Supraleitung: Neuer Rekord fast bei Gefrierschrank-Temperaturen
Eine der Erfindungen, die enorme Fortschritte versprechen würden, wäre zweifellos ein Supraleiter, der bei normalen Raumtemperaturen einen widerstandslosen Stromtransport ermöglicht. Dieser Sache sind Wissenschaftler in Mainz jetzt einen großen ... mehr...
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nur weil du keine 1,7mbar in deinem Handy hast, wirst du das nicht nächstes Jahr auch gleich kaufen können...
Forschung denkt auch manchmal weiter als nur an deine Akku und Empfangsprobleme
Was hilft es dir wenn Sonnenkollektoren in der Sahara massenhaft Strom erzeugen können, wenn du diesen Strom nicht zum Kunden bringen kannst?
Ist das kaufbar genug? ;)
In dem Zeitraum gabs sicher auch Leute wie du die daran herummoserten. ;)
Ich verfolge das Thema Supraleiter schon seit über 10 Jahren gespannt und hoffe auf Durchbrüche, weil das den Umgang der Menschheit mit Energie revolutionieren wird.
Vielversprechend? Nein, nicht wirklich, das meiste funktioniert nur unter Laborbedingungen. Das da oben ist auch nicht wirklich außerhalb des Labors zu gebrauchen und damit nur der nächste von vielen weiteren Schritten zu supraleitenden Stromtrassen und vielleicht irgendwann sogar supraleitender Stromleitungen in jedem Haus.
Typisch Internet halt. ;)
Ich bin auch mal gespannt, wann eine Grundlagenforschung zu einem Produkt führt. Das das gut und gerne mal 50 Jahre dauern kann ist mir auch klar. Aber es zu erleben wäre noch schöner. Heute gelesen und in 10 Jahren zu Hause, das wärs.
Computer funktionieren immer noch nach dem gleichen Prinzip wie zu anbeginn.
Nämlich Schalter an, Schalter aus. Also 0 und 1.
Das einzige was sich geändet hat sind die Schalter. Nämlich von Realais über Röhren hin zu Transistoren.
Halt noch nicht so direkt wie ein Quantenprozessor, das mag schon sein.
Denn Transistoren gab es schon lange bevor man ernsthaft über Quantentechnologie überhaupt nachgedacht hat.
Wie gesagt, mit der Quanten CPU hat das natürlich noch nicht viel gemein. Trotzdem war halt Quantenforschung unumgänglich um heutige Computer so bauen zu können wie sie heute sind.
Generatoren bekommen einen extrem hohen Wirkungsgrad.
Ein Supraleiter kann quasi ein statisches Magnetfeld aufbauen, wenn er durch eines bewegt wird. Du hast vielleicht schon mal ein Video gesehen bei dem ein Supraleiter über einer Magnetbahn schwebt und dampft, weil er mit flüssigem Stickstoff gekühlt wird?
Diese Effekt lässt sich beliebig skalieren. Schwebende Möbel, Fahrzeuge usw... die Anwendungsmöglichkeiten sind zahlreich...
Elektromotoren die winzig sind, aber eine Leistung entwickeln, die nur durch die Belastungsgrenze des Materials limitiert wird, da der Motor unabhängig vom durch ihn gehenden Strom nicht warm wird. Man könnte einen Motor mit 1 MW bauen, der dann vielleicht so groß ist wie eine Coladose.
Die Anwendungsmöglichkeiten wären endlos.
Man stelle sich eine Batterie ohne Eigenwiderstand vor...
Wir könnten ohne Probleme Elektroplasmadynamische Antriebe für Raumschiffe bauen: Man kann enorme Magnetfelder ohne unerwünschte Hitzeentwicklung erschaffen -> Und damit ein Plasma erzeugen und es mit einem extremen Impuls im fünf bis sechsstelligen Bereich ausstoßen -> Reise zum Mars in einer Woche? Kein Problem.
Wir können Fusionsreaktoren bauen, die ohne Verluste keine oder kaum Energie benötigen um das Magnetfeld aufrechtzuerhalten. Man könnte es beinahe beliebig steigern. Es wären auch deutlich kompaktere Reaktoren möglich.
Ein Raumschiff damit, und einem entsprechenden Antrieb würde uns Menschen das gesamte Sonnensystem eröffnen...
Geschwindigkeiten im niedrigen Prozentbereich der Lichtgeschwindigkeit wären möglich...
Du siehst also: wenn wir es schaffen einen raum oder gar Hochtemperatur Supraleiter zu erschaffen, wäre das wie die zweite Entdeckung der Elektrizität. Ein Meilenstein, vergleichbar zur Nutzbarmachung des Feuers.
Eine neue Ära der Menschheit würde anbrechen!
Also zumindest hier bringt ein Supraleiter nicht wirklich was, der Widerstand und Hitzeentwicklung einer Batterie ergibt sich hauptsächlich aus der Trägheit der chemischen Reaktion dadrin und nicht aus dem ohmschen Widerstand der Elektroden, der ist vernachlässigbar.
Aber prinzipiell geb ich dir recht. So einfach wäre das dann doch nicht.
Aber hey, man könnte auf der anderen Seite einen extremen Wirbelstrom in einem komplett isolierten Supraleiter beliebig lange "auffangen" und diese Energie in beliebiger Rate entnehmen. Das Magnetische Feld des Leiters baut sich dann langsam wieder ab. Er muss natürlich magnetisch isoliert werden. Ob man das mit KT oder gar MT an Feldstärken schafft, weiß ich nicht.
Dies wäre eine Form der Batterie mit beinahe unendlicher Kapazität, wobei die Isolierung bei steigender Kapazität immer stärker sein muss, weil sich das Ding ab einer bestimmten Spannung über die Luft entlädt, und wenn man ihn bewegt ab einer bestimmten Feldstärke die Elektronik auf der anderen Seite des Antlatiks zerstört.
Aber das ist ja offensichtlich nur ein Extrembeispiel.
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/laser-erzeugt-kernfusion-in-mini-fusionsreaktor-13371936
Dafür müssten wir nach Frankreich zum ITER schauen. Stelleratoren oder Tokamaks sind dafür deutlich besser geignet, da sie mit Temperatur durch Plasmaheizung arbeiten und nicht durch Druck.
Im Prinzip möchten wir in einem Tokamak oder Stellerator eine Fusioun in einem Plasma mit extrem geringer dichte durchführen. Und in Livermore möchte man ein vielfaches des Druckes im inneren der Sonne nachbilden um zu einer Fusion zu kommen.
Denn in der Sonne ist der Druck nicht annähernd hoch genug um Wasserstoff effektiv fusionieren zu lassen. Ein Kubikmeter Kernplasma erzeugt durch Fusion etwa soviel Abwärme wie ein verrottender Komposthaufen von einem Kubikmeter. Wäre dies nicht so, würde die Sonne ihre Hüllen abstoßen (Strahlungsdruck>Gravitation), und ihren Brennstoff viel schneller aufbrauchen. Gibt halt nur verdammt viele Kubikmeter Plasma.
Also joa, es ist interessant was in Livermore passiert. Und ein Quantensprung inder Grundlagenforschung.
Aber mit Supraleitern wären kompakte Tokamaks oder Stelleratoren möglich, die eine kontinuierliche Fusion und damit Energieabgabe ermöglichen. Und das brauchen wir zur Stromerzeugung. Stell dir vor man könnte irgendwann Fusionsreaktoren so klein wie Nuklearreaktoren bauen. Die kann man so klein oder gar kleiner bauen als ein Frachtcontainer. Und das fast ohne radioaktiven (und wenn nur kurzlebigen) Abfall bei deutlich höherem Ertrag.
Wobei Firmen wie General Fusion und andere auch sehr interessanten und aussichtsreiche Ansätze verfolgen!