5G-Modems: Qualcomm hat Wettbewerbshüter schon wieder am Hals
ITNews.
Als einer der wenigen wirtschaftlich potenten Konkurrenten ist Intel inzwischen aus der Entwicklung von 5G-Modems ausgestiegen. Es gibt auch noch einige andere Anbieter, hier ist Broadcom aber noch der bekanntere, andere wie Skyworks Solutions oder Qorvo spielen eine eher untergeordnete Rolle. Insofern kann Qualcomm eine dominierende Rolle in dem Segment spielen, das gerade erst durchstartet.
Insofern ist das Management durch die angeforderten Berichte durchaus gewarnt, dass sein Handeln genau beobachtet wird. Gegenüber den Anlegern führte man auch aus, dass Verletzungen des Wettbewerbsrechts zu Strafzahlungen von bis zu 10 Prozent des Jahresumsatzes führen können. Und angesichts der gerade erst abgeschlossenen Auseinandersetzung ist auch kaum damit zu rechnen, dass die Wettbewerbshüter besondere Milde walten lassen könnten.
Siehe auch: Qualcomm: Wer 2020 ein Top-Smartphone kauft, bekommt immer 5G
Der Konzern hat gerade erst umfangreiche Kartelluntersuchungen hinter sich und musste aufgrund der unfairen Lizenz-Praktiken in seinem Patentgeschäft hohe Geldstrafen hinnehmen. Und schon nehmen die Wettbewerbshüter in Brüssel den neuesten Geschäftsbereich ins Visier: Die 5G-Modems, die Qualcomm in der nächsten Zeit in enorm schnell wachsenden Mengen an die Hersteller von Smartphones verkaufen wird, so ein Bericht der Als einer der wenigen wirtschaftlich potenten Konkurrenten ist Intel inzwischen aus der Entwicklung von 5G-Modems ausgestiegen. Es gibt auch noch einige andere Anbieter, hier ist Broadcom aber noch der bekanntere, andere wie Skyworks Solutions oder Qorvo spielen eine eher untergeordnete Rolle. Insofern kann Qualcomm eine dominierende Rolle in dem Segment spielen, das gerade erst durchstartet.
Zwei Mal Marktbeherrschung
Die EU-Wettbewerbskommission hat daher bereits Stellungnahmen zur Ausgestaltung der Geschäftstätigkeit angefordert, räumte das Qualcomm-Management in den aktuellen Pflichtmitteilungen an die Börsenaufsicht ein. Dabei dürfte es vor allem um die Verquickungen mit den eigenen, hauseigenen Smartphone-Prozessoren gehen. Denn auch mit diesen hat das Unternehmen eine marktbeherrschende Stellung inne und es kann schnell passieren, dass Konkurrenten bei 5G-Modems einfach aus dem Geschäft gedrängt werden, wenn Qualcomm die beiden Komponenten auf unfaire Weise miteinander verknüpft.Insofern ist das Management durch die angeforderten Berichte durchaus gewarnt, dass sein Handeln genau beobachtet wird. Gegenüber den Anlegern führte man auch aus, dass Verletzungen des Wettbewerbsrechts zu Strafzahlungen von bis zu 10 Prozent des Jahresumsatzes führen können. Und angesichts der gerade erst abgeschlossenen Auseinandersetzung ist auch kaum damit zu rechnen, dass die Wettbewerbshüter besondere Milde walten lassen könnten.
Siehe auch: Qualcomm: Wer 2020 ein Top-Smartphone kauft, bekommt immer 5G
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