Fallout 76: Neue Premium-"Mitgliedschaft" erzürnt die Community
versprochen, es besser machen zu wollen und eine Zeit lang sah es danach aus, als würde das auch halbwegs gelingen. Doch nun hat sich Bethesda gleich mehrere Ausrutscher geleistet, einen davon kann man als kapital bezeichnen. Denn zunächst wurde bekannt gegeben, dass sich die von vielen geforderten Computer-Charaktere auf das nächste Jahr verschieben. Das ist ärgerlich, kann aber in die Kategorie "Entwicklungsprobleme" eingeordnet werden.
Die Community reagierte auf diese Ankündigung verärgert, vor allem der hohe Preis, den man für private Server berappen muss, sorgt für Missmut und Frust. Viele, die dem Spiel die Stange gehalten haben, fühlen sich schlichtweg verarscht, da sie nun zur Kasse gebeten werden - nachdem sie sich monatelang mit einem ziemlich verbuggten Spiel herumgeplagt haben.
Auf Twitter und Reddit ist das Echo jedenfalls ziemlich eindeutig, nämlich negativ. Oder wie es die Washington Post formuliert hat: "Fallout hat den Leuten gerade einen Grund gegeben, stattdessen The Outer Worlds zu spielen."
Die Macher von Fallout 76 haben nach den Schwierigkeiten vor und zum Start
Fallout 1st
Nun folgte aber die Bekanntgabe einer neuen Premium-Schiene namens Fallout 1st. Das zentrale Feature sind die "privaten Welten", das sind dedizierte Server, auf denen bis zu acht Spieler unter sich bleiben können. Dazu kommt noch die "Verwertungskiste" (unbegrenzter Platz für Crafting-Komponenten), das "Überlebenszelt" (ein individuell platzierbarer Schnellreisepunkt), 1650 Atome pro Monat sowie ein exklusives Outfit und einzigartige Icons und Emotes. Das Ganze kostet hierzulande 15 Euro pro Monat und 120 Euro, wenn man sich ein Jahresabo holt.Die Community reagierte auf diese Ankündigung verärgert, vor allem der hohe Preis, den man für private Server berappen muss, sorgt für Missmut und Frust. Viele, die dem Spiel die Stange gehalten haben, fühlen sich schlichtweg verarscht, da sie nun zur Kasse gebeten werden - nachdem sie sich monatelang mit einem ziemlich verbuggten Spiel herumgeplagt haben.
Auf Twitter und Reddit ist das Echo jedenfalls ziemlich eindeutig, nämlich negativ. Oder wie es die Washington Post formuliert hat: "Fallout hat den Leuten gerade einen Grund gegeben, stattdessen The Outer Worlds zu spielen."
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