Mobilfunker bremsen Netzausbau:
Ericsson wird Equipment nicht los
Die Zurückhaltung bei den Investitionen in stärkere Infrastrukturen bekommt Ericsson jetzt massiv zu spüren. Wie das Unternehmen heute mitteilte, werden die Umsätze des dritten Quartals "deutlich niedriger" liegen als erwartet. Ausgangspunkt des schlechten Ergebnisses ist die Tatsache, dass die Einnahmen aus dem Vertrieb von Kern-Equipment für Mobilfunknetze gerade um 19 Prozent eingebrochen sind.
4G-Boom ist durch
Im Allgemeinen war man bei Ericsson durchaus darauf eingestellt, dass aktuell nicht gerade eine Boom-Zeit für Mobilfunkausrüstung zu erwarten ist. Denn die große Phase des Aufbaus von 4G-Netzen ist in vielen Ländern erst einmal vorbei. Erst mit der Einführung von 5G-Mobilfunk ist in einigen Jahren wieder mit vergleichbaren Effekten zu rechnen. Bis dahin geht es eher um eine evolutionäre Weiterentwicklung der bestehenden Netze und den Austausch defekter Geräte.Es kommen aber noch weitere Faktoren hinzu, die sich negativ auf das aktuelle Ergebnis auswirken. So haben die hiesigen Netzwerkausrüster noch immer mit der aggressiven Expansion von Huawei zu kämpfen. Der chinesische Konzern hat sich dann doch ziemlich große Marktanteile geschnappt. Außerdem sind verschiedene große Märkte wie Brasilien, Russland und der Mittlere Osten von wirtschaftlichen und anderen Krisen gebeutelt, so dass die Investitionen hier nur schleppend vorankommen.
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