Teenie verbrät 83.000 Euro für In-App-Käufe, Mutter will Geld zurück
umgerechnet 83.000 Euro ausgegeben.
Ihre Mutter, eine hochrangige Angestellte bei einem chinesischen Unternehmen, hat den Entwickler der Inke-App Beijing MeeLive Network Technology nun vor Gericht verklagt. Dieser soll ihr die abgebuchten Beträge wieder zurückerstatten. Die Chancen dafür stehen aber schlecht, da ihre Klage in China eingereicht wurde, aber ein Großteil der Transaktionen aus dem Ausland abgewickelt wurden.
Die gerade für Kinder und Jugendliche in ihren Konsequenzen oft nicht leicht nachvollziehbaren In-App-Käufe stehen deshalb schon länger in der Kritik. Die US-Handelskommission FTC begann deshalb etwa schon vor einigen Jahren Druck auf Apple, Amazon und andere Konzerne auszuüben und eine automatische Schutzfunktion gegen ungewollte In-App-Käufe einzufordern. In der EU gibt es bislang kaum Regelungen für In-App-Käufe, wie sie beispielsweise der NRW-Justizminister Peter Biesenbach von der CDU einfordert.
Die 16-jährige Chinesin Xiao Ya hatte nach einem Umzug nach Kanada wohl aus Einsamkeit sehr viel Zeit mit der Streaming-App Inke verbracht. Dort erzählen vorwiegend gut gestylte männliche Hosts Dinge aus ihrem Alltag. Um die Video-Streamer zu unterstützen, können die Zuschauer diesen virtuelle Geldgeschenke machen, welche über In-App-Käufe abgewickelt werden. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten hatte die junge Chinesin dafür Ihre Mutter, eine hochrangige Angestellte bei einem chinesischen Unternehmen, hat den Entwickler der Inke-App Beijing MeeLive Network Technology nun vor Gericht verklagt. Dieser soll ihr die abgebuchten Beträge wieder zurückerstatten. Die Chancen dafür stehen aber schlecht, da ihre Klage in China eingereicht wurde, aber ein Großteil der Transaktionen aus dem Ausland abgewickelt wurden.
In-App-Käufe in der Kritik
Der Fall aus China ist nur einer von vielen, bei denen Jugendliche oft horrende Ausgaben verursachen, für die dann die Eltern geradestehen müssen. So ist etwa der Fall eines 15-jährigen Jungen aus Belgien bekannt, der mit der Kreditkarte seines Vaters In-App-Käufe im Spiel Game of War: Fire Age im Umfang von insgesamt 37.000 Dollar tätigte.Die gerade für Kinder und Jugendliche in ihren Konsequenzen oft nicht leicht nachvollziehbaren In-App-Käufe stehen deshalb schon länger in der Kritik. Die US-Handelskommission FTC begann deshalb etwa schon vor einigen Jahren Druck auf Apple, Amazon und andere Konzerne auszuüben und eine automatische Schutzfunktion gegen ungewollte In-App-Käufe einzufordern. In der EU gibt es bislang kaum Regelungen für In-App-Käufe, wie sie beispielsweise der NRW-Justizminister Peter Biesenbach von der CDU einfordert.
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