Browser-Leiste: Schloss-Symbol steht nicht automatisch für Sicherheit
Das grüne Schloss steht absolut nicht automatisch für Sicherheit
Wie kann man sich sicher durch das Netz bewegen? Neben einer gesunden Portion Menschenverstand, die immer noch das beste Mittel gegen Angriffe darstellt, ist es verständlich, dass Nutzer sich auch auf Kennzeichnungen von Programmen verlassen. Vor allem das - meist grüne - Schloss in der Adressleiste des Browsers scheint dabei oft eine falsche Sicherheit zu suggerieren. Infografik: Das sind die erfolgreichsten Betreff-Zeilen beim Phishing
Laut seiner Analyse nehmen die Betrüger die Mühe auf sich, den Traffic zu ihren Phishing-Seiten zu verschlüsseln, da immer noch viele Nutzer auf das Schloss-Symbol als Hinweis für eine sichere Nutzung vertrauen. Durch die Verwirrung um die Symbolik ist das Schloss für die Hintermänner vieler Betrugsseiten mittlerweile so zu einem beliebten Mittel für die Tarnung der eigentlichen Absichten geworden.
Browser-Hersteller reagieren
Dass viele Nutzer das Schloss-Symbol als Zeichen für sichere Webseiten missverstehen, bewegt auch die Browser-Hersteller dazu, aktiv zu werden. Sowohl Google als auch Mozilla haben die Absicht erklärt, die Kennzeichnung in der Adressleiste ihrer Browser ganz ausmustern zu wollen. In Zukunft werde man dazu übergehen, Webseiten, die Verbindungen unverschlüsselt über HTTP ermöglichen, automatisch als unsicher zu markieren. Durch den Wegfall der HTTPS-Kennzeichnung könnten Betrüger dieses dann nicht mehr als falsch verstandenes Sicherheitssiegel missbrauchen.
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