Apple Watch Series 6 im Test:
Mehr Leistung, Sensoren & watchOS 7
Apple mit seiner Watch deutlich breiter auf. Neben dem Series 6-Flaggschiff bleibt die günstige Series 3 mit kleinerem Bildschirm erhalten und die Apple Watch Series SE platziert sich analog zum iPhone SE als moderneres Einsteiger-Modell ab 291 Euro. Der Fokus in Cupertino liegt jedoch bekanntlich auf der fortschrittlichsten Variante, die sich in diesem Jahr besonders farbenfroh zeigt. Die Aluminium-Variante wird neben den Klassikern in Silber, Space Grau und Gold auch in Blau und Rot angeboten. Beim Edelstahlgehäuse setzt Apple hingegen auf ein neues Graphitgrau und ein hochglänzendes Gold. Letztere Variante befindet sich jetzt seit mehr als 30 Tagen an unserem Handgelenk.
Mit dem Upgrade auf die Series 6 wird die Apple Watch weiter verbessert
Bis zu 1000 nits erreicht die Helligkeit des Bildschirms der Apple Watch Series 6 bei starker Lichteinstrahlung. Das sorgt für eine gute Ablesbarkeit, auch wenn die Sonne direkt auf das Display scheint. Neu hinzugekommen ist eine verbesserte Ausleuchtung im so genannten Always-On-Betrieb. Also dann, wenn die Uhr nicht durch das Heben und Drehen des Handgelenks aktiviert wird. Von einst 200 nits geht es auf 500 nits. Selbst bei einer seitlichen Betrachtung sind die Uhrzeit und einzelne Widgets somit besser erkennbar. Der Akkulaufzeit schadet dieses Upgrade nicht. Sie liegt je nach Nutzungsart weiterhin bei etwa 1,5 Tagen. Dafür wird sie jetzt schneller geladen - von 0 auf 80 Prozent in knapp einer Stunde.
Neue Farben, Armbänder und... ...noch mehr Performance
In der Praxis ist die Leistungssteigerung der Apple Watch Series 6 subjektiv kaum wahrnehmbar. Das System bleibt weiterhin pfeilschnell, wie man es bereits vom Vorgänger kannte. Apps öffnen sich in einigen Fällen zwar einige Zehntelsekunden zügiger, doch die Zeiten des langen Wartens auf Programme oder Widgets sind bereits seit der Einführung der Series 4 Geschichte. Das Zusammenspiel aus Hard- und Software wurde über die letzten Jahre von Apple soweit perfektioniert, dass sogar die an sich "schwächeren" Modelle Apple Watch SE und Series 3 hinsichtlich der Systemgeschwindigkeit kaum Wünsche offen lassen. Gute Nachrichten vor allem also für Einsteiger, die für ihre erste Apple Watch eventuell etwas weniger Geld investieren möchten. Sensoren der Series 6 (links) und Apple Watch SE (rechts)
Wird die Watch nach Anleitung bei der manuellen Überprüfung des Sauerstoffgehalts im Blut am Handgelenk ausgerichtet, liegen die gemessenen Werte auf einem ähnlichen Niveau, wie sie uns im Test auch von einem Pulsoximeter ausgegeben werden. Letzterer misst die Sauerstoffsättigung klassisch über die Fingerspitze. Die Werte der Apple Watch schwanken jedoch bei der automatischen Überprüfung des SpO2, die ohne Ausrichtung und "Stillhalten" mehrfach am Tag angestoßen wird. Im Gegensatz zum Puls sollte man (vorerst) nur den Werten Beachtung schenken, die bei einer Messung über die Blutsauerstoff-App ermittelt werden.
Misst nicht nur die Herzfrequenz... ...sondern auch den Blutsauerstoff Dabei sei erwähnt, dass, egal ob EKG, Puls oder Blutsauerstoffgehalt, auch die Apple Watch Series 6 kein medizinisches Gerät ist und Nutzern die ärztliche Vorsorge nicht abnimmt. Dennoch lassen sich durch die vielen Gesundheitsfunktionen mögliche Symptome oftmals frühzeitig erkennen, wodurch Nutzer rechtzeitig reagieren und einen Arzt konsultieren können. Zusätzlich sind es wichtige Kennzahlen, die bei Workouts unterstützend wirken. Interessant vor allem beim Höhentraining, da hier die Überwachung der Sauerstoffsättigung eine größere Rolle spielt und auch der neue Real-Time-Höhenmesser gut eingesetzt werden kann.
In diesem Jahr stellt sich Bekanntes Design, erstklassige Verarbeitung und Always-On-Display
Abseits der Farbauswahl unterscheidet sich die Apple Watch Series 6 optisch nicht von ihren Vorgängern. Das hinterlässt gemischte Gefühle. Wem das aktuelle Design der Smartwatch zusagt, der wird sich mit der Series 6 schnell anfreunden. Besitzer der Series 4 oder Series 5, die über einen Wechsel auf das aktuelle Modell nachdenken und sich einen frischen Look erwarten, müssen sich weiterhin gedulden. Unseren Geschmack trifft die neue Apple Watch dennoch, vor allem aufgrund ihrer erstklassigen Verarbeitung und dem hellen OLED-Display.Bis zu 1000 nits erreicht die Helligkeit des Bildschirms der Apple Watch Series 6 bei starker Lichteinstrahlung. Das sorgt für eine gute Ablesbarkeit, auch wenn die Sonne direkt auf das Display scheint. Neu hinzugekommen ist eine verbesserte Ausleuchtung im so genannten Always-On-Betrieb. Also dann, wenn die Uhr nicht durch das Heben und Drehen des Handgelenks aktiviert wird. Von einst 200 nits geht es auf 500 nits. Selbst bei einer seitlichen Betrachtung sind die Uhrzeit und einzelne Widgets somit besser erkennbar. Der Akkulaufzeit schadet dieses Upgrade nicht. Sie liegt je nach Nutzungsart weiterhin bei etwa 1,5 Tagen. Dafür wird sie jetzt schneller geladen - von 0 auf 80 Prozent in knapp einer Stunde.
Neue Farben, Armbänder und... ...noch mehr Performance
Neuer Chip, neue Möglichkeiten und immer noch pfeilschnell
Vor allem der neue, effizientere und kompaktere Apple S6-Chip ermöglicht es, dass mehr Features und hellere Displays zum Einsatz kommen können, ohne die Akkulaufzeit negativ zu beeinflussen. Abseits davon liefert er eine rein rechnerisch 20 Prozent höhere Leistung als das System-in-Package (SiP) der Apple Watch Series 5 aus dem letzten Jahr. Zudem erweitert er das WLAN auf die 5-GHz-Frequenz und bringt mit dem U1-Chip das Ultra-Wideband (UWB) in die Smartwatch, das für eine genauere Standortbestimmung sorgt. Letztere ist vor allem dann interessant, wenn passendes Zubehör ins Spiel kommt, das in Innenräumen geortet werden soll.In der Praxis ist die Leistungssteigerung der Apple Watch Series 6 subjektiv kaum wahrnehmbar. Das System bleibt weiterhin pfeilschnell, wie man es bereits vom Vorgänger kannte. Apps öffnen sich in einigen Fällen zwar einige Zehntelsekunden zügiger, doch die Zeiten des langen Wartens auf Programme oder Widgets sind bereits seit der Einführung der Series 4 Geschichte. Das Zusammenspiel aus Hard- und Software wurde über die letzten Jahre von Apple soweit perfektioniert, dass sogar die an sich "schwächeren" Modelle Apple Watch SE und Series 3 hinsichtlich der Systemgeschwindigkeit kaum Wünsche offen lassen. Gute Nachrichten vor allem also für Einsteiger, die für ihre erste Apple Watch eventuell etwas weniger Geld investieren möchten. Sensoren der Series 6 (links) und Apple Watch SE (rechts)
Neue Health-Features mit Sensoren für die Blutsauerstoffmessung
Besucht man die offizielle Webseite der Apple Watch Series 6, steht vor allem der neue Sensor zur Messung des Blutsauerstoffgehalts (SpO2) im Fokus der Produkt-Highlights. Er wird als "messbare Innovation" beschrieben. Der in Prozent gemessene Wert zeigt an, wie effektiv die Lunge und das Kreislaufsystem sauerstoffreiches Blut an den Körper abgeben kann. Ein Wert, der im Endeffekt das allgemeine Wohlbefinden widerspiegelt. Im Normalfall liegt die Sauerstoffsättigung bei Menschen zwischen 95 und 99 Prozent. Die Messung der Apple Watch Series 6 ist dabei vergleichsweise akkurat.Wird die Watch nach Anleitung bei der manuellen Überprüfung des Sauerstoffgehalts im Blut am Handgelenk ausgerichtet, liegen die gemessenen Werte auf einem ähnlichen Niveau, wie sie uns im Test auch von einem Pulsoximeter ausgegeben werden. Letzterer misst die Sauerstoffsättigung klassisch über die Fingerspitze. Die Werte der Apple Watch schwanken jedoch bei der automatischen Überprüfung des SpO2, die ohne Ausrichtung und "Stillhalten" mehrfach am Tag angestoßen wird. Im Gegensatz zum Puls sollte man (vorerst) nur den Werten Beachtung schenken, die bei einer Messung über die Blutsauerstoff-App ermittelt werden.
Misst nicht nur die Herzfrequenz... ...sondern auch den Blutsauerstoff Dabei sei erwähnt, dass, egal ob EKG, Puls oder Blutsauerstoffgehalt, auch die Apple Watch Series 6 kein medizinisches Gerät ist und Nutzern die ärztliche Vorsorge nicht abnimmt. Dennoch lassen sich durch die vielen Gesundheitsfunktionen mögliche Symptome oftmals frühzeitig erkennen, wodurch Nutzer rechtzeitig reagieren und einen Arzt konsultieren können. Zusätzlich sind es wichtige Kennzahlen, die bei Workouts unterstützend wirken. Interessant vor allem beim Höhentraining, da hier die Überwachung der Sauerstoffsättigung eine größere Rolle spielt und auch der neue Real-Time-Höhenmesser gut eingesetzt werden kann.
Testbericht weiterlesen auf Seite 2:
Lest auf der nächsten Seite mehr zum Alltag mit der neuen Apple Watch Series 6 und zu welchem Fazit wir am Ende des Tests gekommen sind.
Lest auf der nächsten Seite mehr zum Alltag mit der neuen Apple Watch Series 6 und zu welchem Fazit wir am Ende des Tests gekommen sind.
Thema:
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