Windows 10 Mobile: Preview wird wohl erst im Februar kommen

Morgen Abend wird Microsoft die Katze aus dem Sack lassen und in einem Presse-Event alle oder viele noch ausstehende Details zu Windows 10 enthüllen. Ein Teil davon wird die mobile Seite des nächsten Microsoft-Betriebssystems sein, das wird auch mit besonders großer Spannung erwartet. Mit der (mobilen) Preview wird man sich aber wohl Zeit lassen.

Windows 10 Mobile erst im Februar

Die stets zuverlässige Mary Jo Foley hat für all jene, die es kaum erwarten können, die mobile Version von Windows 10 auszuprobieren, auf ZDNet eine schlechte Nachricht: Laut Microsoft nahestehenden Quellen soll der Windows-Phone-Nachfolger erst "irgendwann" im Februar als Preview bereitgestellt werden. Das werde Smartphones sowie kleinere Intel- und ARM-basierte Tablets betreffen.

Microsoft wollte sich dazu nicht äußern, Foley ist aber "überzeugt" davon, dass ihre Informanten auf Basis früherer Erfahrungen Recht behalten werden. Und wenn Foley das schreibt, dann ist das auch so. Ob Microsoft auch die nächste Desktop-Preview erst zu diesem Zeitpunkt veröffentlichen wird, könne sie indes nicht sagen. Bisher sind alle von einem unmittelbaren Release am nächsten Donnerstag ausgegangen, allerdings hat Microsoft dazu bisher lediglich mitgeteilt, dass man morgen Details zur Verfügbarkeit der Consumer Preview nennen wird.

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Touch-Office und "Project B"

Informationen zur mobilen Ausgabe von Windows 10 wird es morgen aber definitiv geben, ebenso wie eine Vorschau auf die Touch-optimierte sowie über den Windows Store verfügbare Office-Version. Möglicherweise, so Foley, wird man auch etwas zum "Project B", einem Gaming-"Helm", der derzeit entwickelt wird, bekanntgeben.

OneCore

Eine zentrale Rolle wird morgen der neue gemeinsame Kern, der intern "OneCore" genannt wird, spielen, dieser soll das neue Betriebssystem auf allen erdenklichen Plattformen - "letztendlich" auch auf der Xbox - ermöglichen. Das sei aber mehr als nur ein gemeinsamer Kernel, sondern beinhalte auch andere System-Bestandteile (etwa DLLs), so Foley, OneCore werde auch die Basis für die "Universal Apps" darstellen.

OneCore bedeutet allerdings auch nicht, dass es nur eine Windows-SKU oder -Version geben werde. Auch wenn Microsoft stets von einem einzigen Windows 10 spricht, wird es später unterschiedliche bzw. jeweils optimierte Versionen geben, schreibt die Microsoft-Insiderin. Diese werden auch ihre eigenen Preisgestaltungen haben, abhängig wird das u. a. von Bildschirmgröße und Geräte-Typ sein.

Siehe auch: Windows 10 Consumer Preview wird sofort als ISO verfügbar sein

Download Windows 10 - ISO-Dateien zur Neuinstallation
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