Moto G100: Motorola stellt neues, günstiges Top-Smartphone vor


Taktratenrekord im Smartphone
Der Chip ist im Grunde eine mit maximal 3,2 Gigahertz etwas schnellere Variante des letztjährigen Flaggschiff-SoCs von Qualcomm, dem Snapdragon 865. Der Achtkerner wird mit dem Snapdragon X50-Modem kombiniert und kann so die neuen 5G-Mobilfunknetze nutzen. Motorola verbaut im G100 bzw. Moto Edge S jeweils sechs oder acht Gigabyte schnellen LPDDR5-Arbeitsspeicher und 128 oder 256 GB UFS-3.1-Speicher, die man per MicroSD-Kartenslot erweitern kann.Das Display des Moto G100 bzw. Moto Edge S ist mit 6,7 Zoll üppig bemessen. Es handelt sich um ein LCD-Panel, das mit 2520x1080 Pixeln eine stark gestreckte Full-HD-Auflösung bietet und somit im 21:9-Format gehalten ist. Immerhin erlaubt das Panel den Betrieb mit bis zu 90 Hertz. Links oben befinden sich zwei kreisrunde Ausschnitte, in denen Motorola die beiden Frontkameras unterbringt, die jeweils mit 16 und acht Megapixeln arbeiten.
Auf der Rückseite integriert Lenovo eine Kombination aus drei Kameras, wobei der Hauptsensor eine Auflösung von 64 Megapixeln mitbringt und eine große F/1.7-Blende bietet. Hinzu kommt eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 16 Megapixeln und eine weitestgehend sinnfreie 2-Megapixel-Kamera für die Erfassung von Tiefeninformationen. Ein Time-of-Flight-Sensor soll außerdem das Zoom-System unterstützen, das sonst mit Phase-Detection-Autofokus arbeitet.
Das Moto G100 hat außerdem einen 5000mAh-Akku verbaut, der mit 20 Watt schnell geladen werden kann. Es gibt zudem zwei Stereolautsprecher und einen sogenannten Audio-Zoom, mit dem das Gerät in der Lage sein soll, bei der Aufnahme von Videos die Tonaufzeichnung auf den jeweils sprechenden Menschen zu fokussieren. Zur weiteren Ausstattung gehören Dual-Band-WLAN nach dem ax-Standard (WiFi 6), Bluetooth 5.1, NFC, Dual-Band-GPS und ein Kopfhöreranschluss.
Keine Premium-Features, dafür aber reichlich Power
Um die Kosten zu drücken, machen Lenovo bzw. Motorola einige Abstriche: zu allererst ist wohl das hier verwendete LCD zu nennen, das günstiger ist als ein OLED-Panel. Außerdem wird Kunststoff anstelle von Metall und Glas als Gehäusematerial verwendet. Der Käufer muss außerdem auf Premium-Features wie einen optischen Bildstabilisator verzichten.Interessant ist noch, dass Motorola beim Moto Edge S bzw. Moto G100 damit wirbt, dass man das Gerät als eine Art Desktop-Ersatz verwenden kann. Wird per USB Type-C ein externes Display angeschlossen, kann man eine spezielle Desktop-Umgebung nutzen, dank der das Smartphone wie eine Art PC verwendet werden kann.
Wann und zu welchen Preisen das Moto Edge S bald als Moto G100 in Europa und anderen Märkten startet, wissen wir aktuell noch nicht.
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