Riot Games: Erneute Vorwürfe der sexuellen Diskriminierung
Daily Esports berichtet, sieht sich Riot Games erneut mit dem Vorwurf der sexuellen Diskriminierung konfrontiert. In den letzten Jahren wurde das Unternehmen immer wieder von ehemaligen Mitarbeitern verklagt. Bereits 2019 wurde nach massiven Vorwürfen auf Grund sexueller Übergriffe und Diskriminierung eine Sammelklage eingereicht. Das kalifornische Entwicklerstudio hinter League of Legends (LoL) und Valorant sagte im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung zu, Entschädigungszahlungen in einer Höhe von insgesamt 10 Millionen Dollar an rund 1.000 Frauen zu entrichten.
Nachdem das volle Ausmaß der toxischen Arbeitskultur ans Licht kam, gelobte Riot Besserung und engagierte eine unabhängige Beratungsfirma. Es sollte regelmäßig interne Untersuchungen im Hinblick auf Diskriminierung und Belästigung sowie auf mögliche Benachteiligungen bei Entlohnung und Beförderungen geben. Zudem wurde der Posten des Chief Diversity Officer ins Leben gerufen, welcher Teil der obersten Firmenführung sein sollte. Auch bei seinen Spielen predigt Riot stets die Wichtigkeit von Respekt und Diversität. Ob innerhalb des Unternehmens allerdings tatsächlich ein Umdenken stattgefunden hat, darf angesichts neuer Anschuldigungen (PDF) bezweifelt werden.
Riot Games gab an, die Kündigung sei erfolgt, da sich mehrere andere Mitarbeiter über die Frau beschwert hätten. Dies sei belegbar. Die Vorwürfe gegen Firmenchef Nicolo Laurent werden aktuell von einer unabhängigen Anwaltskanzlei untersucht.
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Nachdem das volle Ausmaß der toxischen Arbeitskultur ans Licht kam, gelobte Riot Besserung und engagierte eine unabhängige Beratungsfirma. Es sollte regelmäßig interne Untersuchungen im Hinblick auf Diskriminierung und Belästigung sowie auf mögliche Benachteiligungen bei Entlohnung und Beförderungen geben. Zudem wurde der Posten des Chief Diversity Officer ins Leben gerufen, welcher Teil der obersten Firmenführung sein sollte. Auch bei seinen Spielen predigt Riot stets die Wichtigkeit von Respekt und Diversität. Ob innerhalb des Unternehmens allerdings tatsächlich ein Umdenken stattgefunden hat, darf angesichts neuer Anschuldigungen (PDF) bezweifelt werden.
Auch CEO steht im Verdacht
Aktuell werden zudem auch schwere Vorwürfe der sexuellen Diskriminierung gegen Firmenchef Nicolo Laurent erhoben. Unter anderem soll er eine ehemalige Assistentin sexuell belästigt haben. Nachdem sich die Frau wehrte, soll sie systematisch benachteiligt worden sein. Als sie sich schließlich im Sommer 2020 bei der Personalabteilung über Laurent beschwerte, sei ihr gekündigt worden. Während ihrer Beschäftigung sei sie zudem nicht gemäß Mindestlohn bezahlt worden. Im Januar 2021 habe die Ex-Angestellte dann eine Klage gegen Riot Games eingereicht.Riot Games gab an, die Kündigung sei erfolgt, da sich mehrere andere Mitarbeiter über die Frau beschwert hätten. Dies sei belegbar. Die Vorwürfe gegen Firmenchef Nicolo Laurent werden aktuell von einer unabhängigen Anwaltskanzlei untersucht.
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