Kampf um App-Stores: Gesetz soll Apple & Google zu Öffnung zwingen
The Verge berichtet, haben die US-Senatoren Richard Blumenthal, Amy Klobuchar (beide Demokraten) und Marsha Blackburn (Republikaner) einen gemeinsamen Gesetzentwurf in den Senat zur Diskussion eingebracht, der die Macht der App-Store-Betreiber begrenzen soll.
Hinzu kommt, dass Apple, Google & Co untersagt werden soll, interne Daten aus dem Vertrieb der Apps von Drittentwicklern zu verwenden, um eigene Produkte zu entwickeln, die dann mit denen der Drittanbieter konkurrieren. Die Senatoren werfen Apple und Google vor, Wettbewerber mit rigorosen Taktiken auszuschalten und die Kunden darüber im Dunkeln zu lassen, während sie selbst den Zugang zu einem Milliarden-Dollar-Markt kontrollieren.
Apple reagierte bisher nur mit einer Stellungnahme, in der man beteuerte, dass das Unternehmen seit seiner Gründung stets die Nutzer in den Mittelpunkt gestellt habe. Der App Store sei dabei ein wichtiger Eckpunkt der Strategie, bei der Entwickler und Kunden auf sichere und vertrauenswürdige Art und Weise zusammengebracht würden. Die Kunden könnten sich darauf verlassen, dass alle Apps grundlegende, strikte Richtlinien erfüllen, um Privatsphäre und Nutzersicherheit zu gewährleisten.
Die Kritiker von Apple, allen voran die Anbieter von bestimmten Apps und Zubehörprodukten für mobile Geräte, werfen dem US-Konzern vor überhöhte Abgaben zu verlangen und selbst Nachahmerprodukte zu entwickeln, die mit ihren Erzeugnissen konkurrieren. Besonders bekannt ist der Streit zwischen Apple und Epic Games, dem Entwickler des populären Spiels Fortnite. Weil Epic ein eigenes Zahlsystem in Fortnite integrierte, flog das Spiel nach einigem Hin und Her einfach aus dem Apple App-Store.
Erst vor einigen Wochen strengten die Staatsanwaltschaften von fast 40 US-Bundesstaaten Klage gegen Google an, weil sie einen Missbrauch der Marktmacht durch den Internetkonzern sehen. Google und Apple verlangen jeweils von den meisten App-Anbietern 30 Prozent Provision für jeden über den Store abgewickelten Kauf.
Wie der US-Dienst App-Anbieter sollen eigene Zahlsysteme nutzen dürfen
Im sogenannten Open App Markets Act ist davon die Rede, dass es den App-Store-Betreibern untersagt werden soll, die Entwickler von Apps dazu zu zwingen, ausschließlich die von Google oder Apple bereitgestellten Zahlungssysteme zu nutzen. Außerdem soll es den App-Store-Betreibern verboten werden, gegen App-Entwickler vorzugehen, die ihre Produkte in anderen Stores oder über eigene Zahlsysteme zu reduzierten Preisen anbieten.Hinzu kommt, dass Apple, Google & Co untersagt werden soll, interne Daten aus dem Vertrieb der Apps von Drittentwicklern zu verwenden, um eigene Produkte zu entwickeln, die dann mit denen der Drittanbieter konkurrieren. Die Senatoren werfen Apple und Google vor, Wettbewerber mit rigorosen Taktiken auszuschalten und die Kunden darüber im Dunkeln zu lassen, während sie selbst den Zugang zu einem Milliarden-Dollar-Markt kontrollieren.
Eisernen Griff der App-Store-Betreiber brechen
Das neue Gesetz, das bemerkenswerterweise von Vertretern der beiden großen Parteien unterstützt wird, soll so den "eisernen Griff der Tech-Giganten brechen", die App-Ökonomie für neue Wettbewerber öffnen und den Nutzern mobiler Geräte mehr Kontrolle über ihre eigenen Geräte geben, so die Argumentation der Unterstützer.Apple reagierte bisher nur mit einer Stellungnahme, in der man beteuerte, dass das Unternehmen seit seiner Gründung stets die Nutzer in den Mittelpunkt gestellt habe. Der App Store sei dabei ein wichtiger Eckpunkt der Strategie, bei der Entwickler und Kunden auf sichere und vertrauenswürdige Art und Weise zusammengebracht würden. Die Kunden könnten sich darauf verlassen, dass alle Apps grundlegende, strikte Richtlinien erfüllen, um Privatsphäre und Nutzersicherheit zu gewährleisten.
Die Kritiker von Apple, allen voran die Anbieter von bestimmten Apps und Zubehörprodukten für mobile Geräte, werfen dem US-Konzern vor überhöhte Abgaben zu verlangen und selbst Nachahmerprodukte zu entwickeln, die mit ihren Erzeugnissen konkurrieren. Besonders bekannt ist der Streit zwischen Apple und Epic Games, dem Entwickler des populären Spiels Fortnite. Weil Epic ein eigenes Zahlsystem in Fortnite integrierte, flog das Spiel nach einigem Hin und Her einfach aus dem Apple App-Store.
Erst vor einigen Wochen strengten die Staatsanwaltschaften von fast 40 US-Bundesstaaten Klage gegen Google an, weil sie einen Missbrauch der Marktmacht durch den Internetkonzern sehen. Google und Apple verlangen jeweils von den meisten App-Anbietern 30 Prozent Provision für jeden über den Store abgewickelten Kauf.
Mehr zum Thema: Apple iOS
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