Umstrittener Gebrauchtlizenz-Händler Lizengo ist wieder offline
Der umstrittene deutsche Software-Händler Lizengo macht wieder Schlagzeilen: Dieses Mal geht es aber um das Verschwinden der Marke und dessen Webauftritt. Nachdem Lizengo im Mai dieses Jahres ein Comeback gefeiert hatte, ist der Status zum ... mehr...
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>> SoftwareHunter.de:
Durch den Kauf von hohen Stückzahlen an OEM/ Retail Produktschlüsseln bei unseren Distributoren haben wir die Möglichkeit unsere Produktschlüssel zu einem so günstigen Preis anzubieten. <<
Fazit:
Auf der Webseite werden Schlüssel angeboten, vermutlich keine rechtsgültige Lizenzen.
Haustürschlüssel sind nicht verboten, aber sind auch kein Mietverträge.
Urheberrechtsverletzungen solcher Art können zur Hausdurchsuchung und einem Gerichtstermin mit einem Eintrag ins Führungszeugnis führen.
>> Es gab bis jetzt nicht einen Fall in dem der Privatkunde belangtwurde.
Da hört man inzwischen anderes.
>> Microsoft müsste Nachweisen das dem Käufer klar war das es sich um eine illegale Kopie handelt
Der Verkäufer verkauft Keys, vermutlich keine Lizenzen.
Der Nachweis ist also einfach: Wo ist die Lizenz des Käufers zu dem Key?!
Da Nützen einem dann auch keine Banner "Originaler Microsoft-Key".
Einen Anfangsverdacht stellt bereits der Kauf eines Keys ohne Lizenz dar.
Auf der anderen Seite:
Ct hat Lizengo damals nach Ihren Mitteln geprüft und konnte keinen Anhaltspunkt finden das es eindeutig illegal ist.
Die Argumentation mit den Keys zieht nicht mehr.
Anders als früher (einschliesslich Windows 7) gibt es keine "Lizenzbundle" mehr. Datenträger oder HowTo Start Anleitung existieren nicht mehr.
Stimmt, aber Unwissenheit nützt vor dem Urteil nichts. Deine Lizenz ist dann ungültig, das Geld dafür weg. Du trägst die Gerichtskosten, Hausdruchsuchung etc. pp. - Selbst wenn man von Schadensersatz absieht.
Da stellt sich die Frage ists das Wert, wenn eine Office-Personal-Abo 6EUR/Monat kostet.
Gerade bei Windows7/Office2010 lassen sich doch Wunderbar noch Massig Original-Boxen bei Ebay für kleines Geld erwerben und virtualisiert betreiben. Das ist doch sehrviel sicherer als digitale Gebrauchtlizenzen.
>> Bei krassen Preisunterschieden nimmt man an dass es dem Kunden bewusst sein hätte müssen.
Das ist bei der polizeilichen Befragung beliebte Masche: Da haben Sie ja ein Schäppchen gemacht was? Das hätten Sie ja eigentlich wissen müssen 5EUR für Office nicht ganz so koscher ist, was?
Dumm wenn der Befragte sich mit einem Grinsen "Ja, eigentlich schon" selbst belastet. Schlau wenn er sich vorher mit seinem Fachanwalt "bis ins Detail" abstimmt.
Und ich stell nochmal die Frage - wenn ich wirklich Office brauche (z.B. Schule, Studium) ists da nicht sinniger ein Abo für 4-6EUR abzuschliessen, und/oder nach Bildungslizenzen im Schulbetrieb, bzw Studienbetrieb zu fragen - anstatt solch windige Keyseller in Anspruch zu nehmen.
>> https://softwarekaufen24.de/
Bei der von uns angebotenen Ware handelt es sich um Aktivierungsschlüssel, welche ursprünglich von den jeweiligen Inhabern an einen Ersterwerber ausgeliefert worden sind. Dieser hat die dementsprechende Vergütung an den Inhaber geleistet und erhielt somit aktivierbare Produkt Keys, deren Nutzung keiner zeitlichen Begrenzung unterliegt. Wir machen von unserem Recht Gebrauch und kaufen eine hohe Stückzahl nicht aktivierter Keys von entsprechenden Distributoren auf. <<
Auch hier ist nur die Rede von Keys, vermutlich also keine Produkt-Lizenzen: siehe oben.
Wenn es so einfach wäre hätte Microsoft diese Shops längst geschlossen und Ebay/Amazon würde solche Verkäufe nicht mehr erlauben da offensichtlich illegal.
>> Die Trennung Keys / Lizenzen kannst du so nicht machen.
"Mit Urteil vom 1.6.2017 - Az. 29 U 2554/16 hat das OLG München den Handel mit bloßen Seriennummern nochmals explizit als unzulässig erachtet. Produktschlüssel, die zum Aktivieren eines Computerprogramms benötigt werden, seien demnach keine Lizenzen."
Den Nachweis der gültigen Lizenzkette hat meines Wissens der Käufer mit seinem Verkäufer spätestens vor Gericht zu tätigen. Wenn auf einer Webseite nun explizit eine "Originale Seriennummer" erworben wurde, wie will ein Käufer von seinem Verkäufer den Nachweis "einer Lizenzkette" einfordern? Der Verkäufer kann sagen: ich habe Seriennummern verkauft, von dem Rest war nie die Rede.
Wenn diese gültige Lizenzkette nicht erbracht wird, hat der Käufer meines Wissens eine Urheberrechtsverletzung begangen, und das zieht ggf. o.g. Konsequenzen nach sich.
Ähnliches gilt meines Wissens wenn der Verkäufer seine Gebrauchtlizenzen aus andern Rechtsräumen bezog.
Der konkrete Anfangsverdacht für Ermittlungen erhärtet sich in dem Moment wo ein Käufer einen Aktivierungsschlüssel von einem reinen Keyseller erwirbt.
Darum würde ich Gebrauchtsoftware nur von Verkäufern erwerben, die explizit Gebraucht-Lizenzen bewerben und auf Anfrage bestätigen das die Software auf den Quellsystemen deaktiviert wurde, und die Lizenzen aus dem europäischen Rechtsraum stammen.
Die Lizenz ist das Recht ein Produkt zu nutzen, nicht die Seriennummer.