Homeoffice-Trend bringt den Großstädten der USA Milliarden-Verluste
Zahlreiche große Städte haben ein ernsthaftes Problem: Weil sehr viele Menschen und auch Unternehmen die Vorzüge des Homeoffice für sich entdeckt haben, müssen die Metropolen mit Verlusten von hunderten Milliarden Dollar rechnen. mehr...
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Christian Kahle
Redakteur bei WinFuture
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Die Nebeneffekte durch das weg bleiben der arbeitenden Bevölkerung, können für eine Stadt bedrohlich werden. Die Steuereinnahmen brechen einfach weg.
Ist schon interessant, ein und die gleiche Liegenschaft soll geschäftlich genutzt das vierfache kosten!
Und in Ballungszentren sogar oft noch um einiges Mehr - Aber Unternehmen haben ja die fette Portokasse.
Inzwischen wird das komplett anders gesehen, da viele Bereiche bei uns tatsächlich messbar produktiver geworden sind. Jetzt träumt der AG davon, die Bürofläche zu halbieren mit shared desk policy und ein Gebäude komplett aufzugeben. Aktuell ist eine Betriebsvereinbarung in der Diskussion, bei der mobiles Arbeiten von mindestens 3 Tagen die Woche die Regel werden soll.
Insofern muss man doch erstmal abwarten, welches Modell sich in der nächsten Zeit durchsetzt und wie die Auswirkungen tatsächlich werden. Was ich so bei den Kunden sehe ist eher der Trend zum mobilen Arbeiten, aber das muss auch nichts heißen, evtl. ja auch wieder branchenabhängig.
Da reden wir noch nichtmal über so Nettigkeiten wie fehlender Inflationsausgleich, kein Corona-Bonus etc., bei einer sehr sehr gut laufenden Firma die selbst während Corona 10% Wachstum bei Umsatz und Gewinn machte.
Mal schauen ob der neu gegründete Betriebsrat hier sich mehr Gehör verschaffen kann oder ob die Geschäftsleitung noch mehr Leute vergrault, so langsam wird das echt bedenklich mit der Abwanderung.
Mittlerweile bewirbst du dich als Firma ja bei den Angestellten. Sogar bei Azubis. Homeoffice wird für die Mitarbeiter immer wichtiger, aber im Umfeld der IHK und des VDA sitzen immernoch so viele alte Säcke, die sagen sogar wörtlich, dass sie Angst haben, dass die Mitarbeiter zuhause nur die Füße hoch legen und nichts schaffen.
Die glauben ernsthaft, dass sie die Mitarbeiter im Betrieb besser überwachen könnten...
Mit misstrauen wird man zumindest hoffentlich bald keine Chancen mehr haben.
Der Arbeitnehmer bezahlt den Strom, für Beleuchtung und PC/Laptop. Der Arbeinehmer trägt die Kosten für den klimatisierten Arbeitsplatz. Ein Teil davon bekommt der Arbeitnehmer über die Steuererstattung zurück, ein Teil wird eingespart durch veringerte Fahrtkosten. Das dürfte für die meisten im Bereich von Plusminusnull ausgehen.
Der Arbeitgeber spart aber auf jeden Fall.
Und für die Umwelt ist es auf jeden auch ein Gewinn. Jeder Kilometer der nicht zur Arbeitsstätte gefahren werden muss, kann nur von Nutzen sein.
Und heute? Überall sind Tische und Plätze frei. Vereinzelte Gruppen oder Einzelpersonen sitzen auch in den Läden, aber auch nur ansatzweise voll war keiner der Läden wo wir in der Woche waren oder vorbeigegangen sind. Auf Nachfrage meinten die Kollegen auch nur, dass die Zeiten von Reservierung und Planung für Mittag vorbei sind. Wenn man mal im Büro ist, geht es spontan irgendwo hin. Planung ist da nicht mehr nötig.
Bin mal gespannt wie sich das entwickelt. Die Gastronomie in Vierteln rund um Büros könnte massiv aussterben.