Apples iPad sollte eigentlich Intel-CPU bekommen
X-Bit Labs'.
2005 begann bei Apple dann die Umstellung der Mac-Serien auf x86-Prozessoren von Intel, weshalb Steve Jobs zunächst einen Prozessor aus Intels Atom-Serie als Plattform für das iPad verwenden wollte. Tony Fadell, Senior Vice President der iPod-Sparte von Apple, bestand jedoch darauf, dass das iPad mit einem ARM-Chip ausgerüstet werden sollte. Jobs war damals aber noch der Meinung, es sei "am besten, Intel zu vertrauen", um gute Chips für mobile Geräte zu erhalten.
Letztlich ließ sich Jobs jedoch von den Vorteilen der ARM-Architektur überzeugen und kaufte sogar den Chipentwickler PA Semi, der den Apple A4-Prozessor schuf. Das Resultat dieser Entscheidung stellte Jobs offenbar zufrieden, so dass er dem Autor seiner Biographie später sagte, Intel sei zu langsam und nicht flexibel genug, um ein vergleichbares Produkt zu schaffen. Im Hochleistungsbereich sei Intel der beste Anbieter, so Jobs in seiner Biographie. Wenn es nicht auf den Energiebedarf und die Kosten ankomme, baue Intel den besten Chip. Aber dabei wird nur der Prozessor selbst auf einem Chip untergebracht, so dass diverse andere Komponenten extern verbaut werden müssen, heißt es weiter.
Beim Apple A4 seien CPU, Grafik und Speichercontroller aber alle in einem Chip vereint, was entscheidende Vorteile biete. Apple habe versucht, Intel zu helfen, sei aber meist auf taube Ohren gestoßen, so Jobs. Man habe dem Halbleiterkonzern jahrelang klarzumachen versucht, dass seine Grafiklösungen nichts taugen. In jedem Quartal sei ein Treffen mit Intel-Chef Paul Otellini erfolgt, das anfangs noch "wunderbare Dinge" zutage brachte. Unter anderem sei eine groß angelegte Kooperation angedacht gewesen, um gemeinsam an Prozessoren für künftige iPhones zu arbeiten, erklärte der Apple-Gründer seinem Biographen.
Dieses Vorhaben sei letztlich aus zwei Gründen gescheitert. Intel sei einfach zu langsam und wie ein "Dampfschiff" nicht sehr flexibel, während man es bei Apple gewohnt sei, sehr schnell zu agieren. Außerdem wollte Jobs verhindern, dass man Intel "alles beibringt", was der Chiphersteller letztlich an Apples Konkurrenten verkaufen könnte. Intel-Chef Otellini erklärte dazu, dass man sich nicht über den Preis einigen konnte. Außerdem verlangte Apple angeblich zuviel Kontrolle über das Design eines x86-Prozessors für das iPad.
Jobs und der bei Apple für das Industriedesign zuständige Jonathan Ive hatten in der ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts mit der Entwicklung des iPad begonnen, was unter anderem durch Entwürfe belegt ist, die 2004 im Zuge von Patentanmeldungen verwendet wurden. Damals war jedoch noch unklar, welche Plattform im künftigen iPad stecken würde, berichtet '2005 begann bei Apple dann die Umstellung der Mac-Serien auf x86-Prozessoren von Intel, weshalb Steve Jobs zunächst einen Prozessor aus Intels Atom-Serie als Plattform für das iPad verwenden wollte. Tony Fadell, Senior Vice President der iPod-Sparte von Apple, bestand jedoch darauf, dass das iPad mit einem ARM-Chip ausgerüstet werden sollte. Jobs war damals aber noch der Meinung, es sei "am besten, Intel zu vertrauen", um gute Chips für mobile Geräte zu erhalten.
Letztlich ließ sich Jobs jedoch von den Vorteilen der ARM-Architektur überzeugen und kaufte sogar den Chipentwickler PA Semi, der den Apple A4-Prozessor schuf. Das Resultat dieser Entscheidung stellte Jobs offenbar zufrieden, so dass er dem Autor seiner Biographie später sagte, Intel sei zu langsam und nicht flexibel genug, um ein vergleichbares Produkt zu schaffen. Im Hochleistungsbereich sei Intel der beste Anbieter, so Jobs in seiner Biographie. Wenn es nicht auf den Energiebedarf und die Kosten ankomme, baue Intel den besten Chip. Aber dabei wird nur der Prozessor selbst auf einem Chip untergebracht, so dass diverse andere Komponenten extern verbaut werden müssen, heißt es weiter.
Beim Apple A4 seien CPU, Grafik und Speichercontroller aber alle in einem Chip vereint, was entscheidende Vorteile biete. Apple habe versucht, Intel zu helfen, sei aber meist auf taube Ohren gestoßen, so Jobs. Man habe dem Halbleiterkonzern jahrelang klarzumachen versucht, dass seine Grafiklösungen nichts taugen. In jedem Quartal sei ein Treffen mit Intel-Chef Paul Otellini erfolgt, das anfangs noch "wunderbare Dinge" zutage brachte. Unter anderem sei eine groß angelegte Kooperation angedacht gewesen, um gemeinsam an Prozessoren für künftige iPhones zu arbeiten, erklärte der Apple-Gründer seinem Biographen.
Dieses Vorhaben sei letztlich aus zwei Gründen gescheitert. Intel sei einfach zu langsam und wie ein "Dampfschiff" nicht sehr flexibel, während man es bei Apple gewohnt sei, sehr schnell zu agieren. Außerdem wollte Jobs verhindern, dass man Intel "alles beibringt", was der Chiphersteller letztlich an Apples Konkurrenten verkaufen könnte. Intel-Chef Otellini erklärte dazu, dass man sich nicht über den Preis einigen konnte. Außerdem verlangte Apple angeblich zuviel Kontrolle über das Design eines x86-Prozessors für das iPad.
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