Micron schluckt Elpida und wird Nr. 2 bei DRAM
New York Times' unter Berufung auf eine Quelle, die in die Gespräche eingebunden ist. Gelingt der Deal, könnte Micron seinen Anteil am Weltmarkt etwa verdoppeln. 25 Prozent würden dann auf das US-Unternehmen entfallen, womit es am bisherigen Branchenzweiten Hynix vorbeizöge. Lediglich Samsung würde dann noch besser dastehen.
Elpida musste im Februar Insolvenz anmelden, nachdem sich ein Schuldenberg von rund 5,6 Milliarden Dollar angehäuft hatte. Seitdem suchte das Unternehmen nach einem Investor um den Betrieb mittelfristig weiterführen zu können. Nun soll ein Teil des Übernahmepreises eingesetzt werden, um einige Außenstände zurückzuzahlen. Das übrige Kapital wird hingegen direkt in die Produktion fließen.
Ende letzter Woche fand die abschließende Bieterrunde statt. In dieser gaben auch die Investmentfirmen TPG Capital aus den USA und Hony Capital aus China ein gemeinsames Angebt ab. Letztlich spielte es aber auch eine entscheidende Rolle, dass Micron zusicherte, die beiden Werke in Japan weiter betreiben zu wollen und Beschäftigungsgarantien für die Mitarbeiter abzugeben.
In Japan hatte die Pleite von Elpida für Aufsehen gesorgt. Angeschlagen war das Unternehmen schon länger und wurde über einige Zeit mit staatlichen Geldern vor dem Bankrott bewahrt. Allerdings gelang es nicht, dies für eine funktionierende Restrukturierung zu nutzen. Letztlich kam es daher zur Einleitung des bisher größten Insolvenzverfahrens in der japanischen Wirtschaftsgeschichte. Mit Hilfe eines Investors soll nun ein erneuter Versuch einer Neuausrichtung beginnen.
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Elpida musste im Februar Insolvenz anmelden, nachdem sich ein Schuldenberg von rund 5,6 Milliarden Dollar angehäuft hatte. Seitdem suchte das Unternehmen nach einem Investor um den Betrieb mittelfristig weiterführen zu können. Nun soll ein Teil des Übernahmepreises eingesetzt werden, um einige Außenstände zurückzuzahlen. Das übrige Kapital wird hingegen direkt in die Produktion fließen.
Ende letzter Woche fand die abschließende Bieterrunde statt. In dieser gaben auch die Investmentfirmen TPG Capital aus den USA und Hony Capital aus China ein gemeinsames Angebt ab. Letztlich spielte es aber auch eine entscheidende Rolle, dass Micron zusicherte, die beiden Werke in Japan weiter betreiben zu wollen und Beschäftigungsgarantien für die Mitarbeiter abzugeben.
In Japan hatte die Pleite von Elpida für Aufsehen gesorgt. Angeschlagen war das Unternehmen schon länger und wurde über einige Zeit mit staatlichen Geldern vor dem Bankrott bewahrt. Allerdings gelang es nicht, dies für eine funktionierende Restrukturierung zu nutzen. Letztlich kam es daher zur Einleitung des bisher größten Insolvenzverfahrens in der japanischen Wirtschaftsgeschichte. Mit Hilfe eines Investors soll nun ein erneuter Versuch einer Neuausrichtung beginnen.
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Christian Kahle
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