Drone-Zapping in Japan: Forscher schießen Drohnen mit Mikrowellen ab
Nikkei Asian Review unter Berufung auf eine Notiz von der sogenannten Acquisition, Technology and Logistics Agency (ATLA) des Verteidigungsministeriums berichtet, hat die Behörde jüngst diverse Tests durchgeführt, um zu ermitteln, wie sich Drohnen ohne große Gefahr gezielt zur "Landung" bewegen lassen.
Dabei wurden gezielte Strahlen aus Mikrowellen auf die im Flug befindlichen Drohnen gerichtet, wodurch die Geräte erfolgreich "abgeschossen" werden konnten. Die Tests wurden in einem geschlossenen Raum durchgeführt, der gegen äußere Strahlung abgesichert ist. Das sogenannte High-Power Microwave Generation System wurde verwendet, um die Drohnen einerseits im Luftraum zu erkennen und sie dann mit Mikrowellen zu beschießen.
Konkret erzeugten die Mikrowellen laut dem Bericht bei drei der getesteten Drohnen einen Ausfall der internen Sensoren, während drei weitere Modelle einen Ausfall ihrer Kommunikationssysteme verbuchten. Eine der Drohnen erlitt einen Defekt der Stromversorgung und stürzte aus diesem Grund ebenfalls ab. Die Mikrowellen konnten die Drohnen also in ihren wichtigsten Funktionen stören: In der Kommunikation mit dem Bediener, den Satelliten-Navigationssystemen und den Sensoren, die allesamt für einen einwandfreien Flugbetrieb nötig sind.
Keines der getesteten Drohnenmodelle erlitt schwerere Schäden wie etwa beschädigte Leiterplatinen. Dazu könne es aber durchaus kommen, wenn die Drohnen längerer Zeit den Mikrowellen ausgesetzt werden, betonte die ATLA. Das System arbeitet mit einem gezielten Band aus Mikrowellen, das in einem 45 Grad breiten Bereich von links nach rechts schwenkt, so dass man schnell verschiedene Ziele treffen kann. Die Mikrowellen-Kanone soll langfristig zum Beispiel auf Schiffen der japanischen Marine angebracht werden.
Wie der japanische Wirtschaftsdienst Dabei wurden gezielte Strahlen aus Mikrowellen auf die im Flug befindlichen Drohnen gerichtet, wodurch die Geräte erfolgreich "abgeschossen" werden konnten. Die Tests wurden in einem geschlossenen Raum durchgeführt, der gegen äußere Strahlung abgesichert ist. Das sogenannte High-Power Microwave Generation System wurde verwendet, um die Drohnen einerseits im Luftraum zu erkennen und sie dann mit Mikrowellen zu beschießen.
System- und Sensoraufälle, aber keine gekochten Platinen
Die ATLA hatte insgesamt sieben im Handel erhältliche Drohnenmodelle erworben, bei denen es sich in drei Fällen um mittelgroße und bei vier Geräten um kleine Varianten handelte. Die Drohnen ließ man dann in einem Abstand von 2,5 bis zehn Metern über der Mikrowellen-Kanone schweben. Alle sieben Modelle stellten ihre Funktion ein, sobald sie von der Strahlung getroffen wurden.Konkret erzeugten die Mikrowellen laut dem Bericht bei drei der getesteten Drohnen einen Ausfall der internen Sensoren, während drei weitere Modelle einen Ausfall ihrer Kommunikationssysteme verbuchten. Eine der Drohnen erlitt einen Defekt der Stromversorgung und stürzte aus diesem Grund ebenfalls ab. Die Mikrowellen konnten die Drohnen also in ihren wichtigsten Funktionen stören: In der Kommunikation mit dem Bediener, den Satelliten-Navigationssystemen und den Sensoren, die allesamt für einen einwandfreien Flugbetrieb nötig sind.
Keines der getesteten Drohnenmodelle erlitt schwerere Schäden wie etwa beschädigte Leiterplatinen. Dazu könne es aber durchaus kommen, wenn die Drohnen längerer Zeit den Mikrowellen ausgesetzt werden, betonte die ATLA. Das System arbeitet mit einem gezielten Band aus Mikrowellen, das in einem 45 Grad breiten Bereich von links nach rechts schwenkt, so dass man schnell verschiedene Ziele treffen kann. Die Mikrowellen-Kanone soll langfristig zum Beispiel auf Schiffen der japanischen Marine angebracht werden.
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