Bahn will auf Smartphones statt Automaten setzen

Wirtschaft & Firmen Der Bahnchef Rüdiger Grube hat einen Einblick in die Pläne im Zusammenhang mit Fahrkartenautomaten gegeben. In Zukunft sollen die Reisenden zum Kauf von Fahrkarten ihre Smartphone verkehrsübergreifend einsetzen können. mehr...

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das will ich sehen, wie ne alte oma sich mit nem smartphone hinsetzt und den zug raussucht, um ihren enkel zu besuchen. das einzige was man hier erreicht, sind einsparungen im personalbereich... edit: wenn ich sehe, dass einige rentner ratlos vor den eigentlich gut zu bedienenden fahrkarten-automaten stehen, dann kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, dass sie das auch mit nem smartphone bewerkstelligen...
 
@jim_panse: Der alle letzte Absatz beugt dem ja vor.
 
@Spürnase: fahrkarten-verkaufsstellen gibt es definitiv nur noch auf größeren bahnhöfen...und die sind auch nicht immer durchgängig geöffnet...in kleineren orten wirst du wenn überhaupt nur noch automaten finden(die oft genug noch rumzicken oder überhaupt nicht gehen)...
 
@jim_panse: viel eher würden mich datenschutzrechtliche Aspekte des Terminkalenders interessieren^^
 
@jim_panse: Ist doch heute auch nicht mehr so. War gerade erst wieder in einem Altenheim und die brennen sich dort Foto-CDs, Scannen alte Bilder ein, gestalten Postkarten und Handys sind dort schon lange ein Renner.
 
@John Dorian: das trifft sicher auf 99% aller rentner zu...
 
@muesli: Die Leute die heute mit 65 in Rente gehen waren Anfang der Achtziger 35. Da ging der Boom mit den Heimcomputern richtig los. Die heutige Rentner Generation ist doch modern und locker aufgewachsen (flower power etc.) ´.
 
@John Dorian: Du kennst aber komische Rentner. Verallgemeinerung ist schon ziemlich einfach, ne ?
 
@John Dorian: Ich habe das Gefühl das die meisten Renter in den Achtzigern hängen geblieben sind. Soll jetzt nicht negativ sein, aber so sind meine Beobachtungen. Auf so etwas muss unsere Generation achten!
 
@John Dorian: Heute leben ja auch alle Rentner in Altersheimen. Ist ja klar...
 
@jim_panse: Smartphones sollten eher als Ergänzung gesehen werden, und nicht als kompletter Ersatz für die Schalter. Aber das wird die Bahn bestimmt noch merken...
 
@jim_panse: Ich muß Deiner Argumentation voll zustimmen. Ich bin selbst Rentner und habe auch sehr gute Kenntnisse in der Technik, aber ich weigere mich, extra für die Bahn mir ein Smartphone anzuschaffen, womit ich online buchen kann. Mir reicht, daß ich ein Handy habe, womit ich telefonieren kann. Es darf aber auch nicht sein, daß wenn man am Schalter sein Ticket bucht, dieses mit einer zusätzlichen Gebühr belastet wird. Was ist denn, wenn mal die Online-Verbindung nicht klappt? Kann ja auch mal passieren. Dann wird wohl ein großer Ansturm bei den Service-Schaltern sein.
 
@jim_panse: Naja, gut zu bedienen finde ich die Automaten auch nicht wirklich. Ich muß durch vier Menüs um eine Ticket abzuholen das ich telefonisch bestellt habe. Eigentlich könnten die gleich raus kommen, wenn ich meine Bahncard rein stecke. Oder?
 
@GabberFun: bahncard + pin müssten zumindest reichen... nur bahncard ist ein sicherheitsrisiko
 
@GabberFun: Genau so ist es im UCI-Kino, wenn man seine Karte online gekauft hat. Seine EC-Karte reinstecken und - bums - die karte kommt raus!
 
@jim_panse: Wenn ich mir meine oma/opa oder deren bekannten anseh kann ich dir nur zustimmen...die sind um die 80 rum und können mit glück mit nem handy umgehn und da ist dieses smartphone vorhaben einfach nichts. Auch die ratlosen rentner vor den ticketautomaten hab ich schon desöfteren geholfen, das sind sicher keine einzelfälle. John Dorian und sein optimalfall von 65jahre alten rentnern die ende der 80er 35 waren...wo war denn da der boom? Vielleicht bei leuten die geld hatten. "In jeder Wohnung" war der computer frühestens ende der 90er anzutreffen...und es soll auch rentner geben die 80 jahre oder älter sind
 
@0711: in den 80ern haben die Leute entwerder mit Dos gearbeitet oder hatten Heimcomputer wie C64, Amiga 500, Atari ...
Diese Kisten standen vielleicht nicht in jedem Haushalt, waren aber auch für Schüler erschwinglich.
 
@chrisrohde: es ging primär garnicht darum ob erschwinglich oder nicht...c64, atari usw. waren nichtmal annähernd flächendeckend in wohnungen zu finden...
 
@jim_panse: Ach, das kannst heut schon beobachten wenn Oma und Opa verzweifelt am Automaten stehen und nicht weiterkommen. Der Clou an der Sache, zumindest in unserer Gegend, ist, dass man im Zug keine Karten mehr lösen darf, also wirst gezwungen am Automaten deine Karte zu lösen sonst bist Schwarzfahrer.
 
@jim_panse: lol, das ist ja ein geiler Vogel. Das nötige Kleingeld hat der arme Bahnfahrer meistens, was fehlt ist ein teures Smartphone....
 
@spongebobgaypants: Oder er hat das nötige Kleingeld aber der automat ist defekt. Gerade in diesem Fall ist ein funktionierendes Spartphone praktisch.
 
@jim_panse: Dann fährt die alte Oma halt nicht mehr Bahn, so einfach ist das, sind mehr Plätze für die jungen Leute frei. ;)
 
@jim_panse: Ist wie mit den Automaten. Es gibt in nem Bahnhof noch 1-3 Schalter zum verkaufen, wo sich Meter lange Reihen bilden. Da kann man schonmal ne Stunde vor stehen bleiben. Sprich gerade Oma bzw. technisch unversierte werden abgestraft. Und das keine weiteren Schalter Geschlossen werden sollen ist klar. Dann hätten wir ja auch gar keine mehr. Nebenbei: Ich als Smartphone besitzer freue mich über die halbwegs Moderne Einstellung der Bahn. Auch wenn eher der Spargedanke dabei ist. Denn in ferner Zukunft wird man sicher den Direktverkauf am Schalter abschaffen.
 
@jim_panse:
Die Ausrede mit dem fehlenden Kleingeld ist auch gut. Seit wann braucht man am TicketSCHALTER den passendes Kleingeld?
 
In Frankreich druckt man sich das Ticket einfach aus und fertig. Bezahlt wird mit Kreditkarte (In FR absolut normal, ohne KK ist man da kein Mensch).
 
@Spürnase: Du kannst dir in Deutschland auch ein Ticket ausdrucken, geht schon länger...
 
@szoller: Echt? ich bin absolut kein Bahn Fahrer in DE, hab davon noch nie gehört. Aber dennoch gut.
 
@szoller: Geht allerdings nicht für alle Strecken....
 
@Spürnase: In Frankreich muss noch ausgedruckt werden? Sowas rückständiges, bei der DB reicht ein Barcode auf dem Handy als Fahrschein.
 
@John-C: Wie iSpot gerade sagte... Geht das denn auf alle Strecken? Also auch Regionalbahnen?
 
@Spürnase: das ausdrucken - ja. ab einer bestimmten Km-Entfernung gibts die Onlinebuchung. Allerdings ist diese auch mit Einschränkungen verbunden was Umtauschrecht, Rückgabe usw. angeht. nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Papier soll rückständig sein? Ich möchte denjenigen mal sehen, der in nem DB Zug fähr, sein handy auf m Letzten Strich Akku läuft und während der Schaffner vorne anfängt die Kontrolle durchzuführen, das Handy seinen Dienst versagt, weil der Akku leer ist. Tut mir leid, kein Fahrschein gelöst, heißt, schwarzfahren. so ist die Sachlage nach derzeitigen Beförderungsbedingungen nicht nur bei der Bahn sondern auch bei deren Sub Gesellschaften)
 
@Spürnase: Ja geht auch auf Kurzstrecken - sofern die nicht innerhalb eines Verkehrsverbundes sind. Das mit dem Barcode auf dem Handy habe ich auch zwei mal ausprobiert als es neu raus kam.. ratet mal wer den dann nicht abscannen/auslesen konnte. Beide male war der Schaffner nur gnädig genug und glaubte mir, aber ein 3. mal habe ich es dann doch nicht drauf ankommen lassen.
 
@Mudder: wieso konnte der den nich scannen?
das is doch sicher vom Schema her genau der selbe Code wie auf den ausgedruckten Fahrkarten? also dieses schwarz-weiße Muster da? Mindestlänge der Strecke muss glaub ich 20km sein für Onlineticket.
 
@Rikibu: Gut ich wohn im Bereich des HVV (Hamburg) da wären 20km eh innerhalb des Verbundes. Warum der das nicht einscannen konnte weiß ich nicht. Damals noch auf meinem normalen Handy mit Java-Programm. Beide male versuchte er den Bildschim abzuscannen aber es kamen nur Fehlermeldungen. Und für die Schaffner war ich wohl auch der erste den sie mit dem Ding sahen. Wie das heute (und auf meinem Milestone) ausschauen würde weiß ich nicht.. müsste man aber glatt mal ausprobieren.
 
@Rikibu: bei meinen regionalbahnfahrten mit online-ticket ist irgendwie nicht die km-anzahl ausschlaggebend, sondern der preis. alles unter 5€ wird nicht zur buchung angenommen, keine ahnung wieso. sobald ich 5,20€ oder so bezahle, gehts auf einmal. und das obwohl der bahnhof für 5,20€ keine 20km entfernt liegt....
 
@jim_panse: das is ja merkwürdig positiv für dich. Ich hab jedenfalls ma irgendwo in den Hilfeseiten gelesen, dass die Entfernung mindestens 20km betragen muss, aber vielleicht hängt das auch mit Sonderregelungen in deinem FAll zusammen. Viele Regionalverkehrsanbieter auch im Zugbereich sind ja eigenständige Sub-Unternehmen die aber im Verbund der DB gehören. GAnz verzwirbelt alles, total intransparent und absolut undurchschaubar.
 
@Rikibu: stell dich mal im supermarkt neben ne kasse...die können auch nicht immer alles einscannen...und genauso geht's dann auch den schaffnern mit ihren scannern...die können halt technsch bedingt nicht von jedem bildschirm scannen(kann mir sowieso nicht vorstellen wie das mit technisch so minderwertigen geräten wie die bahn hat gehen soll und von bild schirmen schon mal garnicht weg der festen pixelgröße)
 
@Rulf: man muss ja nicht unbedingt was scannen, das ist fehlernafällig, aber wenn das ticket eine zeichenkette enthält, lässt die sich mit der passenden gegen-software auf plausibilität und damit auf rechtmässigkeit der fahrkarte prüfen.
 
@Rulf: nur um ein paar informationslücken zu füllen folgendes: das handyticket ist ne mms die aus 2 seiten besteht! auf der ersten seite ist nur der barcode, auf der 2. seite steht die ticketnummer, die gebuchte strecke und die identifikationsart drauf - die ticketnummer kann der schaffner in jedem fall ablesen und in seinem gerät prüfen, von daher ist es schwachsinn mit nicht abscannbaren tickets zu argumentieren!
 
@John-C: jo das is korrekt ... nur können die lesegeräte der zugbegleiter nicht immer die codes lesen
 
@reSh: Richtig, zB die österreichische Bahn kann die Korrektheit der Batcodes nicht überprüfen, da keine Lesegeräte. Ausnahmslos und ohne jede Nachfrage werden die trotzdem akzeptiert, ganz einfach weil die auf die deutschen Kollegen vertrauen.
 
Die Bahn spart dadurch auf dauer kosten und wir werden trotzdem mehr bezahlen.
 
@kubatsch007: Hauptsache die Bahn investiert wirklich die 40 Mrd Euro, davon provitieren dann wieder die Bahnfahrer.
 
@John-C: ICE4 2015...
 
Naja, ist bestimmt auch an kleineren Halten sinnvoll,
wenn man sieht, dass jeder 2. Automat zerstört, beschädigt oder beschmiert ist... wird wohl keiner auf sein Handy eintreten, wenner voll oder aggressiv ist...
 
@szoller: Wenn die Bahn dann noch ein kostenfreies Datennetz für diese Tätigkeiten bereitstellt - gerne. Bei unserem Bahnhof können die das gerne versuchen - wäre interessant zu sehen, wie lange so ein Vorgang mit GPRS dauert. Da ist man dann bestimmt froh über jede Minute Verspätung, die der Zug hat. Während der Fahrt (nicht nur in Tunneln) hatte ich früher auch öfter das Problem, dass kein Netz vorhanden ist - kA wie das heute ausschaut.
 
@szoller: Die Frage ist, wird das Handy zur Benutzungsvoraussetzung für DB Züge? Die Bahn hat Kontrahierungszwang, muss also jeden befördern... Es muss aber neben Telefon Tickets noch andere Möglichkeiten geben, an Fahrscheine ranzukommen. Smartphones dürfen doch nicht ein Grund dafür sein, dass man Automaten und Fahrkartenschalter schließt? "tut mir leid ich hab kein handy, kann daher kein Fahrschein kaufen" als neues Argument fürs schwarzfahren? eine andere Frage ist die der Bezahlung des Smartphone Tickets, wenn das wieder nur per aufwändiger postalischer Meldung für Lastschrift oder nur per Kreditkarte gehen sollte, sperrt man zusätzlich die Fahrgäste aus. Das kann also nicht Sinn und Zweck sein. Da muss ne andere Lösung her, ohne sich umständlich überall und hier und da registrieren zu müssen, nur um deren monopol-Dienstleistung in Anspruch nehmen zu können.
 
@szoller: Naja, an manchen Bahnhöfen steht einfach ein Aushang: "Wenn nach 20 Minuten immer noch kein Zug gekommen ist, rufen Sie hier an: 0180 5 12345"
 
Ich glaub sowas floppt.... ich benutze schon ziemlich lange solche Angebote wie z.B. ein Fahrplanprogramm der Bahn fürs Handy. Das is auch gut, aber ich hab noch nie jemanden getroffen der das auch kennt bzw. sich die Mühe gemacht hat, das zu installieren. Und wer setzt sich dann zuhause an den Computer, um dann per Smartphone irgendwie Tickets zu bezahlen oder wie auch immmer?? Da is mir mit Automat lieber und unkomplizierter ^^
 
Einfach in die bahn einsteigen. Zielort nennen. Abrechnung im Hintergrund . Fettich. Alles automatisch. Einfach einsteigen losfahren.
 
Der Weg ist der richtige. Wie oft kommt man denn kurz vor knapp noch an den Bahnhof. Wenn ich z.B. noch in den ersten Fahrtminuten ein Ticket mit meinem Handy lösen oder auch noch aus dem Taxi ein Ticket nebst Reservierung buchen könnte, das würde ich für eine echte Entlastung halten. Durch die weite verbreitung von Smartphones (iPhone sei dank) könnte das echt was werden.
 
@LastNightfall: Dann müsste es aber in jedem Zug, nicht nur IC, ICE usw. auch in regionalen Zügen Sendeverstärker geben, um eine kontinuierliche Verbindung zum Telefonnetz zu gewährleisten. Oder eben überall W-Lan... (wobei nich jedes Telefon wlan hat). Da gibts schon massig Pferdefüße die man aufgrund der Vielfältigkeit der Geräte, und Benutzerverhalten niemals unter einen Hut bringen kann.
 
@LastNightfall: So habe ich mir das auch gedacht, aber die Tickets können nur (zumindest derzeit) bis 5 Minuten vor Abfahrt gebucht werden... D.h. wenns für den Automaten nicht mehr langt, hättest du auch mit dem iPhone verloren.
 
Warum muss man sich rein onformell erst immer offenlegen, bevor eine Software ein Angebot unterbreiten kann? Ich werde doch nich meine Termine in deren System eintippen, um an Fahrkarten zu kommen? Zumal es ja auch eine Abhängigkeit gibt die man zum Telefon hat. 1. hat nicht jeder ein Smartphone, 2. was ist, wenn der Akku alle ist, fahr ich dann laut Beförderungsbestimmungen schwarz, obwohl ich ein digitales Ticket hab? ergo, Ladestationen in jedem Zug, um 100%ig zu gewährleisten, dass das Ticketgerät, also das Telefon immer Saft hat? Innovation gut und schön, aber dass das Ticketsystem auf elektronischem Weg noch nicht wirklich Ersatz zu Fahrkartenschaltern ist, beweist nicht nur die Bahn selbstsondern auch easy go in Leipzig, aber dies ist trotzdem ein sehr guter Ansatz. Frage ist nur, wenn man die Infrastruktur vollkommen auf die Verantwortlichenkeit des Kunden abwälzt, werden dann Fahrkarten billiger weil ja kein Fahrkartenschalter und Personal benötigt wird? wohl kaum. Hier sollen nur lästige Kostenstellen reduziert werden.
 
@Rikibu: Mir fällt da eine viel bessere Kundenfreundlichere Lösung ein: Schaffner, so richtig schön klassisch mit Mütze und mit schickem hölzernen Wechselgeldkästchen aber inclusive modernem EC Kartenschlitz. Praktischer Nebeneffekt: weniger Randale im Zug, die Sitze bleiben eher heile und womöglich sogar halbwegs sauber.
 
@Fusselbär: also bei uns gibts die noch. aber oft auch nicht. manchma fahr ich 4 stunden, wechsel 3 ma den Zug und nirgends werd ich kontrolliert. ich brauch aber auch oft keine Fahrkarte weil ich dank Schwerbehindertenausweis eh frei fahren darf. Bei diesem verwürgten Tarifsystem muss man eh studiert haben, um es zu begreifen.
 
@Rikibu: Mein Wunsch wären ja auch hilfsbereite Schaffner die den reisenden Kunden helfen, also neben Fahrkartenverkauf freundlich Auskünfte geben und nicht irgendwelche fiesen Rausschmeißer die mitten in der Nacht 13 Jährige kleine Mädchen irgendwo im Nirgendwo raus schmeißen wollen, wie man in der letzten Zeit über die Bahn in den Medien lesen musste. Das wäre eine gute Gelegenheit für eine Qualitätsoffensive, die sich mit einer Joboffensive paart. OK, man wird doch wenigstens noch mal träumen dürfen. ,-)
 
@Fusselbär: Also ich kann jetzt nichts wirklich negatives über das Begleitpersonal, so nennen die sich ja heute, oder gar Servicekräfte, sagen. Die sind immer auskunftsfreudig, freundlich. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich im Regionalbereich fahre und selten IC oder ICE, obwohl sie dir ja da rein servicetechnisch noch mehr am Hintern lecken, mit Kaffee und Brötchen verkaufen und solchen nervigen Sachen.
 
@Rikibu: Ich finde ja das entnervende diesen maximal umständlichen Fahrscheinverkauf. Ich will nicht erst irgendwelche Bahn-Geheimwissenschaften lernen, ich will einfach an eine Haltestelle oder Bahnhof latschen, einem Angestellten sagen können, wo ich hin will und der sagt mir dann optimal für mich wie ich da hin komme und was das kostet. Und zwar ohne halbe Stunde Warteschlange. Wenn ich schon weiß, in welche Bahn ich einsteigen muss, will ich das auch ohne Fahrschein können und im Zug beim Schaffner bequem den Fahrschein kaufen können. Hier stehen jedoch nur Höllenautomaten, die ewig Zeit kosten, oft sind die Biester auch kaputt, von Angestellten ist weit und breit nichts zu sehen. Am Hauptbahnhof muss man mindestens eine halbe Stunde Wartezeit für die spärlichen zwei Angestellten aufbringen, welche die Bahn in einer Großstadt spendiert. Dann hat man gerade mal die Info hinter sich, aber noch lange keinen Fahrschein. Das sind völlig katastrophale Kundenfeindliche Zustände, deswegen vermeide ich auch Bahnfahren, wenn sich das machen lässt.
 
@Fusselbär: am besten ist, seineFahrkarte selber ausdrucken.
 
@Rikibu: Die Fahrplanseite vom hiesigen Verkehrsverbund funktioniert gar nicht, möglicherweise haben die nur geguckt, ob die mit hängen und würgen im Internet Explorer dargestellt wird, mit dem Konqueror war die Webseite jedenfalls völlig funktionsfrei und sinnleer. Die Bahn Fahrplanseite erwies sich auch eher als Behinderung, ich weiß doch nicht alle Bahnhofs- und Haltestellennamen auswendig. Wenn ich das wüsste bräuchte ich den Humbug ja nicht. Und denen soll ich irgendwelche zur online Bezahlung wohl nötigen heiklen Kreditkartendaten anvertrauen? Nein, ganz gewiss nicht, solchen Blödsinn können die ohne mich machen. Da fahr ich lieber mit dem Auto, wenn ich muss, denn immer wenn ich mal mit der Bahn gefahren bin, dann hat mir das gereicht und ich habe dann jahrelang keinen Bock mehr auf Bahnfahren. Offensichtlich wollen die das aber immer weiter verschlimmern.
 
@Rikibu: Ist auch nichts anderes als ein gedruckter Barcode...
 
"Die eigene Erfahrung habe ihm gezeigt, wie lästig es sein kann, wenn man nicht das notwendige Kleingeld für die Tickets hat." genau das ist bei einem herkömmlichen Ticketschalter nicht passiert! Aber Verkäufer(innen) am Schalter müssen ja bezahlt werden, das passt nicht in's Konzept der Großkapitalisten
 
@Der_da: Da geht ja nich wirklich konkret hervor, wie er versuchte das Ticket zu zahlen (zumal der Chef der Bahn sicher nie bezahlt sondern Dienstfahrten abrechnet bzw. dienstfahrkarten hat). Will er also sagen, die am Fahrkartenschalter können nich rausgeben? oder will er sagen, die Automaten sind von der Software her Murks, weil sie zb. keine 10 Euro Scheine annehmen sondern nur 20er Scheine? die Aussage lässt jedenfalls viel Interpretationsspielraum.
 
Das wird sich meiner Meinung nach nie durchsetzen können! Als zusätzliche Möglichkeit Tickets zu ordnern etc. mag das sehr nett sein, aber es soll tatsächlich Leute geben, die eben kein Handy haben. Außerdem, was wäre wenn das Funknetz ausfällt, Akku leer ist, Guthaben verbraucht etc.? Und bräuchte man nicht zwingend eine Verbindung zum Internet? Wird ja auch nicht von allen Handys unterstützt und nur für die Bahn `nen extra Tarif buchen... Na ich weiß ja nicht!

Da ist man total abhängig und darf kein Zug fahren, weil Handy nicht geht. Super! Die Automaten sind ja für viele Menschen schon schlimm und nicht bedienbar (keine Erfahrung, Angst, Hemmnis usw.), wie sollen die das dann bitte mit einem Handy bewerkstelligen?

Wahrscheinlich wird es wieder darauf hinauslaufen, dass der ein oder andere Schalter und Automat zwar bestehen bleibt, das Ticket kaufen darüber aber mit XY € extra zu Buche schlagen wird und nur der Kauf per Smartphone ohne Gebühr auskommt. Ist ja jetzt schon so, dass man Aufpreis zahlt wenn man die Schalterdamen und -herren nötigt. Statt, dass die froh sind, ihren Schund los zu werden, muss man als Kunde noch drauf zahlen, Frechheit. Aber so tickt die liebe Bahn eben :).
 
Irre ich mich, oder gibt es nicht einmal für den normalen Rechner eine Software der Bahn, bei der man sich die Verbindungen raussuchen kann? Früher hatte ich mal ne Testversion von sowas, aber ich glaube das wurde a) kostenpflichtig und b) eingestellt. Die DB-Website ist IMHO Mist und man kann leider nicht einmal Verbindungen ohne weiteres speichern. Aber Hauptsache mal auf den Smartphone-Zug aufspringen...
 
@Ebukadneza: die db info cds gibts immer noch im Jahresfahrplanwechseltakt zu beziehen, natürlich kostenpflichtig. es gibt aber auch den db railnavigator der Fahrpläne auf m Handy verwalten, Tickets buchen, Fahrplanverspätungen usw. anzeigen kann.
 
@Rikibu: Den Railnavigator habe ich auf meinem neuen Handy, aber ich finde, dass man so eine Software frei für den PC zur Verfügung stellen sollte.
 
@Ebukadneza: gibts doch, auf www.bahn.de als neumodische web-app. sogar plattformunabhängig. eine ausführbare applikation würde ja eh nur ein frontend für das selbe backend sein. nichts anderes ist der rail navigator, nur das der zusätzlich noch verbindungen offlinespeichern kann.
 
Wieso ist es nur so, daß ich leicht aggressiv reagiere, wenn ich solcherlei News im Zusammenhang mit der Bahn lese? Liegt es vielleicht daran, daß die Bahn in den vergangenen Jahren systematisch immer mehr Bevölkerungsgruppen ausschließt? Daran, das unprofitable Strecken einfach stillgelegt werden, sollen die Hinterwäldler doch zusehen, wie sie zur Arbeit kommen!? Daran, daß Rollstuhl- uind Radfahrer im Fernverkehr kaum eine Chance haben, denn immer mehr Städte haben keine IC- sondern nur noch eine ICE-Anbindung, selbstredend ohne Fahrradabteil!? Und jetzt sollen auch diejenigen, die zu den ärmsten unserer Mitbürger zählen und sich weder ein Smartphone leisten können noch jemals eine Kreditkarte bekommen werden noch weiter ausgegrenzt werden, denn der Ticketkauf am Schalter kostet bekanntermaßen ja einen Servicezuschlag!!! Es wird Zeit. Zeit für, entweder eine vollständige Rückabwicklung der Bahn-Privatisierung oder eine vollständige Öffnung des Schienenverkehrs für alle Mitbewerber. Damit die Bahn endlich aufhört, ihr mit Jahrzehnten unserer Steuergelder finanziertes Sachvermögen wie die Ikarnation des kapitalistischen Mustermonopolisten einzusetzen. Nah- und Fernverkehr dürfen nicht im Interesse von Anlegern und Aktionären abgewickelt, sondern müssen im Interesse der Allgemeinheit gestaltet werden. Und wenn schon unbedingt privatwirtschaftlich, dann bitte wenigstens mit dem gebührenden Maß an Konkurrenz. Mir reichts.
 
@webmantz: ich bin seit jeher ein Gegner der Post und Bahn Privatisierung gewesen. Was dabei rauskommt, sieht man ja. Ich will nicht sagen, dass es mehr Servicegedanken gäbe, wenn Bahn noch staatlich wäre, vielleicht hätte sich da weniger bewegt, aber dieser Zwang, Gewinne mitBeförderungsdienstleistungen einzufahren ist ja an sich schon krank, wenn man bedenkt, wie die Bahn ursprünglich agiert hat, sie wahr quasi ein Wohltäterverein als sie noch staatlich organisiert war. Sie half quasi zum Selbstkostenpreis allen, ein TEil der Gesellschaft zu sein. Und heute? heute zählt es schon als Service, wenn dir ein Mensch eine Fahrkarte verkauft. Wie doppelmoralisch. Brauche ich doch eine Fahrkarte um die Dienstleistung legal in Anspruch nehmen zu können? Und die sollen mir nicht erzählen dass sie mit 1. Klasse, Bahncards etc. nicht genug einnehmen. Da sie nicht im Wettbewerb stehen, können sie faktisch machen was sie wollen. Mehr Konkurrenz wie Interconnex und Hex Express wäre wirklich wünschenswert, denn die beiden letztgenannten sind wirklich serviceorientiert und es macht Spaß mit denen zu fahren.
 
@webmantz: Es sind IMMER die Armen, die draufzahlen. Wenn du einen Kredit von der Bank willst bezahlst du mehr Zinsen, wenn du ein niedrigeres Einkommen hast, da kann man die Leute dann vollends an die Wand fahren damit....perverse Welt ist das nur noch.
 
@webmantz: selten so einen Schwachsinn gelesen
 
@John-C: Freut mich, daß es Dir mißfallen hat. Wo kämen wir denn hin, hätten wir alle die gleichen Ansichten. Das gilt offenbar nicht nur für die Ansichten bezügl. der Bahn, sondern auch für jene bezügl. des respektvollen Umgangs miteinander.
 
@webmantz: Als Vielfahrer sehe ich ständig Rollstuhlfahrer in den ICEs. Schreib du einfach keinen Schwachsinn und ich nenne ihn auch nicht so.
 
@John-C: Lass mal, Du kannst meine Beiträge gerne nennen wie Du willst. Die Art der Formulierung ist doch ein guter Hinweis auf die Qualität des Inhalts.
 
...hat ja auch wieder WAAAHNSINNIG VIEL mit Windows und Software/HW zu tun, die Meldung hier. Ist denn schon wieder Sommerloch ??? oder läuft da windows CE auf den Automaten ?
 
@pubsfried: heul doch! da gab wirklich schon schlimmere OT-news auf dieser seite!
 
@McNoise: bin ja schon dabei, zu heulen, wollte es nur noch schriftlich nachreichen :-)
 
@pubsfried: Auf den Fahrkartenautomaten wird recht gerne mal ein Windows NT Bluescreen angezeigt, meistens dann, wenn man für derartigen Spaß überhaupt keine Zeit hat und der Sinn nicht nach Microsoft Windows Bluescreens steht. Außerdem ist es wegen dem von der Bahn geplanten Smartphonezwang ein IT-Thema.
 
Und wieso ändert man, wenn das mit dem Kleingeld so lästig ist, die Automaten so um, dass man auch mit der Quickkarte/Geldkarte zahlen kann? Dann wär das Problem mit dem Kleingeld gelöst und niemand, der den Automaten bedienen kann, wäre dann überfordert... aber nein, man muss sich ja immer eine neumodische schei*e ausdenken, mit der viele dann überfordert sind und wofür man erst einmal ein eigenes Gerät besitzen muss...
..so viel Inkompetenz ist echt unglaublich...
 
@XP SP4: Unterstützen die NTA nicht Geldkarte?
 
Die Ticketautomaten der Bahn sind der letzte Scheiss!
Jedesmal brauch man Kleingeld.
Jedesmal muss man woanders "touchen" damit man das gewünschte Ziel bekommt.
Wenn ich dann nen Schaffner frage ob er mir Geld kleinmachen kann, will er das natürlich nicht aber ohne Ticket krieg ich Stress....Ney, Bahnfahren macht schon lange keinen Spass mehr und jetzt soll ich mir extra nen Smartphone anschaffen damit ich Bahn fahre??? Lächerlich....
 
Bei der Westfalen Bahn ist der Tiketautomat im Zug selbst. Davor hängt eine Kamera. Sofern ich das sehen kann werden diese Automaten auch nicht mutwillig zerstört, da die Angst davor, per Kamera aufgenommen worden zu sein, zu groß ist. Das Argument von wegen "ja ich war so spät dran und konnte das Ticket nicht mehr ziehen" fällt auch weg.

Ich verstehe nicht warum man das nicht bei der Bahn auch so macht. Im Grunde könnte jeder ohne Fahrschein sofort mit 40€ Strafe abgefrühstückt werden, weil Sätze wie "der Automat war kaputt" auch nicht mehr ziehen oder direkt verifiziert werden können.
 
was haben bahntickets mit nem terminkalender zu tun?!
 
Aber bedeutet bei der Bahn Smartphone = Apple oder auch Android, Windows Mobile, etc.?
 
Das Zugticket, dass ich morgen brauche, hab ich mir auch eben als MMS senden lassen.
Das kann der Schaffner dann abscannen vom Handydisplay. :)
Finde ich auch bequemer sowas.
Kein Papierkram mehr.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass man das Ticket vergisst sinkt auch.
Wer vergisst schon sein Handy? ;)
 
@dbruch: ....du darfst nur nicht vergessen, dein Handy auch zu laden, sonst hast du voll verloren... :-)
 
Ich für meinen Teil fahre nie wieder Bahn.
1. Ist es zu teuer. Jedes Auto kommt günstiger von A nach B, zumindest wenn man über zwei verschiedene Verkehrsregionen fahren muß (Preisbeispiel: Fahrstrecke 35km - 2 Personen - S-Bahn - 2.Klasse - Hin- und Rückfahrt 46,80 EUR). Für den Preis kann man schon fast Taxi fahren.
2. Die Fahrkartenautomaten waren fast immer kaputt (NT Bluescreen), oder haben kein Rückgeld gegeben, womit man dann statt der 46,80 EUR für 50,00 EUR die Strecke gefahren ist, weil man keinen Bock hatte, das nachträglich zu reklamieren.
3. Als zweite Klasse kann man die S-Bahn-Abteile auch nicht bezeichnen. Der Boden ist genauso sauber wie die Sitze, nur leider im negativen Sinn. Rausgucken kann man auch nicht, weil die Scheiben entweder beschmiert, oder total zerkratzt sind.
4. Für jemanden der kaum Bahn fährt, ist die Steuerung der Fahrkartenautomaten garnicht zu verstehen. Woher soll Otto-Normal-Bahnfahrer denn wissen, für welche Region (A,B,C,D, usw.) er ein Ticket lösen soll, wenn nirgendwo eine Beschreibung steht, welche Städte und Orte darunter fallen. Zudem sucht der Fahrkartenautomat pauschal den höchsten und nicht den niedrigsten Preis raus. Wenn z.B. ein 5er-Ticket für 2 Personen günstiger ist, als eine normale Hin- und Rückfahrt, dann sucht er trotzdem den teuersten Preis raus.
5. Sind die Fahrkartenautomaten nachweislich kaputt und man steigt trotzdem in die Bahn ein, ohne ein Ticket zu ziehen, kann man im dümmsten Fall auch noch eine Anzeige fürs Schwarzfahren bekommen.
 
@egal8888: yep. so isses ! Manchmal meint man wirklich "Kunde droht mit Auftrag" ist denen ihr Problem...
 
@egal8888: Ich weiß zwar nicht, wo Du lebst, aber ich zahle hier für dieselbe Relation 16,80 Euro.
 
Sollen erstmal ihre fahrpläne besser hinbekommen...ok, es ist ein logistisches Genie nötig dafür - keine Frage... aber in den letzten 30 Jahren gabs keinen nennenswerte Besserung. Hauptsache man hat wieder nen Beta-Tester :p
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