Modder verlassen Nexus Mods aus Protest gegen neue Richtlinien

Jeder, der auch nur einmal ein PC-Spiel modifiziert hat, kennt sicherlich die Plattform Nexus Mods. Diese ist zweifellos ein Standard in dieser Szene. Doch jüngste Änderungen der Nutzungsbedingungen haben die dort tätigen Mod-Ersteller verärgert - mit Folgen.
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Den meisten PC-Spielern muss man Nexus Mods sicherlich nicht vorstellen, all jene, die ihre Lieblingsspiele anpassen oder sogar mit neuen Inhalten versehen wollen, finden dort alles, was sie benötigen - Downloads, Anleitungen, Foren und vieles mehr. Doch Anfang Juli hat Nexus Mods angekündigt, dass Ersteller ab August einmal hochgeladene Modifikationen nicht mehr löschen können. Man kann sie seither nur noch archivieren oder verstecken, aber nicht mehr endgültig entfernen.

Sammlungen sollen nicht löchrig werden

Nexus Mods rechtfertigt diesen Schritt mit dem Wunsch, das neue Collections-Feature zu stärken. Man will eben verhindern, dass eine Sammlung von Mods für ein bestimmtes Spiel "Löcher" bekommt, weil ein Uploader es sich anders überlegt hat und sein Werk löscht.

Doch in der Modding-Community kommt diese Neuregelung alles andere als gut an. Bereits kurz nach Bekanntgabe haben zahlreiche Fallout 4-Modder ihre hochgeladenen Dateien aus Protest gelöscht. Die neuen Richtlinien sind gestern in Kraft getreten und kurz zuvor nutzte ein besonders prominentes Mitglied der Modder-Szene diese Last-Minute-Gelegenheit, um sich mitsamt seinen Mods zu verabschieden.

Arthmoor löscht und geht

Wie PC Gamer berichtet, hat sich nämlich mit Arthmoor einer der bekanntesten The Elder Scroll: Skyrim-Modder verabschiedet. Das Bethesda-Spiel ist eines der meistmodifizierten Spiele aller Zeiten und Arthmoors Alternate Start - Live Another Life wurde beispielsweise mehr als acht Millionen Mal heruntergeladen. Arthmoor hat nicht nur diverse andere Skyrim-Mods gelöscht, sondern auch jene, die er für Oblivion und Morrowind erstellt hat. Wer sich für diese Modifikationen interessiert, findet diese nun bei AFK Mods - wo man Dateien nach wie vor löschen kann.

Arthmoor erläutert seinen Schritt bzw. Wechsel folgendermaßen: "Es bleibt zu hoffen, dass die derzeitigen Bemühungen mehrerer Parteien, Websites zu starten, die das Recht der Mod-Autoren auf Löschung ihrer Inhalte anerkennen, sich durchsetzen und für den dringend benötigten Wettbewerb in diesem Bereich sorgen."
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