Amazon bezahlt Schriftsteller jetzt nach Zahl gelesener Buch-Seiten
Kindle Unlimited (KU) und Kindle Owners' Lending Library (KOLL) angeboten werden. Hier adaptiert der Konzern nun ein Konzept, wie es zum Teil im Musik-Streaming bereits länger gang und gäbe ist: Die Höhe der Bezahlung wird letztlich davon abhängen, wie viel die Nutzer im Endeffekt tatsächlich lesen.
Nach dem bisherigen Modell erhielten die Autoren jeweils einen bestimmten Anteil an den Einnahmen, wenn eines ihrer Werke von den Nutzern "ausgeliehen" wurde. Dabei war es ziemlich egal, welchen Umfang der jeweilige Text hatte und ob der Anwender nach wenigen Seiten entnervt aufgab. Wie Amazon mitteilte, habe es in der letzten Zeit Rückmeldungen von Autoren gegeben, die sich eine stärkere Orientierung am tatsächlichen Nutzungs-Umfang wünschten.
Daher führt das Unternehmen nun ein neues System ein, bei dem dies umgesetzt sein soll. Dieses funktioniert im Grunde ziemlich einfach: Für jeden Abrechnungszeitraum kommt aus den Gebühren der Nutzer eine bestimmte Summe zusammen, die als Tantiemen an die beteiligten Autoren ausgeschüttet wird. Diese wird dann durch die Zahl der Seiten geteilt, die von den Anwendern gelesen wurden. Die Aufteilung erfolgt dann danach, wie stark die Texte des jeweiligen Autors tatsächlich gelesen wurden.
Profitieren werden davon vor allem Autoren, die populäre und lange Bücher schreiben. Wer hingegen mit seinen Kurzgeschichten ebenso viele Leser erreicht, bekommt entsprechend weniger - er kann aber immer noch mehr bekommen, als ein Schriftsteller, der es geschickt versteht, seinen dicken Wälzer für viele Leser so interessant zu machen, dass sie erst einmal zugreifen, doch nach kurzem Anlesen wieder zu besserer Lektüre wechseln.
Betroffen von dem neuen Konzept sind Schriftsteller, deren Werke in den Diensten Nach dem bisherigen Modell erhielten die Autoren jeweils einen bestimmten Anteil an den Einnahmen, wenn eines ihrer Werke von den Nutzern "ausgeliehen" wurde. Dabei war es ziemlich egal, welchen Umfang der jeweilige Text hatte und ob der Anwender nach wenigen Seiten entnervt aufgab. Wie Amazon mitteilte, habe es in der letzten Zeit Rückmeldungen von Autoren gegeben, die sich eine stärkere Orientierung am tatsächlichen Nutzungs-Umfang wünschten.
Daher führt das Unternehmen nun ein neues System ein, bei dem dies umgesetzt sein soll. Dieses funktioniert im Grunde ziemlich einfach: Für jeden Abrechnungszeitraum kommt aus den Gebühren der Nutzer eine bestimmte Summe zusammen, die als Tantiemen an die beteiligten Autoren ausgeschüttet wird. Diese wird dann durch die Zahl der Seiten geteilt, die von den Anwendern gelesen wurden. Die Aufteilung erfolgt dann danach, wie stark die Texte des jeweiligen Autors tatsächlich gelesen wurden.
Profitieren werden davon vor allem Autoren, die populäre und lange Bücher schreiben. Wer hingegen mit seinen Kurzgeschichten ebenso viele Leser erreicht, bekommt entsprechend weniger - er kann aber immer noch mehr bekommen, als ein Schriftsteller, der es geschickt versteht, seinen dicken Wälzer für viele Leser so interessant zu machen, dass sie erst einmal zugreifen, doch nach kurzem Anlesen wieder zu besserer Lektüre wechseln.
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Christian Kahle
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