Windows 10: Microsoft testet intern derzeit Redstone-Build 11097

Das Redmonder Unternehmen arbeitet derzeit bereits am ersten großen Feature-Update für Windows 10, dieses trägt den Codenamen Redstone. Dabei hat Microsoft versprochen, dass man wieder häufiger Vorab-Versionen zur Verfügung stellen wird, der "Fast Ring" soll seinem Namen wieder alle Ehre machen.

Build 11097

Gabriel Aul, der wie immer mitteilungsfreudige Chef des Windows Insider-Programms, hat sich per Tweet wieder einmal zum aktuellen Stand der Dinge in Sachen Windows 10 geäußert. Er wurde auf Twitter gefragt, welchen Build er derzeit auf seinem Arbeits-Rechner (bzw. einem davon) installiert habe und Aul gab auch bereitwillig Auskunft und meinte, dass es die Version mit der Nummer 11097 sei.

Im weiteren Verlauf des Social-Media-Gesprächs wurde Aul gefragt, was Build 11097 denn biete. Auch hierzu äußerte sich der oberste Windows Insider und meinte, dass man sich derzeit noch in einer sehr frühen Phase der Entwicklung befinde, damit meinte er natürlich das Redstone-Update generell. Das sei auch der Grund, warum Build 11097 vor allem "zugrundeliegendes strukturelles Zeug" anspreche und noch nichts am Nutzer-Erlebnis (User Experience; UX).


Derzeit aktuell ist Build 11082, diesen hat Microsoft im Fast Ring bereits Mitte Dezember des Vorjahres veröffentlicht. Auch damals war die Angelegenheit wenig aufregend, denn auch bei dieser Fassung hatte man eher Bugfixing und ähnliches auf dem Programm.

Bis man die wirklich interessanten Features zu sehen bekommt, dürfte es also noch eine Weile dauern. Der Fahrplan für Redstone sieht zwei Stufen vor, der erste Teil des Updates ist für Juni geplant, der zweite dann für Oktober 2016. Wann welches Feature kommen wird, ist also offen bzw. lässt sich Microsoft die Hintertür offen, all das, was man bis Sommer nicht schafft, im darauffolgenden Herbst nachzureichen.

Siehe auch: Windows 10 - Redstone-Update soll endlich Skalierungsprobleme lösen Redstone, Windows Redstone, Windows Codename Redstone Neowin