Promi-Hack: Model wollte angeblichen Hacker in die Falle locken

Bei der auch als "iCloud-Hack" bekannten Promi-Bilder-Affäre, bei der zahlreiche geklaute einschlägige Aufnahmen bekannter Schauspielerinnen und Sängerinnen aus der Apple-Cloud entwendet und zum Teil veröffentlicht worden sind, gibt es bisher keinen Ermittlungserfolg. Mit Hilfe eines betroffenen Models wäre es aber fast gelungen, den (oder einen der) Täter zu schnappen.
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Madison Louch/Facebook

Erpressungsversuch

Wie die britische Tageszeitung Daily Mail berichtet, hat das US-Model Madison Louch vor kurzem von einem Unbekannten einen Anruf erhalten. Der Mann wollte Louch erpressen und drohte ihr mit der Veröffentlichung von eindeutigen Bildern, die im Rahmen des iCloud-Hacks Anfang September entwendet worden sind, wenn sie nicht bereit ist, 900 Dollar zu bezahlen. Sollte sie nicht darauf eingehen, so der Erpresser, dann würden die Bilder "ihre Model-Karriere" ruinieren.

Madison Louch erhielt genaue Anweisungen, wo sie das Geld hinterlegen soll (in einem Blumentopf in Hollywood), sie erklärte sich auch bereit, dies zu tun. Diese kontaktierte allerdings die Polizei, die den Übergabeort zur vereinbarten Zeit umstellte. Allerdings tauchte dort nicht der vermeintliche Hacker auf, sondern eine von zu diesem Zweck angeheuerte Botin.

Name erwies sich als falsch

Die Botin gab nach ihrer Verhaftung zu, dass sie vom Hacker für diesen Zweck angeheuert worden sei, leugnete aber, mit dem eigentlichen Bilderklau etwas zu tun zu haben. Den Namen des Auftraggebers verriet sie zwar, es soll sich um einen Mann aus dem kanadischen Vancouver handeln. Bisher konnten die Behörden diesen aber nicht ausfindig machen, weshalb die Vermutung nahe liegt, dass dieser nicht existiert bzw. einen falschen Namen angegeben hat.

Die Angaben der Botin dürften auch glaubhaft gewesen sein, da sie bereits in dieser Sache schuldig gesprochen worden ist, sie wurde zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Das bedeutet allerdings auch, dass man in der Suche nach dem Hacker auch nach gut eineinhalb Monaten nicht weitergekommen ist.
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