Microsoft startet hochoffiziell die Beta seines Spiele-Streamings
Project xCloud zu verkünden. Dieser läuft anfangs in einem noch recht kleinen Rahmen und es geht hier erst einmal darum, einige technischen Hürden ausfindig zu machen, die in den internen Tests vor allem auch mangels Breite der Nutzerschaft vielleicht nicht zutage traten. Wer sich für die Testphase registriert hatte, kann also nach und nach mit einer Einladung rechnen - zumindest wenn man in den USA, Großbritannien oder Südkorea wohnt.
Den Testern stehen zum Start erst einmal nur vier verschiedene Spiele zur Verfügung: Gears 5, Halo 5: Guardians, Killer Instinct und Sea of Thieves. Weiterhin funktioniert das Streaming der Spiele anfangs nur auf Android-Geräte. Microsoft wird neben einer wachsenden Zahl von Nutzern in der kommenden Zeit aber auch die Verfügbarkeit auf anderen Plattformen ausbauen, so dass man dem gewünschten Endzustand dann immer näher kommt. Das Ziel besteht letztlich darin, ein breites Gaming-Angebot auf möglichst vielen Plattformen verfügbar zu machen.
Die Berichte von Nutzern, die schon kurz nach dem Start dabei waren, sind dabei recht positiv ausgefallen. Der Microsoft-Reporter Paul Thurrott verwies beispielsweise auch darauf, dass die "Performance überraschend exzellent" ist. Falls es teilweise doch noch zu Problemen kommt, könnte eine Lösung aber in Sicht sein. Denn Microsoft arbeitet auch mit verschiedenen Betreibern von Mobilfunknetzen zusammen, um möglichst optimale Verbindungen hinzubekommen.
Siehe auch: Keiner sollte behaupten, dass es kein Lag gibt: Phil Spencer zu xCloud
Als Leiter der Xbox-Sparte oblag es Phil Spencer, den Start des Beta-Tests für Performance überzeugt
Technisch gesehen laufen die Spiele im Grunde auf Xbox One-Konsolen. Zumindest hat Microsoft spezielle Server für seine Azure-Datenzentren bauen lassen, die im Wesentlichen auf den Komponenten der Systeme basieren. Auf der Client-Seite benötigt man aktuell ein Smartphone oder Tablet mit Android 6.0 und Bluetooth 4.0, einen Xbox One Wireless Controller sowie einen Microsoft-Account, um am Test teilnehmen zu können.Die Berichte von Nutzern, die schon kurz nach dem Start dabei waren, sind dabei recht positiv ausgefallen. Der Microsoft-Reporter Paul Thurrott verwies beispielsweise auch darauf, dass die "Performance überraschend exzellent" ist. Falls es teilweise doch noch zu Problemen kommt, könnte eine Lösung aber in Sicht sein. Denn Microsoft arbeitet auch mit verschiedenen Betreibern von Mobilfunknetzen zusammen, um möglichst optimale Verbindungen hinzubekommen.
Siehe auch: Keiner sollte behaupten, dass es kein Lag gibt: Phil Spencer zu xCloud
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