"Project Reconnect": Google spendet Chromebooks für Flüchtlinge
Leichter Anschluss finden
Aktuell wird jeden Tag auf verschiedenen Ebenen darüber diskutiert, welche Mechanismen und Werkzeuge nötig sind, um Flüchtlinge in Deutschland zu integrieren und ihnen den Zugang zu Informationen und Bildungsangeboten zu ermöglichen. Unter dem Namen "Project Reconnect" hat NetHope.org zusammen mit Partnern wie Google und der Telekom heute in Berlin eine neue Aktion vorgestellt, bei der gemeinnützigen Flüchtlingshilfe-Organisationen in Sachen IT-Ausrüstung unter die Arme gegriffen werden soll.Wie Google in einer Mitteilung zu dem Projekt schreibt, wird von Google.org, dem philanthropischen Arm des Unternehmens, Hardware im Wert von 5 Millionen US-Dollar für das Projekt bereitgestellt. Insgesamt sollen so gemeinnützige Organisationen, die im Bereich der Flüchtlingshilfe tätig sind, mit 25.000 Chromebooks ausgerüstet werden. Wie das Unternehmen ausführt, will man diese "durch den erleichterten Online-Zugang zu Bildungsressourcen und -inhalten bei der Aus- und Weiterbildung von Hunderttausenden von Flüchtlingen in Deutschland unterstützen".
Bei der Verwaltung und Einrichtung der Chromebooks soll eine in der Münchner Entwicklungsabteilung von Google erstellte Management-Software helfen. "So kann Lernsoftware zum Beispiel zentral installiert werden und dann auf mehreren Chromebooks laufen", so Dr. Wieland Holfelder, Engineering Director bei Google Deutschland. Um eine sinnvolle Nutzung der webbasierten Laptops mit dem Betriebssystem ChromeOS überhaupt möglich zu machen, will die Deutsche Telekom als weiterer Projektpartner dafür sorgen, dass die unterstützten Organisationen mit WLAN-Zugang ausgerüstet werden.
Testlauf in Wilmersdorf
Zusammen mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. (ASB) wurde bereits ein erster Testlauf des Projekts in einer Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Wilmersdorf durchgeführt - und das offenbar mit großem Erfolg: "Die Chromebooks, zusammen mit der Internetverbindung, sind für die Bewohner oft die einzige Möglichkeit, den Kontakt zu ihren Familien zu halten", sagt ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch."Außerdem sind sie Informationsquelle und Integrationshilfe - wie etwa durch Onlinesprachkurse. Wir freuen uns daher über die Unterstützung, denn in den Unterkünften fehlen oft Zeit und Ressourcen für derartige Projekte." Gemeinnützigen Organisationen, die in der Flüchtlingshilfe tätig sind können einen Antrag auf Spenden von bis zu 5.000 Chromebooks unter anderem unter reconnect.nethope.org einreichen.
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