Surface: Andromeda von Microsoft wegen Mangel an Apps verschoben?

Nachdem es in den letzten Wochen immer mehr Gerüchte um eine mögliche baldige Einführung eines unter dem Codenamen "Andromeda" entwickelten Hybrid-Produkts aus Smartphone und Laptop als Teil der Surface-Serie gab, melden nun immer mehr normalerweise gut informierte Quellen, dass es mit dem Produkt zumindest in diesem Jahr definitiv nichts mehr wird.
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Panos Panay
Vor kurzem hatte Microsoft-Spezialistin Mary Jo Foley verlauten lassen, dass ihren Quellen zufolge die Einführung des "Andromeda"-Geräts durch Microsoft vorerst auf Eis gelegt wurde. Jetzt schließt sich auch der Journalist Tom Warren dem gleichen Tenor an, denn auch von seinen Quellen aus dem Umfeld von Microsoft oder bei den Redmondern selbst ist zu hören, dass das Projekt "Andromeda" derzeit auf äußerst wackligen Füßen steht.

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Nicht mehr in diesem Jahr

Wie Warren über Twitter verlauten ließ, werde "Andromeda" definitiv nicht mehr im Jahr 2018 auf den Markt kommen. Offenbar ist das Gerät Teil eines breiter angelegten Vorhabens, bei dem Microsoft und seine Partner eine Kombination aus Tablet und Notebook in Form von Geräten mit zwei Displays als innovativen Formfaktor in den Markt drücken wollen. Windows 10 selbst hat mittlerweile viele entsprechende Anpassungen erfahren.

Um das Ganze aber in einem "taschentauglichen" Format anzubieten, müsste es wohl für einen kommerziellen Erfolg auch entsprechend angepasste Apps geben. An genau dieser Stelle tritt laut Warren nun ein altbekanntes Problem wieder auf: der Mangel an Windows-Apps für kleinere Displays, der auch schon für das Scheitern von Windows 10 Mobile bzw. Windows Phone gesorgt hatte.

Warren zufolge besteht darüber hinaus auch noch das bereits von Foley angedeutete Problem, dass Microsoft seine entsprechend modifizierte Variante von Windows 10 noch nicht fertig hat. Zuletzt hieß es, dass die eigentlich für Windows 10 Redstone 5 geplanten Änderungen für Geräte im Stil von "Andromeda" doch nicht wie geplant im Herbst 2018 Einzug halten können. Stattdessen steht derzeit das gesamte Vorhaben wie berichtet auf der Kippe.

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