Google ist sich sicher, dass iPhone-Nutzer viel mehr Android wollen

Android oder iOS, Google oder Apple: Die Lager im Mobilfunkbereich sind recht klar abgesteckt. Zum Launch des iPhone 13 ist sich Google aber sicher, dass man Apple-Jünger wenigstens dazu bewegen kann, ihr Apple-Gerät von oben bis unten zu Android-ifizieren.
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Apple / Google

Wer ein iPhone hat, soll laut Google doch bitte Apple vergessen

Über die Jahre sind iOS und Android in Sachen Nutzerinterface immer näher zusammengerückt. Durch unzählige Apps und die Integration von Widgets auf dem Homescreen des Apple-Betriebssystems sieht Google eine große Chance, auch auf dem iPhone einen festen Platz zu finden. Zum Start des iPhone 13 wirbt man jetzt in einem ausführlichen Beitrag damit, dass die Nutzer fast vollständig auf Apples Ökosystem verzichten können.
Android-Widgets auf dem iPhone 13Geht es nach Google bleibt... Android-Widgets auf dem iPhone 13...auf dem iPhone kein Apple übrig
Als wichtiges Einfallstor sieht Google hier den Homescreen von iOS, für den man mittlerweile unzählige Widgets der wichtigsten eigenen Dienste bereitstellt. Der Konzern träumt hier sehr selbstbewusst von einem iPhone-Bildschirm, auf dem natürlich Widgets von Google Maps, Google Fit, YouTube sowie Google Kalender, Gmail und Google Drive alle Apple-Elemente vollständig verdrängt haben.

Außerdem verweist man auch noch einmal auf die Funktion "Apple Smart Stacks" mit der Widgets derselben Größe zu einem Stapel zusammengefasst werden können - und hofft so auf zusätzliche Anreize, es doch mal mit den Diensten zu versuchen. In Kombination mit den anderen Apps, die für iOS zur Verfügung stehen, will man damit "das Beste von Google auf das iPhone 13 bringen" können. Android-Widgets auf dem iPhone 13iOS-Widgets: Ein gutes Einfallstor für Google

Chrome soll es sein

Und dann hat Google in Bezug auf iPhone-User noch eine weitere Hoffnung: Seit iOS 14 erlaubt die neue Default-Apps-Funktion, Chrome auf iPhones als Standardbrowser zu definieren, der auch mit der Systemsuche Spotlight zusammenarbeitet. Um hier Wechselwillige zu unterstützen, stellt das Unternehmen einen eigenen Support-Artikel bereit, der durch die nötigen Schritte führt.

Die Absicht, die Google hier verfolgt, scheint klar: iOS ist zwar der größte Konkurrent, mit der breiten Verfügbarkeit der eigenen Apps will man auf iPhones und Co. aber weiter das wichtigste Gut abgreifen: Daten. Dazu kommt sicher ein weiterer Faktor: Gewöhnen sich Apple-User daran, Google-Dienste zu nutzen, ist beim nächsten Smartphone-Kauf der Weg zu einem echten Android-Gerät vielleicht nicht mehr so weit.


Siehe auch: Größer, besser, schneller, toller - Die ersten iPhone 13-Reviews sind da

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