Fieser Phishing-Versuch: Steuererstattung lockt, Ministerium warnt

Was könnte einem in der Sommerzeit den Tag noch mehr versüßen als eine nicht erwartete Steuerrückzahlung? Das müssen sich die Betrüger gedacht haben, die derzeit mit einer groß angelegten Phishing-Aktion unbedarfte Bürger versuchen in eine klassische Phishing-Falle zu locken.
Betrug im Namen des Bundesfinanzministeriums: Derzeit sind Phishing-E-Mails im Umlauf, die vorgaukeln, der Empfänger bekäme eine Steuererstattung. In der E-Mail mit Betreff "Ihre Steuererstattung" stellt sich alles so dar, als ob der Empfänger eine Steuerrück­zahl­ung erhalten sollte, aber die beim Finanzamt hinterlegten Kontoinformationen falsch oder veraltet seien. Daher solle man sich doch nun einmal kurz bei dem "Steuerrück­zahl­ungs­portal" des Bundesfinanzministeriums anmelden und seine korrekten Bankdaten hinterlegen. Dahinter steckt ein Betrugsversuch, klärt jetzt das Bundesfinanzministerium selbst auf und warnt Nutzer, die Anweisungen in der E-Mail zu befolgen. Steuererstattung-Phishing BundesfinanzministeriumDiese E-Mail lockt unbedarfte Nutzer in die Falle Die Phishing-E-Mail lautet wie folgt (Fehler so aus der Mail übernommen):

"Hiermit teilen wir Ihnen mit, dass bei unserem Versuch einer Rückzahlung auf das bei uns bekannte Konto von Ihnen fehlgeschlagen ist. Bitte melden Sie sich bei Ihrem Steuerrückzahlungsportal an, um die Rückzahlung manuell abzuwickeln. Während des Prozesses können Sie die von Ihnen hinterlegten Kontoinformationen aktualisieren.

Zahlungsdatum: 30.Juni 2018
Rechnungsnummer: BMF/91H0091/AT412
Betrag: €1,850.05 EUR
HINWEIS: Diese E-Mail gilt as offizieller Abrechnungsbeleg dieser Rückzahlung."


Bundesfinanzministerium warnt

Das Bundesministerium der Finanzen warnt nun ausdrücklich davor, auf solche oder ähnliche E-Mails zu reagieren. "Steuererstattungen müssen nicht per E-Mail beantragt werden. Öffnen Sie daher nicht den Link in der E-Mail und geben Sie keinesfalls Ihre Konto­infor­mationen oder andere persönlichen Daten ein! Löschen Sie solche E-Mails!", heißt es in der aktuellen Warnung auf www.bundesfinanz­ministerium.de.

Viele Meldungen

Nutzer, die bereits auf eine solche Aufforderung hereingefallen sind, sollten laut dem Ministerium ihr kontoführendes Bankinstitut entsprechend benachrichtigen. Es handelt sich soweit bekannt um einen groß angelegten Phishing-Betrug, der in den letzten Tagen massenhaft verschickt wurde und vor dem auch andere Portale warnen.


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