Brennstoffzelle tankt Urin und versorgt ein Handy
demonstrierten jetzt Wissenschaftler von der University of the West of England im britischen Bristol. Ihnen ist es gelungen, eine Brennstoffzelle zu entwickeln, in der Mikroorganismen dafür sorgen, dass mit Urin als Brennstoff ein Handy-Akku aufgeladen wird. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis die Technologie Marktreife erlangt.
Die Forscher bauten bei ihrem Projekt auf Erkenntnissen aus dem Jahr 2011 auf. Damals zeigte sich, dass bestimmte Bakterien, die sich von Urin ernähren, beim Abbau der menschlichen Ausscheidungen eine elektrische Spannung verursachen. Diese lässt sich durch die Schaltung einer Kaskade steigern. Auf diesem Prinzip haben die Wissenschaftler nun ihre Brennstoffzelle entwickelt.
Die experimentelle Anordnung ist allerdings noch zu groß, um als echte portable Energiequelle eingesetzt zu werden. In einem Experiment wurde eine Anordnung erfolgreich getestet, die aus sechs jeweils etwa 10 Zentimeter langen Keramikröhren bestand. Funktioniert hat auch ein System aus 25 kleineren Röhrchen.
Auch die Leistung ist noch nicht mit anderen Systemen vergleichbar. Bei dem Versuch gelang es aber immerhin ein Samsung-Smartphone binnen 24 Stunden so weit aufzuladen, dass es 25 Minuten lang betriebsbereit sein konnte. Die Wissenschaftler konnten mit der Ladung so immerhin einige SMS versenden und ein Telefongespräch über etwas mehr als sechs Minuten führen.
Für den Alltagsgebrauch wird eine entsprechende Brennstoffzelle wohl kaum einmal zum Einsatz kommen. Die Forscher sehen aber durchaus Potenzial für die Technologie - beispielsweise, um Menschen in entlegenen Regionen die Energie für den Betrieb eines Kommunikationssystems bereitzustellen.
Das Die Forscher bauten bei ihrem Projekt auf Erkenntnissen aus dem Jahr 2011 auf. Damals zeigte sich, dass bestimmte Bakterien, die sich von Urin ernähren, beim Abbau der menschlichen Ausscheidungen eine elektrische Spannung verursachen. Diese lässt sich durch die Schaltung einer Kaskade steigern. Auf diesem Prinzip haben die Wissenschaftler nun ihre Brennstoffzelle entwickelt.
Die experimentelle Anordnung ist allerdings noch zu groß, um als echte portable Energiequelle eingesetzt zu werden. In einem Experiment wurde eine Anordnung erfolgreich getestet, die aus sechs jeweils etwa 10 Zentimeter langen Keramikröhren bestand. Funktioniert hat auch ein System aus 25 kleineren Röhrchen.
Auch die Leistung ist noch nicht mit anderen Systemen vergleichbar. Bei dem Versuch gelang es aber immerhin ein Samsung-Smartphone binnen 24 Stunden so weit aufzuladen, dass es 25 Minuten lang betriebsbereit sein konnte. Die Wissenschaftler konnten mit der Ladung so immerhin einige SMS versenden und ein Telefongespräch über etwas mehr als sechs Minuten führen.
Für den Alltagsgebrauch wird eine entsprechende Brennstoffzelle wohl kaum einmal zum Einsatz kommen. Die Forscher sehen aber durchaus Potenzial für die Technologie - beispielsweise, um Menschen in entlegenen Regionen die Energie für den Betrieb eines Kommunikationssystems bereitzustellen.
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Christian Kahle
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