Microsoft Defender: Tool schneidet in Offline-Erkennung schlecht ab

Das Unternehmen AV-Comparatives hat einen neuen Bericht, der unterschiedliche Anti-Malware-Apps miteinander ver­glei­cht, veröffentlicht. Der Microsoft Defender schneidet in der Offline-Erkennung am schlechtesten ab. Im Online-Modus wurden hingegen gute Ergebnisse erzielt.
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AV-Comparatives hat mehrere Antivirus-Anwendungen getestet. Neben Apps von Avast, AVG und Avira wurden Programme von Bitdefender, ESET, G Data, K7 und Kaspersky verglichen. Außerdem wurden Lösungen von McAfee, Malwarebytes, Norton, TotalAV, Total Defense, Trend Micro und VIPRE untersucht. Darüber hinaus wurde auch der Microsoft Defender getestet. Im Offline-Test hat das in Windows integrierte Tool die drittschlechteste Quote erzielt. Während G Data 98,6 Prozent der getesteten Schadsoftware erkannt hat, konnte der Defender das System lediglich vor 60,3 Prozent der Programme schützen. Microsoft DefenderDer Microsoft Defender schneidet mit einer Erkennungsrate von 60,3 Prozent schlecht ab

Defender mit gutem Online-Schutz

Das Ergebnis bedeutet jedoch nicht, dass der Microsoft Defender einen schlechten Schutz mit sich bringt. Der Offline-Test gibt lediglich an, welchen Anteil an lokal gespeicherten Schadprogrammen das Tool ohne aktive Internetverbindung erkennt. Im Online-Modus werden 98,8 Prozent der Dateien gesperrt, bevor sie gestartet werden können. Die Schutzrate beträgt sogar 99,96 Prozent und gibt an, wie viele Malware-Apps bei der Ausführung daran gehindert werden, Änderungen am System vorzunehmen.

Die Tests wurden im März 2022 durchgeführt. Insgesamt wurden 10.040 Malware-Dateien verwendet. Der Microsoft Defender hat nur fünf Dateien fälschlicherweise als kompromittiert angesehen, obwohl es sich nicht um Schadcode gehandelt hat. Die Rate an falsch-positiven Meldungen war bei den Tools von K7, G Data und Panda am höchsten. Weitere Details lassen sich auf der offiziellen Webseite von AV-Comparatives finden.

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