Tim Cook: Schnöde Programmierer-Jobs brauchen keinen Uni-Abschluss
Um als guter Programmierer zu arbeiten, muss man nicht vier Jahre an der Universität verbringen und einen akademischen Abschluss absolvieren. Dies sei aus Sicht des Apple-Chefs Tim Cook eine ziemlich veraltete Sicht auf die moderne Welt. ... mehr...
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Dieser Schuss kann aber sehr schnell nach hinten los gehen. Denn mal eine kleine App programmieren zu können bedeutet noch lange nicht wirklich gut programmieren zu können geschweige denn im Team mit agilen Entwicklungsprozessen top zu sein.
Somit ist der Vergleich mit der Appstore-App wie eine Milchmädchenrechnung meiner Meinung nach - da es absoult 0 über die Code-Qualität aussagt und welche Aspekte ohne die es heute nicht mehr geht berücksichtigt wurden (zB. Sicherheit, Skalierbarkeit, Modularität etc.)
Und ich finde es Krank wie Stellen bei uns im Unternehmen besetzt werden... gefühlt braucht bei uns sogar die Putzfrau mal mindestens einen Bachelor.
Bei mir in der Abteilung sitzen 20% Doctoren...
Ist halt immer die Frage, was man mit gut programmieren meint. Effiziente, zuverlässige, skalierbare und wartbare Software zu schreiben, ist halt dann doch nicht so einfach.
Aber stimmt schon, vor allem für Webseiten oder simple Apps, braucht man nicht unbedingt ein Studium.
Du kannst es vergleichen mit KFZ Mechaniker und Ingenieur. Der Mechaniker kennt sich aus mit Autos, kann auch eins zusammenbauen. Aber er kann vermutlich keinen neuen Antrieb entwickeln.
Natürlich muss nicht jeder auf der Welt studiert haben und nicht jeder gute Student ist auch ein guter Programmierer. Das (mehr) Bildung im Allgemeinen aber gut ist, ist m.E. nicht von der Hand zu weisen. Ich bin mir nicht sicher, ob Herr Cook das auch so sieht.
Man bedenke, dass so etwas ein Vorstand nie aus Nächstenliebe sagt.
Andererseits verstehe ich es, denn alleine in Deutschland tauchen so viele Abiturienten plus Studium auf, obwohl sie nichts auf der Pfanne haben, aber dafür oft die perfekten Befehlsempfänger sind.
Wenn ich eine Anwendung entwickle, dann betrachte ich den Code für den meine Studieninhalte nicht zur Geltung kommen, als den langweiligen, lästigen Teil und je weniger ich davon schreiben muss, desto zufriedener bin ich mit den eingesetzten Tools, Frameworks, Bibliotheken, etc. In den letzten Jahren werde ich immer zufriedener damit.
Um mal ein Beispiel aus dem benachbarten Feld der Webentwicklung zu bringen: Man kann heute einen ziemlich gut aussehenden Weblog an den Start bringen ohne auch nur eine einzige Zeile HTML, CSS, PHP oder SQL zu schreiben, z.B. mit Jekyll. Dafür muss man eher ein guter Autor sein, der ungefähr soviel Markdown kann, dass es eine auf ein A5-Cheatsheet passt. Wenn man ein Custom Design haben will, muss man vor allem ein guter Designer sein, der gerade so viel CSS kann, dass es auf ein Cheatsheet passt. Aber was will ich mit jemandem machen, der PHP, HTML und CSS kann, aber nicht die ComputerScience-Kenntnisse hat, um skalierbare Webanwendungen zu schreiben, kein guter Autor und kein guter Designer ist?
Sicherlich haben moderne Tools noch nicht alle Webprojekte durchdrungen und auch in der Anwendungsentwicklung gibt es noch reichlich Raum für uninteressante, "lästige" Arbeiten, aber wer heute seine Ausbildung plant, der will ja in 30 Jahren noch Arbeit haben. Tim Cooks Sichtweise ist gut für Tim Cook, er bekäme heute die Programmierer, die er heute noch braucht und die weniger kosten als Uni-Absolventen. Aber reiner Programmierer zu werden, wäre nach meiner Einschätzung so, als würde man Taxifahrer werden: in 10 Jahren ist der eigene Job obsolet geworden.
Kennst du den Film "Hidden Figures"?
Uni wird immer schuliger, der wissenschaftliche Aspekt rückt in den Hintergrund, Deutschland gerät in der Forschung ins Hintertreffen.
Unsere Stärke, die duale Ausbildung wurde schlecht geredet.
und jetzt kommt raus das es an vielen, nicht allen, stellen auch im Bereich Softwareentwicklung auch Facharbeiter mit Praxiserfahrung tuen.
Gratuliere, alles falsch gemacht in Germany, die letzten 30 Jahre Bildungspolitik kann man in die Tonne treten.
das passiert wenn man blind trends und stimmungen hinterherläuft.