Intel im Minus: Apples Wechsel auf ARM-Chips vermiest Geschäftszahlen
Nikkei Asia im Zuge der jüngsten Geschäftszahlen mitteilte, setzte der noch immer führende Hersteller von x86-Prozessoren in den letzten drei Monaten 19,2 Milliarden Dollar um, was einer Steigerung um fünf Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht.
Dies klingt zwar zunächst gut, doch hat Intel einige Probleme: der Umsatz aus der sogenannten Client Computing Group (CCG), die als wichtigste Sparte des Chipkonzerns den Löwenanteil der Einnahmen erwirtschaftet, sank im Jahresvergleich um zwei Prozent. Als wichtigsten Grund dafür nennt Intel sinkende Notebook-Verkaufszahlen.
Dabei spielt offenbar vor allem die von Apple begonnene Umstellung von Intels x86-SoCs auf eigene ARM-Chips eine wichtige Rolle. Erst vor wenigen Tagen hatte Apple seine neuesten MacBook Pro-Modelle vorgestellt, die jetzt mit noch stärkeren ARM-SoCs daherkommen. Apple hatte zuvor sowohl CPUs für seine Notebooks und Desktops, als auch Modems für seine iPhones von Intel bezogen.
Zwar setzte das Data Center-Geschäft mit 6,5 Milliarden Dollar immerhin 10 Prozent mehr als im Vorjahr ein, doch blieb man damit hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Weil die Cloud-Anbieter in China jetzt begonnen haben, ihre Angebote entsprechend zurückzuschrauben, verkauft Intel jetzt eben auch weniger Server-Chips an diese Firmen.
Für das Gesamtjahr erwartet Intel einen Umsatz von rund 77,7 Milliarden Dollar, womit man ebenfalls die Schätzungen von Marktbeobachtern untertraf. Als weitere Faktoren für seine Probleme nennt Intel auch die Schwierigkeiten seiner Kunden unter den PC-Herstellern, die wegen des Mangels an weiteren Komponenten nicht in der Lage sind, die große Nachfrage an Notebooks zu erfüllen.
Die Börse reagierte auf Intels jüngste Geschäftszahlen allergisch: trotz der gestiegenen Umsätze fiel die Intel-Aktie aufgrund der durchwachsenen Prognose um rund acht Prozent.
Wie Intel laut dem japanischen Wirtschaftsdienst Dies klingt zwar zunächst gut, doch hat Intel einige Probleme: der Umsatz aus der sogenannten Client Computing Group (CCG), die als wichtigste Sparte des Chipkonzerns den Löwenanteil der Einnahmen erwirtschaftet, sank im Jahresvergleich um zwei Prozent. Als wichtigsten Grund dafür nennt Intel sinkende Notebook-Verkaufszahlen.
Dabei spielt offenbar vor allem die von Apple begonnene Umstellung von Intels x86-SoCs auf eigene ARM-Chips eine wichtige Rolle. Erst vor wenigen Tagen hatte Apple seine neuesten MacBook Pro-Modelle vorgestellt, die jetzt mit noch stärkeren ARM-SoCs daherkommen. Apple hatte zuvor sowohl CPUs für seine Notebooks und Desktops, als auch Modems für seine iPhones von Intel bezogen.
Intel rechnet sich Apples Weggang schön
Rechne man den Wegfall des Apple-Geschäfts heraus, sei der Umsatz der CCG sogar um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, so Intels Finanzchef bei einem Konferenzgespräch mit Investoren. Gleichzeitig musste Intel auch negative Auswirkungen des Vorgehens der chinesischen Regierung gegen die Nutzung von Online-Gaming vermelden.Zwar setzte das Data Center-Geschäft mit 6,5 Milliarden Dollar immerhin 10 Prozent mehr als im Vorjahr ein, doch blieb man damit hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Weil die Cloud-Anbieter in China jetzt begonnen haben, ihre Angebote entsprechend zurückzuschrauben, verkauft Intel jetzt eben auch weniger Server-Chips an diese Firmen.
Für das Gesamtjahr erwartet Intel einen Umsatz von rund 77,7 Milliarden Dollar, womit man ebenfalls die Schätzungen von Marktbeobachtern untertraf. Als weitere Faktoren für seine Probleme nennt Intel auch die Schwierigkeiten seiner Kunden unter den PC-Herstellern, die wegen des Mangels an weiteren Komponenten nicht in der Lage sind, die große Nachfrage an Notebooks zu erfüllen.
Die Börse reagierte auf Intels jüngste Geschäftszahlen allergisch: trotz der gestiegenen Umsätze fiel die Intel-Aktie aufgrund der durchwachsenen Prognose um rund acht Prozent.
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