Reaktion auf Microsoft: Apple soll bald aktualisierte MacBooks vorstellen

Der kalifornische Konzern hat im vergangenen Herbst sein MacBook-Lineup aktualisiert, doch auch so mancher Apple-Anhänger war von den neuen Modellen enttäuscht. Bemängelt wurden u. a. fehlende Anschlüsse und der hohe Preis. Profitiert haben davon vor allem Microsoft und auch die Partner des Redmonder Unternehmens, Apple könnte deshalb früher als erwartet neue Geräte vorstellen.
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Apple
Apple hat sich zuletzt immer wieder auch von bisher treuen Anhängern anhören müssen, dass man sein Kerngeschäft mit Laptops und Desktops vernachlässige. Die zuletzt vorgestellten MacBook-Modelle brachten die Kritik nicht zum Verstummen, eher im Gegenteil. Nun berichtet das Wirtschaftsportal Bloomberg, dass es bereits auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) der Kalifornier Anfang Juni neue Geräte geben soll.

Drei MacBook-Updates

Damit will Apple zum einen der Microsoft-Konkurrenz entgegenwirken und zum anderen auf die zuletzt eingebrochenen iPad-Verkäufe reagieren. Laut dem Apple-Insider und Bloomberg-Redakteur Marc Gurman soll der Konzern aus Cupertino drei neue Laptops planen.

Das MacBook Pro soll einen schnelleren Kaby Lake-Prozessor von Intel bekommen. Außerdem will man wohl auch die 12-Zoll-Version des MacBook mit neuen Intel-Chips bestücken. Schließlich erwägt man auch noch ein Update des bereits als veraltetet geltenden MacBook Air (13 Zoll). Das günstigste Notebook von Apple soll sich auch trotz seiner bereits älteren Technik noch "überraschend" gut verkaufen, weshalb der Konzern es überarbeiten will und muss.

Konkurrenz aus Redmond

Bloomberg verweist in diesem Zusammenhang auf den vor kurzem vorgestellten Surface Laptop von Microsoft und meint, dass dieser von vielen als ernsthafter Konkurrent für das MacBook Air angesehen wird. Mit den neuen MacBook-Modellen will das Unternehmen vor allem den Erfolg der zuletzt wieder angezogenen Notebook-Verkäufe fortsetzen, denn trotz aller Kritik konnte man seit dem letzten Herbst wieder höhere Stückzahlen absetzen.

Das für die WWDC geplante Produktupdate dürfte aber in erster Linie ein technisches sein, denn am Design dürfte Apple nicht viel ändern, heißt es. Neue Modelle mit eigenentwickelten Chips sollen aber erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen, da diese derzeit noch in der Entwicklung seien, wie Bloomberg schreibt.
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