Vor kurzem hat Microsoft aber angekündigt, dass man den Store säubern wird. Dazu hat der Konzern ein neues Regelwerk veröffentlicht, das unter anderem Apps ohne Altersangabe verbietet. Das führte dazu, dass man im ersten Schritt rund 90.000 Anwendungen entfernt hat. Das war schon eine signifikante Zahl, doch auch noch lange nicht das Ende des Herbstputzes.
Kahlschlag
Denn Microsoft hat nach den ersten 90.000 Apps nicht aufgehört, den Windows Store zu säubern, im Gegenteil: Wie Dr. Windows aufgefallen ist, hat der deutsche App-Shop der Redmonder aktuell nur noch 164.436 Anwendungen. Anfang Oktober waren es mit 328.639 noch etwa doppelt so viele. Hier kann man sicherlich von Kahlschlag sprechen, denn so wie es aussieht, ist die Aktion noch immer nicht zu Ende.Bei den entfernten Apps kommt es wohl gelegentlich auch zum Rauswurf legitimer Anwendungen, diese können aber per Widerspruch auch wieder freigegeben werden. So lobenswert die Microsoft-Aktion auch ist: Man sieht derzeit auch gut, wie groß das Problem mit Spam-Apps tatsächlich war. Denn bisher ist nicht viel davon zu merken, dass sich die Anzahl der Apps halbiert hat.
2016-10-31T10:43:00+01:00Witold Pryjda
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