Integral: Wie die ESA binnen Stunden einen alten Satelliten rettete
Der Satellit startete bereits vor ziemlich genau 19 Jahren ins All. Der Name steht für International Gamma-Ray Astrophysics Laboratory, mit dem Gammastrahlungs-Ereignisse im Universum beobachtet werden, wie sie von Schwarzen Löchern oder vermutlich Explosionen großer Sterne verursacht werden. Dafür ist man durchaus auf längere Beobachtungszeiten angewiesen, da man nie genau weiß, wann und wo diese Phänomene auftauchen.

Mission geht weiter
Die Ingenieure schafften es in einem ersten Schritt, alle nicht-essentiellen Instrumente und Anlagen abzuschalten, wodurch man sich vier zusätzliche Stunden Akkulaufzeit verschaffte. In dieser Zeit gelang es dann, das Reaktionsrad wieder in Rotation zu versetzen - wahrscheinlich hatte hier ein Partikel aus irgendeiner Strahlungsquelle die Elektronik getroffen und die Störung ausgelöst. Als die Lagestabilisierung wieder funktionierte, ließen sich die Solarzellen wieder in Richtung Sonne drehen und mit der so getankten Energie nahm Integral seine Arbeit wieder auf.Der Vorfall zeigt dabei, dass die pausenlose Überwachung bei laufenden Missionen auch nach vielen Jahren noch unbedingt nötig ist. Würden sich hier nur noch ESA-Mitarbeiter während einer normalen Tagesschicht um einen Satelliten kümmern, wäre das Problem vielleicht erst entdeckt worden, wenn die Batterien komplett leer gewesen wären.
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Christian Kahle
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