannt, denn die Vier kämpfen bzw. kämpften fast ein Jahrzehnt lang gegen die Auslieferung in die USA.
Finn Batato (1974 - 2022)
In einem Trauer- bzw. Abschiedstext schreibt Dotcom: "Finn war mein bester Freund und ein großartiger Familienmensch. Seine oberste Priorität im Leben war das Glück der Menschen, die ihm am Herzen lagen. Er war ein wunderbarer Gastgeber, der es liebte, für seine Freunde und Familie zu kochen. Seine Spaghetti Bolognese waren legendär. Finn hatte die Fähigkeit, mit seinem unendlichen Optimismus und seiner positiven Einstellung Sorgen in Hoffnung zu verwandeln. Finns früher Tod ist ein tragischer und schmerzlicher Verlust für alle, die ihn kannten. Er war eine so positive Kraft in unserem Leben."
Dotcom erinnert sich, wie er Batato mit 18 Jahren in einer Bar in München getroffen hat: "Ich saß allein an meinem Tisch und vor mir lag eines der ersten überdimensionalen Motorola-Mobiltelefone. Kaum jemand hatte damals ein Mobiltelefon und das erregte Finns Aufmerksamkeit. Er kam mit seiner charmanten und humorvollen Art auf mich zu, wir fingen an zu plaudern, und das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft."
Dotcom: "Er befand sich in einem jahrzehntelangen Alptraum, wurde von seinen Angehörigen getrennt, verlor seine Wohnung in München, seine Freundin, all seinen Besitz und das soziale Gefüge, das sein Leben ausmachte. Finn hat nichts Illegales getan, und seine Ankläger wissen das. Er wurde zu 10 Jahren Hölle verurteilt, gefolgt von einem Todesurteil."
Batato durfte zuletzt nach Deutschland reisen, um sich von seiner Familie zu verabschieden. In Neuseeland hat er auch eine eigene Familie gegründet. Batato hinterlässt drei Kinder und seine Frau Simone.
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Kampf gegen das Krebsleiden
Finn Batato hat vor kurzem einen anderen Kampf verloren, nämlich jenen gegen sein Krebsleiden. Das gab sein Freund und langjähriger Weggefährte Kim Dotcom auf Twitter bekannt: "Mein bester Freund Finn ist letzte Nacht gestorben. Ich bin untröstlich, denn es war meine Idee von Megaupload, die sein Leben zerstört hat."In einem Trauer- bzw. Abschiedstext schreibt Dotcom: "Finn war mein bester Freund und ein großartiger Familienmensch. Seine oberste Priorität im Leben war das Glück der Menschen, die ihm am Herzen lagen. Er war ein wunderbarer Gastgeber, der es liebte, für seine Freunde und Familie zu kochen. Seine Spaghetti Bolognese waren legendär. Finn hatte die Fähigkeit, mit seinem unendlichen Optimismus und seiner positiven Einstellung Sorgen in Hoffnung zu verwandeln. Finns früher Tod ist ein tragischer und schmerzlicher Verlust für alle, die ihn kannten. Er war eine so positive Kraft in unserem Leben."
Dotcom erinnert sich, wie er Batato mit 18 Jahren in einer Bar in München getroffen hat: "Ich saß allein an meinem Tisch und vor mir lag eines der ersten überdimensionalen Motorola-Mobiltelefone. Kaum jemand hatte damals ein Mobiltelefon und das erregte Finns Aufmerksamkeit. Er kam mit seiner charmanten und humorvollen Art auf mich zu, wir fingen an zu plaudern, und das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft."
Der Fall Megaupload
In seinem langen Text beschäftigt sich Dotcom auch mit dem Fall, mit dem er und seine Mitstreiter seit rund zehn Jahren zu tun haben und beklagt dabei die ungerechte Behandlung von Batato. Dieser konnte die Auslieferung in die USA zuletzt aus gesundheitlichen Gründen abwehren, war aber zehn Jahre lang fernab seiner deutschen Heimat gefangen.Dotcom: "Er befand sich in einem jahrzehntelangen Alptraum, wurde von seinen Angehörigen getrennt, verlor seine Wohnung in München, seine Freundin, all seinen Besitz und das soziale Gefüge, das sein Leben ausmachte. Finn hat nichts Illegales getan, und seine Ankläger wissen das. Er wurde zu 10 Jahren Hölle verurteilt, gefolgt von einem Todesurteil."
Batato durfte zuletzt nach Deutschland reisen, um sich von seiner Familie zu verabschieden. In Neuseeland hat er auch eine eigene Familie gegründet. Batato hinterlässt drei Kinder und seine Frau Simone.
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