Surface Pro 4: Fehleinstellung & fehlender Treiber bremsen SSD aus
ComputerBase berichten, liefern die Samsung NVMe-SSDs bei Verwendung des Standard-Treibers von Microsoft nicht die optimale Performance. Davon ist auch die im Surface Pro 4 verbaute Samsung PM951 betroffen, die normalerweise nur für OEM-Partner erhältlich ist. Das Problem tritt aber auch bei den für Privatkunden erhältlichen Samsung 950 Pro und SM951 NVMe SSDs auf.
Surface Pro 4: SSD scheitert am 4K-Test...
...mit dem richtigen Treiber stimmt die Leistung
Dem Bericht zufolge kann man die Treibermacken unter anderem mit Hilfe von Benchmarks nachvollziehen, bei denen die Schreibgeschwindigkeit der SSD im Surface Pro 4 enttäuschend niedrig ausfällt, was sich sowohl anhand der Ergebnisse bei der Ermittlung der sequenziellen Schreibgeschwindigkeit als auch beim 4K-Schreibtest zeigt. Statt einiger Sekunden dauert letzterer zahlreiche Minuten.
Workaround: Diese Einstellung muss beim Surface Pro 4 für bessere SSD-Leistung geändert werden
Wer den von Samsung veröffentlichten Treiber nicht verwenden will, kann eine andere Möglichkeit nutzen, um das Problem zu beseitigen. Dazu muss man in den Einstellungen der SSD dem Betriebssystem die Aufgabe entziehen, den Schreibcache des Laufwerks zu leeren. Man öffnet hierfür den Geräte-Manager, navigiert zum Eintrag für Laufwerke und wählt die als "NVMe Samsung MZFLVxxx" bezeichnete SSD an. Dann werden die Einstellungen geöffnet, um im Reiter "Richtlinien" die Option "Von Windows veranlasstes Leeren des Geräteschreibcaches deaktivieren" anzuwählen. Diese muss eingeschaltet sein.
Im Anschluss erreichte unser Testgerät bei der Verwendung des AS-SSD Benchmarks eine Sequentielle Schreibgeschwindigkeit von gut 290 Megabyte pro Sekunde - die Leistung wurde also fast verdoppelt. Auch der 4K-Schreibtest wurde nun mit ordentlicher Leistung absolviert, so dass statt eines nicht zu ermittelnden Wertes eine Schreibrate von rund 100 MB/s möglich war. Im Alltag dürfte sich der Unterschied zum Beispiel beim Umgang mit gepackten Archiven bemerkbar machen.
Download AS SSD Benchmark - SSD-Leistungstest
Wie unter anderem die Kollegen von 


Samsung-Treiber nachinstallieren oder Windows-Einstellung ändern
Konkret bedeutet das Treiberproblem beim Surface Pro 4, dass die SSD des Geräts zwar eine Lesegeschwindigkeit von mehr als einem Gigabyte pro Sekunde bietet, beim Schreiben aber kaum schneller als 100 bis 150 Megabyte pro Sekunde ist. Installiert man hingegen den NVMe-Treiber von Samsung, steigert sich die Schreibrate um ein Vielfaches, so dass rund 270 bis 290 Megabyte pro Sekunde erreicht werden. Der Haken daran ist, dass der Treiber offiziell nur für die Samsung 950 Pro bestimmt ist, nicht aber für die von Microsoft als OEM verbaute PM951.Wer den von Samsung veröffentlichten Treiber nicht verwenden will, kann eine andere Möglichkeit nutzen, um das Problem zu beseitigen. Dazu muss man in den Einstellungen der SSD dem Betriebssystem die Aufgabe entziehen, den Schreibcache des Laufwerks zu leeren. Man öffnet hierfür den Geräte-Manager, navigiert zum Eintrag für Laufwerke und wählt die als "NVMe Samsung MZFLVxxx" bezeichnete SSD an. Dann werden die Einstellungen geöffnet, um im Reiter "Richtlinien" die Option "Von Windows veranlasstes Leeren des Geräteschreibcaches deaktivieren" anzuwählen. Diese muss eingeschaltet sein.
Im Anschluss erreichte unser Testgerät bei der Verwendung des AS-SSD Benchmarks eine Sequentielle Schreibgeschwindigkeit von gut 290 Megabyte pro Sekunde - die Leistung wurde also fast verdoppelt. Auch der 4K-Schreibtest wurde nun mit ordentlicher Leistung absolviert, so dass statt eines nicht zu ermittelnden Wertes eine Schreibrate von rund 100 MB/s möglich war. Im Alltag dürfte sich der Unterschied zum Beispiel beim Umgang mit gepackten Archiven bemerkbar machen.
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