iPhone-Tracking: Entschädigung an Nutzer bezahlt

Im Zusammenhang mit der vor einiger Zeit bekannt gewordenen versteckten Speicherung von Standortdaten auf dem iPhone hat die in Südkorea ansässige Niederlassung von Apple erstmals Schadensersatz bezahlt. Angeblich hat das Unternehmen an einen südkoreanischen Anwalt die Summe von einer Million Won - was umgerechnet rund 670 Euro entspricht - bezahlt. Wegen der versteckten Datensammlung wendete sich der Anwalt Kim Hyung-suk im Vorfeld an ein Gericht. Im vergangenen Monat ging dann die Zahlung von Apple auf seinem Konto ein.

Nun will die zugehörige Kanzlei auch weiteren Personen die Möglichkeit geben, gegen Apple in diesem Zusammenhang vor Gericht ziehen zu können. Aus diesem Grund hat man eine Webseite eingerichtet, über die sich betroffene Nutzer zu Wort melden können. In den vergangenen Tagen konnte diese Webseite dem Ansturm der Besucher teilweise nicht standhalten.

Im April wurde bekannt, dass Apple auf dem iPhone und der UMTS-Variante des iPads den Aufenthaltsort des Geräts über einen längeren Zeitraum speichert. Aus einer veröffentlichten Stellungnahme ging daraufhin hervor, dass der Standort des Kunden nicht aufzeichnet wird und dies auch in Zukunft nicht der Fall sein wird.

Apple rechtfertigte das Location-Tracking im mobilen Betriebssystem iOS mit dem Anlegen einer Datenbank in der bekannte WLANs und Mobilfunkantennen gespeichert werden. Auf diese Weise soll der Aufenthaltsort des Telefons möglichst schnell zu bestimmen sein. In verschlüsselter Form werden die zugehörigen Daten dann Apple gesendet. sue appe sue appe
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