DE-CIX analysiert die Krise: Nachschub eher ein Problem als Traffic
Analyse der aktuellen Situation durch das DE-CIX. Das gelte auch in Phasen maximaler Belastung, wie man sie verzeichnete, als sehr viele Länder in aller Welt im größtmöglichen Shutdown gefangen waren. Wirkliche Engpässe waren trotz einer deutlichen Steigerung des Traffics im Grunde nirgendwo zu sehen.
Probleme deuten sich demnach an ganz anderer Stelle an. Wenn ein solcher Pandemie-Zustand längere Zeit andauert, kann es bei der digitalen Infrastruktur zu Schwierigkeiten kommen. Das bedeutet, dass beispielsweise schlicht Teile der Hardware in den Rechenzentren ausfallen. Auf diese ist man nur teilweise längerfristig eingestellt.
An ihre Grenzen kommt die Automatisierung aber spätestens dann, wenn aufgrund einer globalen Krisenlage der Nachschub ausbleibt. Von der Festplatte bis zum Switch wird nahezu alles in Asien produziert - und wenn die Handelswege längere Zeit zu signifikanten Teilen unterbrochen sind, haben die Roboter irgendwann nichts mehr, was sie selbstständig ersetzen können. Allerdings würde das einen sehr lange andauernden Lockdown erfordern.
Im Allgemeinen sind laut der Analyse zwar einige potenzielle Problempunkte erkennbar, doch sind diese nicht wirklich tiefgehend. Entsprechend sind teils aufgetretene Sorgen, das Internet könnte durch den plötzlichen Umstieg auf digitale Kommunikationswege zusammenbrechen, völlig übertrieben. Vielmehr hat die Corona-Krise eindrucksvoll gezeigt, dass die Architektur des Netzes der Garant dafür ist, dass die Datenverbindungen in solchen Fällen wohl als Letztes an ihre Grenzen kommen.
"Eines geht klar und deutlich aus der aktuellen Situation hervor: Das Netz hält!", hieß es im Fazit einer
Probleme deuten sich demnach an ganz anderer Stelle an. Wenn ein solcher Pandemie-Zustand längere Zeit andauert, kann es bei der digitalen Infrastruktur zu Schwierigkeiten kommen. Das bedeutet, dass beispielsweise schlicht Teile der Hardware in den Rechenzentren ausfallen. Auf diese ist man nur teilweise längerfristig eingestellt.
Nachschub ist das Problem
Einmal steht hier die Tatsache im Raum, dass meist nur noch eine Notbesatzung an Wartungspersonal vor Ort ist. Es könnte sogar vorkommen, dass selbst diese noch ordentlich zusammenschrumpft oder gar komplett wegfällt, wenn beispielsweise Infektionen in großem Stil auftreten und sehr viele Menschen erst einmal nicht arbeitsfähig sind. In solchen Fällen können aber dank einer inzwischen recht weitgehenden Automatisierung der Datenzentren Roboter für den Weiterbetrieb sorgen. Diese wechseln häufig ausfallende Komponenten bereits selbstständig aus oder erweitern an bestimmten Stellen die Kapazitäten.An ihre Grenzen kommt die Automatisierung aber spätestens dann, wenn aufgrund einer globalen Krisenlage der Nachschub ausbleibt. Von der Festplatte bis zum Switch wird nahezu alles in Asien produziert - und wenn die Handelswege längere Zeit zu signifikanten Teilen unterbrochen sind, haben die Roboter irgendwann nichts mehr, was sie selbstständig ersetzen können. Allerdings würde das einen sehr lange andauernden Lockdown erfordern.
Im Allgemeinen sind laut der Analyse zwar einige potenzielle Problempunkte erkennbar, doch sind diese nicht wirklich tiefgehend. Entsprechend sind teils aufgetretene Sorgen, das Internet könnte durch den plötzlichen Umstieg auf digitale Kommunikationswege zusammenbrechen, völlig übertrieben. Vielmehr hat die Corona-Krise eindrucksvoll gezeigt, dass die Architektur des Netzes der Garant dafür ist, dass die Datenverbindungen in solchen Fällen wohl als Letztes an ihre Grenzen kommen.
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