SoundCloud plant Einführung von kostenpflichtigen Abonnements
Wall Street Journal unter Berufung auf SoundCloud-Mitgründer und Finanzchef Eric Wahlforss berichtet, will die Musik-Plattform noch in diesem Jahr ein eigenes Abonnement-Modell einführen, um so zusätzliche Einnahmen zu erzielen. Hintergrund sollen die Ansprüche der Rechteinhaber auf Lizenzgebühren für die über SoundCloud zugänglichen Musikstücke der bei ihnen unter Vertrag stehenden Künstler sein.
SoundCloud bietet bisher eine Website und eine App zum Zugriff auf Musikstücke an, die von Bands, Musikern und DJs hochgeladen werden. Weil praktisch jeder seine Songs hochladen kann, wird SoundCloud oft auch als eine Art YouTube für Musik betrachtet. So haben zahllose bekannte und unbekannte DJs aber auch diverse Remix-Künstler ihre Titel bei dem Dienst verfügbar gemacht.
Heute bietet SoundCloud nach eigenen Angaben Zugang zu über 100 Millionen Titeln - der Streaming-Dienst Spotify hat im Vergleich dazu "nur" gut 30 Millionen Stücke im Angebot. Die riesige Auswahl hat SoundCloud zu einem der erfolgreichsten Musikdienste überhaupt gemacht, denn monatlich greifen rund 175 Millionen einzelne Besucher auf den Dienst zu.
Das Anhören von Musik ist bei SoundCloud bisher kostenlos, weil das Unternehmen seine Einnahmen vor allem durch Zahlungen der Künstler selbst erwirtschaftet. In den USA wird auch Werbung geschaltet, was man bald auch auf andere Ländern ausdehnen könnte. Zu den großen Werbekunden gehören laut Wahlforss zum Beispiel Firmen wie Pepsi, Jaguar und Axe.
Der Abo-Dienst soll SoundClouds dritte Einnahmequelle werden, wobei Wahlforss offen ließ, welche Inhalte weiter kostenlos angeboten werden sollen und welche eben nur per Abo erhältlich sein werden. Weil SoundCloud vor allem auch von DJs genutzt wird, beanspruchen die großen Musikkonzerne inzwischen auch Lizenzgebühren für die dort gehosteten Remixe, in denen teilweise Samples aus den Titeln ihrer Künstler verwendet werden. Zuletzt hatte SoundCloud sich mit Warner Music und der Musikagentur Merlin geeinigt, die eine Vielzahl von kleineren Indie-Labels vertritt.
Wahlforss erklärte unterdessen, dass die illegale Verbreitung von Musik für die Labels und die Musikindustrie im Allgemeinen inzwischen kaum noch eine Rolle spielt. Es werde kaum noch darüber geredet, weil Streaming-Dienste mit ihren teilweise kostenlosen Angeboten sich größter Beliebtheit erfreuen. Die nachrückende Konsumentengeneration lade deshalb ihre Musik kaum noch aus illegalen Quellen herunter, sondern nutzt lieber Streaming.
Wie das
SoundCloud bietet bisher eine Website und eine App zum Zugriff auf Musikstücke an, die von Bands, Musikern und DJs hochgeladen werden. Weil praktisch jeder seine Songs hochladen kann, wird SoundCloud oft auch als eine Art YouTube für Musik betrachtet. So haben zahllose bekannte und unbekannte DJs aber auch diverse Remix-Künstler ihre Titel bei dem Dienst verfügbar gemacht.
Heute bietet SoundCloud nach eigenen Angaben Zugang zu über 100 Millionen Titeln - der Streaming-Dienst Spotify hat im Vergleich dazu "nur" gut 30 Millionen Stücke im Angebot. Die riesige Auswahl hat SoundCloud zu einem der erfolgreichsten Musikdienste überhaupt gemacht, denn monatlich greifen rund 175 Millionen einzelne Besucher auf den Dienst zu.
Das Anhören von Musik ist bei SoundCloud bisher kostenlos, weil das Unternehmen seine Einnahmen vor allem durch Zahlungen der Künstler selbst erwirtschaftet. In den USA wird auch Werbung geschaltet, was man bald auch auf andere Ländern ausdehnen könnte. Zu den großen Werbekunden gehören laut Wahlforss zum Beispiel Firmen wie Pepsi, Jaguar und Axe.
Der Abo-Dienst soll SoundClouds dritte Einnahmequelle werden, wobei Wahlforss offen ließ, welche Inhalte weiter kostenlos angeboten werden sollen und welche eben nur per Abo erhältlich sein werden. Weil SoundCloud vor allem auch von DJs genutzt wird, beanspruchen die großen Musikkonzerne inzwischen auch Lizenzgebühren für die dort gehosteten Remixe, in denen teilweise Samples aus den Titeln ihrer Künstler verwendet werden. Zuletzt hatte SoundCloud sich mit Warner Music und der Musikagentur Merlin geeinigt, die eine Vielzahl von kleineren Indie-Labels vertritt.
Wahlforss erklärte unterdessen, dass die illegale Verbreitung von Musik für die Labels und die Musikindustrie im Allgemeinen inzwischen kaum noch eine Rolle spielt. Es werde kaum noch darüber geredet, weil Streaming-Dienste mit ihren teilweise kostenlosen Angeboten sich größter Beliebtheit erfreuen. Die nachrückende Konsumentengeneration lade deshalb ihre Musik kaum noch aus illegalen Quellen herunter, sondern nutzt lieber Streaming.
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