Apple iPhone 12 Pro: Erste Droptests bestätigen gute Sturzfestigkeit

Nach dem Marktstart der iPhone 12 (Pro)-Modelle nehmen Experten die Smartphones nicht nur im Teardown auseinander, sondern widmen sich zudem ersten Droptests. Das neue Ceramic Shield sorgt dabei für einen guten Schutz der Displays und entsprechend positive Resultate.
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Auch in diesem Jahr häufen sich in Folge des iPhone 12-Launch am 23. Oktober die be­kann­ten Videos, welche die neuen Modelle in Extremsituationen unter die Lupe nehmen. So ge­nann­te Droptests, in denen das Smartphone aus großen Höhen auf den harten Boden auf­schlägt, sind dabei scheinbar besonders gern gesehen. Während die mutwillige Zerstörung für Klicks auf YouTube in den letzten Jahren eher wenig Sinn ergeben hat, sind die Droptests mit dem iPhone 12 (Pro) durchaus interessant. Apple führt mit den neuen Geräten gleich zwei Änderungen am Gehäuse ein, die das Display vor Bruchschäden schützen sollen.

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Der neue Displayschutz des iPhone 12 hält was er verspricht

Das von Apple beworbene Ceramic Shield der iPhone 12-Displays bringt "nanokleine" Ke­ra­mik­kris­tal­le im Frontglas unter, die den Smartphones im Vergleich zu ihren Vorgängern eine viermal bessere Sturzfestigkeit bescheinigen sollen. Zudem setzt der Hersteller in diesem Jahr auf einen flachen Metallrahmen, der wahlweise aus Aluminium oder Edelstahl (Pro) besteht. Die Produktion der Glasrückseite wird erneut mit Hilfe eines zweifachen Io­nen­aus­tausch­pro­zesses durchgeführt, der bereits beim Vorgänger aus dem letzten Jahr zum Einsatz kam. Dabei beschreibt Apple die Front- und Rückseiten weiterhin als das "stärkste Glas an einem Smartphone".

Und tatsächlich scheinen die Neuerungen am Gehäuse des iPhone 12 (Pro) Wirkung zu zeigen, wie der YouTuber EverythingApplePro in seinem jüngsten Video unter Beweis stellt. Erst bei Stürzen aus einer weniger realitätsnahen Höhe von circa drei Metern (10 Fuß) konnten die Glasoberflächen des iPhone 12 und iPhone 12 Pro in die Knie gezwungen werden. In den meisten Fällen landeten die iOS-Smartphones jedoch flach auf ihrer Front- oder Rückseite, was sich in der Praxis im Vergleich zum klas­si­schen Hosentaschen-Sturz unterscheiden kann.

Fest steht, es handelt sich bei den Materialien des iPhone 12 (Pro) weiterhin um Glas, das im schlimmsten Fall brechen kann. Ein sorgfältiger Umgang oder ein Schutz durch Displayfolien und Hüllen sollte in Betracht gezogen werden. Gerade in Hinsicht auf die MagSafe-Funk­tion, dürfte die Auswahl an Zubehör in den nächsten Wochen stark anwachsen.

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