Cook, Musk & Nordkorea:
YouTuber schickt Apple AirTags auf Weltreise
Tim Cook (Apple-CEO), Elon Musik (Tesla- / SpaceX-CEO) und die deutsche Botschaft in Nordkorea. Über das "Find my"-Netzwerk (dt. Wo ist?) des US-amerikanischen Herstellers wurden die Reisen der AirTags verfolgt - mit Erfolg.
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Von Frankfurt aus machten sich die Bluetooth-Tracker auf den Weg zu ihren internationalen Zielen in den Vereinigten Staaten und Nordkorea. Interessanter Fakt: Noch in der Luft konnte ein AirTag scheinbar Verbindung zu einem "nahegelegenen" iPhone aufbauen und eine Position über dem US-Bundesstaat Nevada melden, auf der genauen Flugstrecke des DHL-Fliegers in Richtung Cupertino. In der Apple-Firmenzentrale angekommen, benötigten die Mitarbeiter sechs Wochen, um den Brief des YouTubers zu sichten und zu beantworten.
Das Team um SpaceX-CEO Elon Musk hingegen hat bereits nach knapp 2,5 Wochen reagiert. Jedoch nicht mit einer Antwort, sondern mit der Entsorgung des Pakets bzw. des AirTags. Das letzte Signal erhielt MegaLag von einem Recycling-Center im kalifornischen Castaic. Die Sendung nach Nordkorea scheint sein Ziel hingegen niemals erreicht zu haben. Zwar meldete DHL die Ankunft des Pakets in Südkorea, doch konnte dieses daraufhin nicht weiter verfolgt werden. Grund dafür ist unter anderem, dass der "Find My"-Service hier verboten ist.
Ein erstes Video (oben eingebettet) zur Reise der AirTags veröffentlichte MegaLag bereits Anfang Juni. Seither versorgt der YouTuber seinen Kanal mit immer weiteren Infos und dem Status noch fehlender, "vertagter" Pakete.
Siehe auch:
Der in Deutschland ansässige YouTuber "MegaLag" wurde kreativ, als es darum ging auszuprobieren, ob sich Apples AirTags als persönliche Sendungsverfolgung von DHL-Paketen eignen. Doch statt ein Paket für Freunde oder die Familie zu schnüren, wurden die Päckchen an prominente Ziele adressiert -
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Von Frankfurt aus machten sich die Bluetooth-Tracker auf den Weg zu ihren internationalen Zielen in den Vereinigten Staaten und Nordkorea. Interessanter Fakt: Noch in der Luft konnte ein AirTag scheinbar Verbindung zu einem "nahegelegenen" iPhone aufbauen und eine Position über dem US-Bundesstaat Nevada melden, auf der genauen Flugstrecke des DHL-Fliegers in Richtung Cupertino. In der Apple-Firmenzentrale angekommen, benötigten die Mitarbeiter sechs Wochen, um den Brief des YouTubers zu sichten und zu beantworten.
Tim Cooks Assistent "Michael" schreibt zurück:
"Lieber Jonathan, vielen Dank, dass du uns von deinem Projekt mit den Apple AirTags berichtet hast. Wir freuen uns, wenn wir von kreativen Anwendungen für AirTags hören und wie sie das Leben unserer Kunden verbessern können. Wie du dir vorstellen kannst, erhält Mr. Cook jeden Monat Hunderte von Briefen von Kunden wie dir. Leider ist es ihm nicht möglich, auf jede Anfrage zu antworten. Aber wir hoffen, dass du weiterhin Freude an deinem AirTag hast, wenn er von seiner einzigartigen Reise durch die Welt zurückkehrt!"Das Team um SpaceX-CEO Elon Musk hingegen hat bereits nach knapp 2,5 Wochen reagiert. Jedoch nicht mit einer Antwort, sondern mit der Entsorgung des Pakets bzw. des AirTags. Das letzte Signal erhielt MegaLag von einem Recycling-Center im kalifornischen Castaic. Die Sendung nach Nordkorea scheint sein Ziel hingegen niemals erreicht zu haben. Zwar meldete DHL die Ankunft des Pakets in Südkorea, doch konnte dieses daraufhin nicht weiter verfolgt werden. Grund dafür ist unter anderem, dass der "Find My"-Service hier verboten ist.
Ein erstes Video (oben eingebettet) zur Reise der AirTags veröffentlichte MegaLag bereits Anfang Juni. Seither versorgt der YouTuber seinen Kanal mit immer weiteren Infos und dem Status noch fehlender, "vertagter" Pakete.
Siehe auch:
- Apple AirTags: Warnung vor dem Verschlucken der Batterie bei Kindern
- Apple AirTag getestet - So nützlich ist das Tracking-Gadget im Alltag
- Apple will mögliches Stalken per AirTags entschärfen - mit Android-App
- Deutscher Sicherheitsforscher hat Apples AirTags bereits geknackt
- Vorwurf: AirTags ermöglichen "effektives kostengünstiges Stalking"
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