DDoS-Welle richtet sich gegen zahlreiche Provider in Europa
ZDNet hervorgeht. Bisher richteten sich die Attacken vor allem gegen Netzanbieter aus Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass in der nächsten Zeit auch noch ISPs in anderen Ländern attackiert werden.
Dafür spricht der Verdacht, dass die Täter auch schon für andere DDoS-Aktionen der letzten Zeit verantwortlich sind. Das betrifft unter anderen den Angriff, der den Ausfall eines Teils der CenturyLink-Infrastruktur zur Folge hatte. Durch die Probleme bei dem großen Backbone-Betreiber waren am vergangenen Wochenende diverse große Online-Angebote zeitweise nicht erreichbar. Dem gingen außerdem verschiedene Attacken auf Finanz-Dienstleister wie MoneyGram, YesBank India, Worldpay, PayPal, Braintree und Venmo voraus.
Auf Seiten der Angreifer konnten bis zu 300 Gigabit pro Sekunde aufgebracht werden, mit denen Datenpakete auf die Ziele geschickt wurden. Das ist schon eine ordentliche Wucht, die noch dadurch gesteigert werden kann, dass Services attackiert werden, die gewöhnlich mit weitaus größeren Antworten reagieren und die sich somit schnell selbst überlasten. Teils dauerten die Angriffe über vier Stunden an, danach versiegten die Datenströme, um einige Zeit später anderswo wieder aufzutauchen.
Über ein Dutzend Provider in mehreren europäischen Ländern hat es in den vergangenen Tagen bereits getroffen, wie aus einem Bericht des US-Magazins Dafür spricht der Verdacht, dass die Täter auch schon für andere DDoS-Aktionen der letzten Zeit verantwortlich sind. Das betrifft unter anderen den Angriff, der den Ausfall eines Teils der CenturyLink-Infrastruktur zur Folge hatte. Durch die Probleme bei dem großen Backbone-Betreiber waren am vergangenen Wochenende diverse große Online-Angebote zeitweise nicht erreichbar. Dem gingen außerdem verschiedene Attacken auf Finanz-Dienstleister wie MoneyGram, YesBank India, Worldpay, PayPal, Braintree und Venmo voraus.
Auch andere Ziele
Es gibt keine klaren Belege dafür, dass hinter all dem die gleichen Leute stecken. Doch die Indizien sprechen dafür. Immerhin erfolgten alle Angriffe mit einer ähnlichen Feuerkraft und richteten sich allesamt gegen die DNS-Infrastrukturen, die von den großen Angeboten für die Organisation ihrer Arbeit benötigt werden.Auf Seiten der Angreifer konnten bis zu 300 Gigabit pro Sekunde aufgebracht werden, mit denen Datenpakete auf die Ziele geschickt wurden. Das ist schon eine ordentliche Wucht, die noch dadurch gesteigert werden kann, dass Services attackiert werden, die gewöhnlich mit weitaus größeren Antworten reagieren und die sich somit schnell selbst überlasten. Teils dauerten die Angriffe über vier Stunden an, danach versiegten die Datenströme, um einige Zeit später anderswo wieder aufzutauchen.
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