Wohl nicht freiwillig: Apple macht mehr iOS-Standard-Apps löschbar
Apple macht weitere Standard-Apps löschbar
Es ist ein Thema, das sowohl Android als auch iOS betrifft, sich aber auf die gesamte Tech-Branche überträgt: Vorinstallierte Apps, die es anderen Anbietern sehr schwer machen, sich auf Smartphones einen Platz zu sichern - der Browser ist hier ein prominentes Beispiel. Die erste Beta von iOS 16 zeigt jetzt einmal mehr, wie Apple mit dieser Angelegenheit umgeht. Wie 9to5Mac schreibt, kommt das neue Betriebssystem mit der Möglichkeit, weitere Standard-Anwendungen von Apple von iPhones und iPads vollständig löschen zu können. Betroffen sind hier die Apps Find My, Health und zu guter Letzt die Standard-Uhr-Anwendung.

Im Fall der Find My-App gilt allerdings: Die integrierten Find My-Funktionen werden durch das Löschen der App nicht deaktiviert, man bleibt also im Hintergrund weiter Teil des Netzwerks. Allerdings gilt im Umkehrschluss: Das Orten von Geräten und Zubehör wie AirTags ist ohne die App nicht mehr möglich. Alle so entfernbaren Systemapps können jederzeit im App Store wieder installiert werden.
Politischer Druck
Apple hatte mit iOS 10 damit begonnen, die Löschung erster eigenen Apps zu ermöglichen, mit iOS 16 werden dann nur noch sehr wenige Apps nicht deinstalliert werden können. Dazu zählen dann noch Phone, Safari, Messages und der App Store selbst. Aber wer will denn wirklich System-Apps wie die Uhr loswerden? Für Apple geht es bei der Anpassung wohl weniger um zusätzlichen Nutzen für User, sondern darum, für absehbare Auseinandersetzungen mit Gesetzgebern Argumente zu sammeln.2020 hatte die EU mit einem Gesetzesentwurf die Möglichkeit ins Spiel gebracht, großen Techkonzernen schlicht zu verbieten, Nutzern die Möglichkeit zur Löschung vorinstallierter Apps zu verweigern. Gegen Apple wurde in einer "kartellrechtlichen Untersuchung" der Vorwurf gemacht, mit iOS den vorinstallierten Anwendungen einen unfairen Vorteil zu verschaffen. Die Anpassungen sind hier also wohl vor allem als Zeichen zu verstehen, dass man sich vor weiteren Kartellrechtsklagen doch lieber fügt.
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