Nokia steigert Windows Phone-Verkäufe um 32%

Der finnische Handyhersteller Nokia konnte anlässlich der Bekanntgabe seiner jüngsten Geschäftszahlen eine erhebliche Steigerung seiner Smartphone-Verkäufe melden. Die Zahl der verkauften Geräte der Nokia Lumia-Serie mit Windows Phone legte im zweiten Quartal 2013 um fast ein Drittel zu.
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Nokia
Insgesamt wurden im Zeitraum zwischen April und Juni 2013 weltweit 7,4 Millionen Windows Phones von Nokia verkauft. Der bisherige Rekordwert von 5,6 Millionen verkauften Lumia-Geräten aus dem zweiten Quartal wurde damit um 32 Prozent übertroffen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum, als man noch rund vier Millionen Lumias absetzte, ging es sogar noch stärker aufwärts.

Insgesamt hat Nokia mittlerweile 27,3 Millionen Windows Phones verkauft, seit man mit dem Lumia 800 im November 2011 das erste Smartphone mit Microsofts mobilem Betriebssystem einführte. Im Vergleich zum Konkurrenten BlackBerry, der zuletzt 6,8 Millionen Smartphones verkaufte, hat Nokia nun die Nase vorn womit die Finnen allein schon dafür sorgen, dass Windows Phone jetzt das am dritthäufigsten verkaufte Smartphone-Betriebssystem ist.

Der kräftige Anstieg der Verkaufszahlen von Nokias Windows Phones ist vor allem auf den Erfolg der Einsteigermodelle Nokia Lumia 520 und Nokia Lumia 521 zurückzuführen, so das Unternehmen. Das Lumia 520 werde vor allem in Frankreich, Großbritannien, China, Indien, Thailand, Vietnam und in Form der Modellvariante 521 besonders häufig verkauft.

Für das gerade angelaufene dritte Quartal des Geschäftsjahres erwartet Nokia einen weiteren Schub der Verkaufszahlen, denn die neuen Flaggschiff-Modelle Nokia Lumia 925, Nokia Lumia 928 und Nokia Lumia 1020 sollen dann erstmals einen erheblichen Anteil an den Verkaufszahlen haben. Bisher waren die neuen Geräte nur kurz und in wenigen Regionen erhältlich. Mit der breiteren Verfügbarkeit werde die Smartphone-Sparte im dritten Quartal deutliche Zuwächse verzeichnen, so die Prognose.

Insgesamt konnte Nokia die Zahl der verkauften Smartphones trotz der sinkenden Nachfrage für die noch immer erhältlichen Modelle mit Symbian weiter steigern. Gerade in den USA hat das Unternehmen allerdings weiterhin Schwierigkeiten, Fuß zu fassen. Dort gingen lediglich 500.000 Lumia-Geräte über die Ladentische, auch wenn im vorigen Quartal nur 400.000 Einheiten abgesetzt wurden.

Das große Interesse an den günstigeren Modellen der Nokia Lumia-Serie wird auch anhand des durchschnittlichen Verkaufspreises der Smartphones des finnischen Herstellers deutlich. Dieser liegt aktuell bei nur 157 Euro, auch wenn sich daraus ein leichter Anstieg gegenüber den 151 Euro aus dem vorangegangenen Quartal ergibt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Wert jedoch um rund 18 Prozent.

Marktforschern zufolge liegt des vor allem an der Nachfrage für das billigste Modell Nokia Lumia 520, das aktuell das am häufigsten verkaufte Windows Phone sein soll. Insgesamt verkaufte Nokia im zweiten Quartal 2013 11,7 Millionen Smartphones - ein leichter Zuwachs gegenüber den 11,1 Millionen verkauften Einheiten aus dem vorigen Quartal.
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