Bug löste Billionen-Kaufauftrag an der Börse aus
SvD Näringsliv' eine Kauforder für Futures in den Listen auf. Insgesamt sollten 4,2 Milliarden dieser Börsenwerte zu einem Preis von jeweils 107.000 Dollar erworben werden. Das Gesamtvolumen des Deals belief sich damit auf immerhin 460 Billionen Dollar. Zum Vergleich: Das gesamte schwedische Bruttoinlandsprodukt belief sich im letzten Jahr auf 381,7 Milliarden Dollar.
Nach Angaben von Carl Norell, dem Sprecher der Börse, wurde dieser Auftrag aber gar nicht von einem Broker in das System eingespeist. Statt dessen resultierte dieser aus einem technischen Fehler im Parsing-Algorithmus des Handelssystems. Die Buchung konnte bereits nach kurzer Zeit manuell entfernt werden.
Allerdings bereitet das Problem den Betreibern des Handelsplatzes weiterhin Sorgen. Immerhin könnte es erneut zu Fehlbuchungen kommen. Diese haben dann vielleicht nicht einen so stark auffälligen Wert, so dass das Risiko besteht, dass sie nicht erkannt werden. Der Derivate-Markt blieb daher bis auf weiteres geschlossen und die Techniker erhielten den Auftrag, die Systeme tiefgreifend zu überprüfen und die Fehlerquelle auszumerzen.
Solche Bugs in einem hochkomplexen System wie der Handels-Software einer Börse kann schwerwiegende Auswirkungen haben. In der Folge sind im geringsten Fall Effekte auf die Entwicklung einiger Kurse zu erwarten. Ein unerkannt durchlaufender Fehler kann theoretisch allerdings durchaus auch eine Volkswirtschaft in die Krise stürzen - etwa wenn eine bestimmter Auftrag, der noch plausibel erklärt werden kann, auch viele andere Händler mit in eine bestimmte Richtung zieht und damit eine Kettenreaktion auslöst.
Am Mittwoch Morgen tauchte laut einem Bericht der Zeitung 'Nach Angaben von Carl Norell, dem Sprecher der Börse, wurde dieser Auftrag aber gar nicht von einem Broker in das System eingespeist. Statt dessen resultierte dieser aus einem technischen Fehler im Parsing-Algorithmus des Handelssystems. Die Buchung konnte bereits nach kurzer Zeit manuell entfernt werden.
Allerdings bereitet das Problem den Betreibern des Handelsplatzes weiterhin Sorgen. Immerhin könnte es erneut zu Fehlbuchungen kommen. Diese haben dann vielleicht nicht einen so stark auffälligen Wert, so dass das Risiko besteht, dass sie nicht erkannt werden. Der Derivate-Markt blieb daher bis auf weiteres geschlossen und die Techniker erhielten den Auftrag, die Systeme tiefgreifend zu überprüfen und die Fehlerquelle auszumerzen.
Solche Bugs in einem hochkomplexen System wie der Handels-Software einer Börse kann schwerwiegende Auswirkungen haben. In der Folge sind im geringsten Fall Effekte auf die Entwicklung einiger Kurse zu erwarten. Ein unerkannt durchlaufender Fehler kann theoretisch allerdings durchaus auch eine Volkswirtschaft in die Krise stürzen - etwa wenn eine bestimmter Auftrag, der noch plausibel erklärt werden kann, auch viele andere Händler mit in eine bestimmte Richtung zieht und damit eine Kettenreaktion auslöst.
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