Apple: Kommender iMac Pro soll iPhone-Prozessor mitbringen
Hinweise darauf, dass es bis zur Integration von ARM-Prozessoren in Macs nicht mehr lange dauern kann. Immerhin ist es hier nicht geplant, das komplette Mac-Ökosystem auf die Mobile-Architektur umzustellen. Denn diese bietet zwar hinsichtlich des Verhältnisses von Leistung zu Energiebedarf hervorragende Werte, doch bei der absoluten Leistung ist man noch längst nicht an den Intel-Prozessoren dran.
Schon der aktuelle A10-Prozessor soll nun aber in den ersten Rechnern verbaut werden - und zwar in der kommenden Version des Profi-Desktops iMac Pro. Dort soll der Chip als Fusion-Version mit eigenen 512 Megabyte Arbeitsspeicher verschiedene Aufgaben erledigen, die ständig anfallen, den Hauptprozessor aber möglichst nicht belasten sollen.
Eine weitere Zusatzfunktion könnte so aussehen, dass der Chip auch bei ausgeschaltetem Rechner aktiv ist. Das würde beispielsweise einen dauerhaften Betrieb des Sprachassistenten Siri ermöglichen, der dann nur bei Bedarf auch den Rest des Rechners hochfahren würde.
In einem Image der Firmware BridgeOS 2.0 fand der Hacker und Spieleentwickler Steve Troughton-Smith Schon der aktuelle A10-Prozessor soll nun aber in den ersten Rechnern verbaut werden - und zwar in der kommenden Version des Profi-Desktops iMac Pro. Dort soll der Chip als Fusion-Version mit eigenen 512 Megabyte Arbeitsspeicher verschiedene Aufgaben erledigen, die ständig anfallen, den Hauptprozessor aber möglichst nicht belasten sollen.
Ständige Hintergrundaufgaben wegarbeiten
Die Firmware deutet an, dass der separate iPhone-Chip beispielsweise verschiedene Boot-Operationen beschleunigen könnte. Im laufenden Betrieb soll er dann unter anderem Sicherheits-Funktionen abarbeiten und im Hintergrund zum Beispiel Verschlüsselungen und DRM-Verpackungen öffnen und schließen. Und auch Media-Streaming-Anwendungen könnten weitgehend auf den Chip ausgelagert und dort stromsparend verarbeitet werden.Eine weitere Zusatzfunktion könnte so aussehen, dass der Chip auch bei ausgeschaltetem Rechner aktiv ist. Das würde beispielsweise einen dauerhaften Betrieb des Sprachassistenten Siri ermöglichen, der dann nur bei Bedarf auch den Rest des Rechners hochfahren würde.
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Christian Kahle
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